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Sherlock Holmes: Spiel im Schatten

Die Bromance geht weiter: Sherlock Holmes und Buddy Dr. Watson treffen im zweiten Film auf ihren legendären Erzfeind.
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Robert Downey jr. über "Sherlock Holmes 2"
SHERLOCK HOLMES 2 Trailer (OF)
SHERLOCK HOLMES 2 Trailer 2 (OF)
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Originaltitel
Sherlock Holmes – A Game of Shadows
Regie
Dauer
129 Min.
Kinostart
22.12.2011
DVD-Start
04.05.2012
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Sherlock Holmes
Dr. John Watson
Inspector Lestrade
Mary Morstan
Sim
Professor James Moriarty
Mycroft Holmes
Irene Adler
Mrs. Hudson
Ilse von Hoffmannstal
Colonel Sebastian Moran
Clarky

Redaktionskritik

Robert Downey Jr. und Jude Law treffen im spannenden zweiten Teil der Detektivserie auf ihren ultimativen Gegenspieler
London 1891: Anarchistische Gewalttäter verüben Sprengstoffattentate, die Spannungen zwischen England und Frankreich nehmen zu, die Rüstungsschmieden laufen auf Hochtouren, eine (Vor)ahnung kriegerischer Gewalt liegt in der Luft. Das ist der historische Hintergrund von Guy Ritchies zweiter Meisterdetektiv-Scharade „Sherlock Holmes – Spiel im Schatten“. Der Film ist besser als sein Vorgänger, nicht nur weil Holmes’ Erzfeind Moriarty zum Einsatz kommt, sondern auch weil die Horrormätzchen des ersten Teils ausgespart bleiben und durch eine stringentere Handlungsführung ersetzt werden. Gleich zu Beginn demonstriert Holmes (cool wie immer: Robert Downey Jr.) in bizarr-komischer Chinesenmontur sowohl seine Verkleidungskünste als auch seine Überlegenheit im Boxkampf. Eine nicht unwichtige Figur des ersten Teils wird überraschend schnell entsorgt, und dann beginnt auch schon eine wilde Hatz, die Holmes und seinen frischvermählten Freund Dr. Watson (Jude Law) weit über die britischen Landesgrenzen hinaus führen wird. Erfreulich an der Holmes-Fortsetzung sind vor allem die personellen Neuzugänge: Die schwedische „Lisbeth Salander“-Darstellerin Noomi Rapace verkörpert die geheimnisvolle Zigeuner-Wahrsagerin Sim, die sich dem Detektivduo anschließt. Britkomiker Stephen Fry begeistert als Sherlocks exzentrischer Bruder Mycroft, der gern splitternackt durch seine Privatgemächer stolziert, egal ob gerade Frauenbesuch im Haus ist oder nicht. Grandios besetzt ist auch „Mad Men“-Star Jared Harris in der Rolle des sinistren Professors Moriarty, den Holmes einer Verschwörung verdächtigt, die bereits den Kronprinzen von Österreich das Leben kostete. Holmes, Watson und die schöne Sim folgen den Spuren des intriganten Moriarty, der als Händler des Todes von den politischen Wirren der Zeit profitiert. Die Jagd führt von England und Frankreich über das deutsche Heilbronn bis in die Schweiz, wo es zum ebenso legendären wie dramatischen Finale an den Reichenbachfällen kommt. Der zweite Teil des Sherlock-Holmes-Reboots wirkt reifer und origineller als sein Vorgänger, wenn auch die ewig künstlichen CGI-Stadtbilder und die angeschwulten Buddy-Witzeleien zwischen Holmes und Watson weiter nicht fehlen dürfen. Ein dritter Teil der Detektivsaga ist übrigens in Vorbereitung. „Iron Man 3“-Autor Drew Pearce schreibt derzeit das Drehbuch.

Fazit

Spannende und rasante Fortsetzung der erfolgreichen Neuinterpretation der „Sherlock Holmes“-Serie, die bewährte Zutaten mit höheren Balleranteilen mischt

Film-Bewertung

Westbrick Murders (GB 2010)

Redaktion
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Verwirrend
Runde zwei für den kernigen Ermittler bei dem für mich nach wie vor das Gesamtkonzept nicht so richtig aufgeht: Robert Downey jr. Spielt in der Rolle des Sherlock Holmes eine schräge Kultfigur die sich ähnlich wie Jack Sparrow zum selbstläufer entwickelt. Wobei mit Jude Law als Dr. Watson ein unverzichtbarer Sidekick zur Verfügung steht. Trotzdem will mir das Konzept nicht so recht gefallen: auf der einen Seite der aufgedrehte Held, dann eine unfassbar verzwickte Story bei der keiner so recht rafft was nun eigentlich vorgeht und dazu Actionsequenzen die mit optischen Spielereien einfach alles platt drücken und walzen so dass man auch dort eher ratlos davorsteht. Auch gefällt mir der Schurke nicht: Moriarty müsste für mich nicht übertrieben dämonisch sein, aber Jared Harris ist einfach zu nett und zu neutral als das man ihm das kriminelle Genie abkauft. Mit einer Laufzeit von gut 2 Stunden zieht sich der Film minimal zu sehr, aber nicht so dass es „bedenklich“ wird
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...
tolle fortsetung die visuell wirklich ein geniestreich ist.
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Zwischen Indiana Jones und Edgar Wallace
Ich gebe dem Kritiker vor mir absolut recht: War die actionreiche Neuinterpretation vor einigen Jahren ein konfuses Durcheinander zwischen Möchtegern-Humor und Haudrauf-Action, so scheint die Fortsetzung ihren ganz eigenen Stil gefunden zu haben. Und dieser befindet sich zwischen kurzweiligem Abenteuerkino und phantasievoller Spurensuche.
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