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'The Stand - Das letzte Gefecht' von 'Stephen King' - Buch - '978-3-453-43818-7'
In einem entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebende die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, eine Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit.
Ich habe mir das Buch gekauft, da es zu eines der besten Werken von Stephen King zählt. Die Seitenanzahl war mir bewusst, und ich wusste, dass es auch sehr langatmige Stellen geben würde.
Das Buch besteht aus 3 Büchern.
Buch 1 schildert den Ausbruch der Grippe und wie ein einziger Mensch dafür verantwortlich sein kann, dass Millionen von Menschen sterben. In diesem Abschnitt lernt man viele Charaktere kennen, und wie diese mit dem Virus umgehen.
Mir hat dieses Kapitel sehr gut gefallen, es war sehr spannend und in Zeiten von Corona auch teilweise nachvollziehbar :D.
Im 2. Buch sterben die Menschen immer mehr aus und fangen an, entweder von dem dunklen Mann, oder von Mutter Abagail zu träumen. Die einen gehen nach Osten, die anderen nach Westen.
Für mich war das 2. Buch sehr schwer zu lesen, da es sehr langatmige Stellen beinhaltet - Das Kapitel ist 800 Seiten lang. Ebenfalls lernt man neue Personen kennen.
Im 3. Buch wird es wieder spannender, jedoch habe ich durch das ganze Querlesen den Kampf zwischen Gut und Böse verpasst ???. Sonst war das Ende super spannend und emotional. - Daher 3.5/5 Sternen.
Eine Pandemie ist über die Welt gekommen und hat die Menschheit auf wenige Überlebende reduziert. Nun heißt es, die Zivilisation zu retten, wobei sich ein Mann in der Wüste Nevadas als das absolute Böse herausstellt.
The Stand. Das letzte Gefecht ist ein episches Werk von Stephen King, das auf das Ende unserer Zivilisation, den Grauschattierungen zwischen Böse und Gut und dem Kampf zwischen diesen beiden Kräften eingeht.
Zu Beginn steigt man in die normale Welt ein, wie sie ist, bevor die Supergrippe gewütet hat. Auf etlichen Seiten lernt man die wichtigsten Charaktere kennen, müht sich mit ihrer jeweiligen Lebenslage ab und ahnt, dass bald etwas kommen wird. Die ersten 300 Seiten waren für mich sehr zäh, weil ich keine einzige Figur als sympathisch empfunden habe. Für mich waren es Menschen auf einem Scheideweg, der nicht gerade die Sonnenseite ihres Gemüts zum Vorschein bringt. Allerdings entwickeln sich die Charaktere. Sie nehmen die Herausforderung an, und schneller als gedacht, habe ich in ihnen Freunde gesehen.
King geht natürlich auf den Ausbruch der Pandemie und ihre Folgen ein. Menschen erkranken, sie mühen sich mit schweren Grippe-Symptomen ab, nur um unerwartet dahinzusiechen und eine entvölkerte Welt zu hinterlassen.
Diese verlassene Welt hat King gekonnt in Szene gesetzt und damit für Gänsehaut gesorgt. Einerseits hat es seinen Reiz, alles für sich allein zu haben, andrerseits sieht man schnell, wie einsam die Welt ohne Menschen ist. Dieser Endzeit-Entwurf ist gekonnt umgesetzt und hat mich mit detaillierten Schilderungen mitten in die brütende Wüste Nevadas, die verstopften Straßen New Yorks und die Natur Nebraskas versetzt.
Im Endeffekt bleibt nach der Grippe das Gefecht zwischen der bösen und guten Seite, der Kampf der Dunkelheit gegen das Licht. Die letzten Menschen spalten sich in zwei Gruppen auf, die sich jeweils zu einer Seite der Medaille hingezogen fühlt.
Der Prozess der Gruppenfindung und -bildung nimmt den Großteil des Romans und der Handlung ein. Der Autor geht ins Detail. Er veranschaulicht, wie die Menschen am Leben bleiben, was die Figuren erlebt haben und warum sie so geworden sind.
Dabei streut King auch sehr viele religiöse Elemente ein, die bei dieser tragenden Thematik durchaus berechtigt sind. Man spürt den amerikanischen Hintergrund und die Kraft, die diese Nation am Leben halten will.
Das Ende ist abrupt gekommen und hat mich irritiert. Da liest man sich seitenweise dem letzten Kampf entgegen, schaut zu, wie die Figuren leben oder sterben, schlägt sich mit ihnen durch und hofft, dass man das Unausweichliche gut erledigen wird - nur um im Vergleich zum restlichen Roman ein rasches Finale zu lesen, das viel zu schnell abgehandelt ist. Es hat mir trotzdem gefallen, aber ich bin noch immer ganz erstaunt, wie schnell das gegangen ist.
Bis auf die Figurenentwicklung am Anfang des Romans hat mir The Stand. Das letzte Gefecht extrem gut gefallen. Für mich ist es ein Meisterwerk unter den Endzeitromanen, das mit soziologischen und theologischen Überlegungen spielt, sich des Mysteriösem bedient und mit der Horrorvorstellung einer ausgestorbenen Welt besticht. Lesenswert!
Nachdem ich letztes Jahr am Anfang der Pandemie “die Pest“ gelesen hatte, folgte gleich darauf “The Stand“. Was soll ich sagen…“The Stand“ ist ein typischer Stephen King, der einen nicht enttäuscht. Wen also die 1700+ Seiten nicht abschrecken, wird ein kleines Corona Déjà-vu erleben…was aber hoffentlich nur ein Kleines bleiben wird. Daher schön Maske richtig aufsetzen und Abstand halten und zur Kür noch eine Impfung ;-)
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Nicht umsonst ein absoluter Klassiker. Das apokalyptische Szenario bietet exakt den Rahmen den es braucht um sowohl die tiefen Abgründe der menschlichen Seele, als auch deren positive Eigenschaften ans Licht zu führen. Realitätsnahe Beschreibungen treffen hier auf die kleine Portion Mystik, die einen Stephen King ausmachen. Wenn man nur ein Buch von ihm lesen dürfte, dann sollte es dieses Buch sein.
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