WM 2022: Deutschland-Aufstellung gegen Spanien ist da – Flick überrascht mit zwei Änderungen
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Aufstellung für Deutschland gegen Spanien ist da – Flick überrascht mit zwei Änderungen

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Die deutsche Nationalmannschaft trifft am 2. Spieltag der WM in Katar auf Spanien. Bundestrainer Hansi Flick überrascht mit seiner Startelf.

+++ 19.15 Uhr: Auch die Startaufstellung der spanischen Nationalmannschaft wurde bekannt gegeben: Unai Simon – Carvajal, Rodrigo, Laporte, Jordi Alba – S. Busquets, Gavi, Pedri – Dani Olmo, Asensio, Ferran Torres.

+++ 18.45 Uhr: Die Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft ist da. Folgende elf Spieler schickt Flick gegen Spanien aufs Feld: Neuer – Kehrer, Rüdiger, Süle, Raum – Kimmich, Goretzka, Gündogan – Musiala, Gnabry, Müller. Zwei Änderungen nimmt der Bundestrainer vor: Für Nico Schlotterbeck rückt Thilo Kehrer in die Startaufstellung, für Kai Havertz spielt Leon Goretzka.

Bundestrainer Hansi Flick.
Bundestrainer Hansi Flick. © IMAGO/Markus Ulmer

Update vom Sonntag, 27. November, 18.00 Uhr: Erste Informationen sickern durch, wie die Startelf der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien aussehen könnte. Nach übereinstimmenden Medienberichten von Sky und Sport1, wird Lukas Klostermann von Beginn an spielen. Der Defensivspieler von RB Leipzig soll Niklas Süle als Rechtsverteidiger ersetzen. Außerdem könnte Leroy Sané den gegen Japan glücklosen Kai Havertz ersetzen.

Gegen 18.30 Uhr wird die offizielle Aufstellung des DFB-Teams gegen Spanien erwartet.

WM 2022: Für welche Startelf entscheidet sich Flick?

Erstmeldung: Katar – Die deutsche Nationalmannschaft steht vor ihrem zweiten Einsatz bei der WM 2022 in Katar. Nach der Auftaktpleite gegen Japan muss nun eine Leistungssteigerung her, sonst droht die nächste Niederlage. Spanien siegte gegen Costa Rica mit 7:0 und ist in blendender Verfassung. Im Duell mit dem Weltmeister von 2010 ist die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick nur Außenseiter.

Durch den Sieg Costa Ricas gegen Japan ist aber auch bei einer Pleite gegen Spanien noch alles drin im Blick auf das Achtelfinale.

WM 2022: Schlotterbeck wohl raus aus Deutschlands Startelf gegen Spanien

Vor dem Spiel gegen Spanien lässt sich Bundestrainer Hansi Flick nicht in die Karten schauen was die Startelf angeht. Wahrscheinlich ist jedoch, dass Nico Schlotterbeck seinen Platz in der ersten Elf verliert. Der Innenverteidiger des BVB ist außer Form und enttäuschte bei der Schlappe gegen Japan. Beim zweiten Gegentor störte er Takuma Asano nicht entscheidend, lief lediglich neben ihm her und schaute zu, wie der Offensivspieler des VfL Bochum Manuel Neuer überwand.

Eine Möglichkeit wäre, das Niklas Süle, der gegen Japan als Rechtsverteidiger aufgeboten wurde, nach innen wechselt und Schlotterbeck ersetzt. Dafür könnte Thilo Kehrer in die Mannschaft rutschen und Süle auf der rechten Seite ersetzen. Auf die Frage, ob Mittelfeld-Chef Joshua Kimmich nicht im Sinne des Teams rechts hinten aushelfen müsse, sagte Flick: „Warum im Sinne des Teams? Wie sehen Sie ihn als Sechser? Er könnte, aber wir haben auch Rechtsverteidiger, die da spielen könnten.“

WM 2022: Hofmann oder Füllkrug für Gnabry in der Startelf?

In der Offensiv könnte es ebenfalls zu Veränderungen geben. Offen ist weiterhin der Einsatz von Leroy Sané. „Bei Leroy müssen wir abwarten. Erfreulich ist, dass er trainieren kann“, sagte Flick auf der Pressekonferenz. Sollte der Außenbahnspieler des FC Bayern München rechtzeitig fit werden, ist trotzdem ein Platz auf der Bank die wahrscheinlichere Lösung. Realistischer ist, dass Serge Gnabry ebenfalls auf der Bank sitzt und für ihn etwa Niklas Füllkrug zu seinem Startelfdebüt in der deutschen Nationalmannschaft kommt. Ebenfalls eine Option ist Jonas Hofmann, der für Gnabry ins Team rutschen könnte.

Generell hielt sich Hansi Flick mögliche Wechsel offen. „Ich bin nicht unsicher. Wenn man mehrere Positionen offen hat, zeigt das ja auch, dass wir eine gewisse Qualität haben. Ich gucke mir das Abschlusstraining an und schlafe da nochmal schön eine Nacht drüber. Morgen früh bin ich dann ein bisschen schlauer“, sagte der Bundestrainer auf der Pressekonferenz am Samstag (26. November). (smr)

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