Sniper: Legacy: Die Staffel der „Sniper“-Serie wird weiter gereicht vom Vater an den Sohn, und Tom Berenger genehmigt sich zur Feier des Tages noch mal einen zünftigen Fronteinsatz, wenn auch erst als „Überraschung“ in Halbzeit 2. Routiniert angerichteter Actionthriller der gehobenen Kategorie B, mit allen dazu gehörigen geopolitischen Klischees und perfekt choreografiertem Tötungsballett im Kreuzfeuer der unsichtbaren Meuchelmörder...
Handlung und Hintergrund
In guter Familientradition ist aus Brandon Beckett ein Scharfschütze in Diensten der amerikanischen Streitkräfte geworden. Nun zieht er gerade in geheimer Mission auf syrischer Scholle einflussreiche Islamisten aus dem Verkehr, als ihn die Nachricht erreicht, nach der ein geheimnisvoller Sniper möglicherweise aus den eigenen Reihen systematisch verdiente amerikanische Offiziere ermordet. Weil unter den Toten auch Becketts Vater sein soll, begibt sich dieser kurzfristig auf Fahnenflucht und stellt dem Schützen eigenhändig nach.
Als sein hochdekorierter Vater ermordet wird, zieht ein Scharfschütze der US-Army auf einen privaten Rachefeldzug. Intensive Actionszenen und ein paar überraschende Wendungen in diesem grundsoliden Hochglanz-B-Picture.