Schwesterlein
Lisa, einst brillante Theaterautorin, schreibt nicht mehr. Sie lebt mit ihrer Familie in der Schweiz, doch mit dem Herzen ist sie in Berlin geblieben. Ihr Bruder Sven, ein berühmter Schauspieler, ist an einer aggressiven Leukämie erkrankt. Doch Lisa will diesen Schicksalsschlag nicht hinnehmen ... - Hochkarätig besetztes Drama (2020): Mit Nina Hoss und Lars Eidinger.
Lisa, einst brillante Theaterautorin, schreibt nicht mehr. Sie lebt mit ihrer Familie in der Schweiz, doch mit dem Herzen ist sie in Berlin geblieben, es schlägt im gleichen Takt wie das ihres Bruders Sven, des berühmten Theaterschauspielers. Seit Sven an einer aggressiven Leukämie erkrankt ist, ist die Beziehung zwischen den Zwillingen noch enger geworden. Svens Leben wird durch die Krankheit auf den Kopf gestellt: Statt Theater zu spielen, muss er sich in sterilen Krankenhauszimmern isolieren.
Doch Lisa will diesen Schicksalsschlag nicht hinnehmen, sie setzt alles in Bewegung, um Sven wieder auf die Bühne zu bringen. Vergebens, denn die "Hamlet"-Inszenierung, in der Sven vor seiner Krankheit die Berliner Schaubühne vollgespielt hatte, wird abgesetzt. David, Theaterregisseur und Freund der Geschwister, glaubt nicht, dass sein ehemaliger Star Sven noch die nötige Verfassung hat. Für ihren Seelenverwandten vernachlässigt Lisa alles andere und riskiert sogar, ihren Mann Martin zu verlieren. Dieser ist Direktor einer internationalen Eliteschule in der Westschweiz und sein Arbeitsvertrag soll um fünf Jahre verlängert werden – obwohl Lisa zurück nach Berlin will.
Ihre Ehe gerät in Schieflage, doch Lisa hat nur Augen für ihren Bruder, in dem sich ihre tiefsten Sehnsüchte spiegeln und der in ihr wieder das Verlangen weckt, kreativ zu sein, sich lebendig zu fühlen.
Doch Lisa will diesen Schicksalsschlag nicht hinnehmen, sie setzt alles in Bewegung, um Sven wieder auf die Bühne zu bringen. Vergebens, denn die "Hamlet"-Inszenierung, in der Sven vor seiner Krankheit die Berliner Schaubühne vollgespielt hatte, wird abgesetzt. David, Theaterregisseur und Freund der Geschwister, glaubt nicht, dass sein ehemaliger Star Sven noch die nötige Verfassung hat. Für ihren Seelenverwandten vernachlässigt Lisa alles andere und riskiert sogar, ihren Mann Martin zu verlieren. Dieser ist Direktor einer internationalen Eliteschule in der Westschweiz und sein Arbeitsvertrag soll um fünf Jahre verlängert werden – obwohl Lisa zurück nach Berlin will.
Ihre Ehe gerät in Schieflage, doch Lisa hat nur Augen für ihren Bruder, in dem sich ihre tiefsten Sehnsüchte spiegeln und der in ihr wieder das Verlangen weckt, kreativ zu sein, sich lebendig zu fühlen.
Regie
Stéphanie Chuat
Véronique Reymond
Drehbuch
Stéphanie Chuat
Véronique Reymond
Produktion
Vega Film
RTS
SRG SSR
ARTE
Produzent/-in
Ruth Waldburger
Kamera
Filip Zumbrunn
Schnitt
Myriam Rachmuth
Musik
Christian Garcia-Gaucher
Mit
Nina Hoss (Lisa)
Lars Eidinger (Sven)
Marthe Keller (Kathy)
Jens Albinus (Martin)
Thomas Ostermeier (David)
Linne-Lu Lungershausen (Linne-Lu)
Noah Tscharland (Noah)
Kostüme
Anna Van Brée
Szenenbild / Bauten
Marie-Claude Lang Brenguier
Ton
Patrick Storck
Gina Keller
Jacques Kieffer
Land
Schweiz
Deutschland
Frankreich
Jahr
2020
Herkunft
ARTE
SSR