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Steiner – Das Eiserne Kreuz

Antikriegsdrama von Sam Peckinpah („The Wild Bunch“).
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Originaltitel
Cross of Iron
Dauer
132 Min.
Kinostart
28.01.1977
Genre
FSK
16
Produktionsland

Redaktionskritik

Antikriegsdrama von Sam Peckinpah („The Wild Bunch“).
Ostfront im Jahr 1943: Hitlers Wehrmacht zieht sich zurück. Der altgediente Feldwebel Steiner (James Coburn) weiß, dass der Krieg längst verloren ist. Da wird ihm mit dem unerfahrenen Hauptmann von Stransky (Maximilian Schell) ein fanatischer Karriere-Militarist vorgesetzt, der noch an den „Endsieg“ glaubt und nur eins im Kopf hat: sich die höchste militärische Auszeichnung, das Eiserne Kreuz, zu verdienen. Dazu schickt er bedenkenlos seine Soldaten durchs feindliche Feuer. Steiner und Stransky werden zu erbitterten Gegnern… Nach dem Roman „Das geduldige Fleisch“ von Willi Heinrich inszenierte Sam Peckinpah ein knallhartes Frontdrama in spektakulären Bildern. Oscar-Preisträger James Coburn („Der Gejagte“) erlag am 18. November 2022 mit 74 Jahren einem Herzinfarkt.

Fazit

Beklemmender Blick in die Hölle des Krieges

Film-Bewertung

New York Taxi (US 2004)

Redaktion
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Antikriegsfilm
Auch wenn sich "Steiner" auf die Seite der Deutschen schlägt, ist dies ein Antikriegsfilm. Er bleibt zu kalt und zu verachtend, um den immer wieder durchdringenden Pathos gewinnen zu lassen. Das Dritte Reich wird hier nur am Rande gestreift, es geht um die Wehrmacht. Nur im Finale bleibt unklar, auf welche Seite sich "Steiner" schlägt. Die Darsteller sind ausnahmslos gut.
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Kein Nazi-Film !
Viele halten "Steiner" für einen Nazi-Film, da deutsche Soldaten die "Helden" sind. Dies ist ein Trugschluss. Sam Peckinpah gibt den bösen Deutschen Gesichter und zeigt sie als Opfer des Krieges. Und dieser Krieg ist dreckig, schmutzig und brutal. Und er wird von gewissenlosen Opportunisten geführt. Die Scheisse müssen ja andere ausbaden. Das eiserne Kreuz als Auszeichnung für Mut und Tapferkeit bekommen nicht die wahren Helden, es ist ein Symbol dafür, wonach viele deutsche Mitläufer gestrebt haben. Steiner ist ein sehr erwachsener Kriegsfilm, der den Krieg nicht in pathetischen Bildern zeigt sondern von ganz tief unten im Schlamm und Morast und in seiner ganzen Abscheulichkeit. Wahrscheinlich einer der besten Antikriegsfilme aller Zeiten, dem diese Auszeichnung jedoch verwehrt bleibt, weil er sich eben nicht der typischen Antikriegsfilm-Klischees bedient.
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