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Soloalbum

Liebeskummer-Komödie nach einem Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre.
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Dauer
890 Min.
Kinostart
27.03.2003
Genre
FSK
12
Produktionsland

Redaktionskritik

Verfilmter Pop der Neunziger: Knallharte Mädchen, <b>verwirrte Jungs</b> und reichlich Ziegenbärte
Was für eine Demütigung: Ausgerechnet per SMS wird der hippe Kotzbrocken Ben (Matthias Schweighöfer) von seiner hübschen Freundin Katharina (Nora Tschirner) abserviert. Schwer gekränkt versucht der Musikjournalist, sie zu vergessen, später, sie zurückzuerobern.<br><br> Wo Popliterat Benjamin von Stuckrad-Barre in seiner gleichnamigen Romanvorlage den Schmerz des Protagonisten durch Wortwitz und beißenden Spott sichtbar macht, gerät die Verfilmung von Gregor Schnitzler ("Was tun, wenn’s brennt?") allzu oft in die Nähe des Klamauks: Oasis-Fans mit Ziegenbärten und von Hustensaft zugedröhnte Jungmänner, die "Hey Freak, bleib cool, Mann!" stammeln, bevor sie umfallen, tummeln sich auf wirklichkeitsfremden Partys oder in absurd überbesetzten Redaktionen, in denen arrivierte Musiker auch mal persönlich vorbeischauen, um Autoren für Plattenverrisse zu vermöbeln.<br><br> Inmitten dieser hoffnungslos klischeehaften Überzeichnungen hat es die wunderbar nonchalante MTV-Moderatorin Nora Tschirner umso leichter, zum unbestrittenen Blickfang des Films zu avancieren. Wann immer die Berlinerin die Szenerie betritt, geht die Sonne auf. Und da auch Matthias Schweighöfer als derangierter Verlassener überzeugt, gibt es wenigstens zwei Gründe, sich "Soloalbum" anzusehen. <br><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Das erste Semester" und "Mädchen, Mädchen" mochten.</b>

Film-Bewertung

Die Tiefseetaucher (US 2004)

Redaktion
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Laue Komödie
Das altbekannte Thema mit Literaturverfilmungen: auch hierbei habe ich den Roman "Soloalbum" nicht gelesen und kann daher keine Parallelen zwischen Buch und Film ziehen. Ingesamt lässt sich das ganze vielleicht als eingedeutsche "High Fidelity" Version betrachten - die aber zu keiner Zeit in der Gefahr steht die Qualität des John Cusack Knallers zu erreichen."Soloalbum" besteht nahezu anderthalb Stunden lang daraus dass ein zunächst arrogantes Arschloch sich zum selbstmitleidigen Trauerkloß verwandelt und langsam aber sicher erkennt dass das was er immer hatte (eben seine Freundin) das wertvollste war - und er gibt alles um es zurück zu holen. Matthias Schweighöfer,gibt dabei auch alles was er kann, trotzdem wird man mit seiner Figur irgendwie nicht so richtig warm. Das der Film nicht völlig missrät ist vor allem der wunderschönen Nora Tschirner zu verdanken.
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Lau
Das altbekannte Thema mit Literaturverfilmungen: auch hierbei habe ich den Roman "Soloalbum" nicht gelesen und kann daher keine Parallelen zwischen Buch und Film ziehen. Ingesamt lässt sich das ganze vielleicht als eingedeutsche "High Fidelity" Version betrachten - die aber zu keiner Zeit in der Gefahr steht die Qualität des John Cusack Knallers zu erreichen."Soloalbum" besteht nahezu anderthalb Stunden lang daraus dass ein zunächst arrogantes Arschloch sich zum selbstmitleidigen Trauerkloß verwandelt und langsam aber sicher erkennt dass das was er immer hatte (eben seine Freundin) das wertvollste war - und er gibt alles um es zurück zu holen. Matthias Schweighöfer,gibt dabei auch alles was er kann, trotzdem wird man mit seiner Figur irgendwie nicht so richtig warm. Das der Film nicht völlig missrät ist vor allem der wunderschönen Nora Tschirner zu verdanken.
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Film vs. Verfilmung
"Soloalbum" ist als Film ganz okay, zwar kein Geniestreich, aber immer noch unterhaltsam und ordentlich gespielt. Als Verfilmung ist "Soloalbum" aber eine Katastrophe - außer wenigen Szenen und vereinzelten Satzfragmenten hat das Drehbuch mit Stuckrad-Barres (genialer) Vorlage nichts mehr zu tun.
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