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Silver Linings

Jennifer Lawrence und Bradley Cooper in einer Achterbahn der Gefühle.
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Originaltitel
Silver Linings Playbook
Dauer
122 Min.
Kinostart
03.01.2013
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Pat Solitano
Tiffany
Pat Solitano Sr.
Dolores Solitano
Danny
Dr. Cliff Patel
Jake
Ronnie
Veronica
Randy
Officer Keogh

Redaktionskritik

Er wurde gerade aus der Psychiatrie entlassen, sie trauert um ihren verstorbenen Mann – Bradley Cooper und Jennifer Lawrence
brauchen ziemlich lange, bis sie den Silberstreif am Horizont erkennen
Silver Linings, das sind Silberstreifen am Horizont. Ein solcher Lichtblick ist auch Regisseur David O. Russell, der mit Filmen wie „Three Kings“ oder „I Heart Huckabees“ zu den großen Ausnahmetalenten in Hollywood gehört. Seiner Vorliebe für schräge, gebrochene Charaktere ist er auch in seinem neuen Film treu geblieben. Pat Solatano leidet unter einer bipolaren Störung mit starken Gefühlsschwankungen und spontanen Wutausbrüchen. Acht Monate war er in psychiatrischer Behandlung, weil er den Liebhaber seiner Frau fast totgeschlagen hat. Jetzt will Pat sein altes Leben möglichst schnell wieder aufnehmen. Mit positivem Denken und Anti-Aggressions-Jogging hofft er, seine Frau zurückzugewinnen. Dabei könnte ihm die resolute Tiffany helfen, die den Tod ihres Mannes mit schnellem Sex und frechen Sprüchen kompensiert – vorausgesetzt, Pat ist bereit, mit ihr zusammen für einen Tanzwettbewerb zu trainieren. „Silver Linings“ ist Familiendrama, Außenseiterkomödie, Liebesromanze – und großes Schauspielerkino. Dass nicht nur Pat (manisch: Bradley Cooper) und Tiffany (sexy: Jennifer Lawrence), sondern auch die anderen Figuren ihre Ticks und Macken haben, macht den Charme des Films aus. Allen voran Pats Vater, ein abergläubischer Footballfan am Rande des Nervenzusammenbruchs. Gespielt wird er von Robert De Niro, der so gut ist wie schon lange nicht mehr. Das ist vielleicht der schönste Lichtblick in einem Film, der zum Hoffnungsschimmer werden könnte für ein Mainstreamkino mit Anspruch und Gefühl.

Fazit

Zum Verrücktwerden: köstliche Familienkomödie

Film-Bewertung

Wahrheit oder Pflicht (DE 2005)

Redaktion
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2013 tauchte er plötzlich wieder als überzeugender Charaktermime auf: Nach 21 Jahren Award-Abstinenz war er wieder für einen Oscar nominiert. Seine Nebenrolle in "Silver Linings" brachte ihm diese ein
2013 tauchte er plötzlich wieder als überzeugender Charaktermime auf: Nach 21 Jahren Award-Abstinenz war er wieder für einen Oscar nominiert. Seine Nebenrolle in "Silver Linings" brachte ihm diese ein

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Community-Kritiken zu Silver Linings

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Dramareich
KEIN Fallvon Etiketteschwindel, woh aber ein Fall bei dem man recht schnell falsche Vorstellungen und Erwartungen hat: die Story klingt nach ner simplen RomCom und sowohl das Cover wie auch die Darsteller lassen fluffiges Wohlfühlkino erwarten. Ganz so leicht ist es dann aber doch nicht: der Film stellt anspruchsvolles und hochwertiges Schauspielerkino da. Wenn auch die grobe Rahmenhandlung eine Liebesgeschichte ist liegt der Schwerpunkt doch auf dem Dramaaspekt und den zwei Hauptfiguren, zwei Menschen die schlimme Erlebnisse hinter sich haben und an ihrem Frust und Kummer kaputtgehen. Das wird dann auch sehr ausführlich gezeigt, dass diese beiden nicht nur ein wenig schlecht gelaunt sind oder sonst wie lustig spinnen, sondern wirklich restlos kaputt sind was zu einigen sehr heftigen Situationen und Momenten führt. Ob die Oscarnominierungen dafür wirklich nötig waren ist Ansichtsache, nicht zu bezweifeln ist das hie absolute Könner und Fachmänner am (Schaupiel)werk waren.
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Mit Abstrichen
Ein toller Film mit tollen Charakteren, großartigen Darstellern und Regie. Doch es müssen Abstriche gemacht werden bei der Story, die doch die ein oder andere Länge hat. Mein Hauptkritikpunkt ist jedoch dieses hollywoodtypische HappyEnd, hier fehlte die letzte Konsequenz ... Aber gut, das ist jammern auf hohen Niveau. Absolut sehenswert bleibt "Silver Linings" trotzdem.
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Überbewertet
Wie all die Oscarnominierungen (und Prämierungen) zustande kommen konnten ist mir ein Rätsel. Jennifer Lawrence spielt überzeugend, Bradley Cooper jedoch kauft man seine Rolle kaum ab. Alles wirkt gespielt, wenig authentisch, die Dialoge verkommen zu oft zum Monolog. Insgesamt ist dieses Drama zudem zu lang geraten, bietet zu viele Szenen, die im Kontext überflüssig wirken. FAZIT: Durchschnittliches Drama mit rennomiertem Cast und uninspiriertem HappyEnd.
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