Egal ob du traurig, genervt oder glücklich bist, diese 8 Filme gehen immer
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Egal ob du traurig, genervt oder glücklich bist, diese 8 Filme gehen immer

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Jim Carrey in „Bruce Allmächtig“ und John Travolta in „Hairspray“.
Gibt es was Besseres für einen gemütlichen Abend? © Universal Pictures/New Line Cinema

Schon tausendmal gesehen und trotzdem immer noch gut. Die Evergreens jeder Film-Watchlist.

Old, but Gold: Es gibt Filme, die gehen einfach immer. Du willst lachen? Kein Problem. Ein bisschen Herzschmerz darf es aber auch sein? Kriegen wir hin. Aber am Ende soll alles gut werden? Keine Sorge, wird es.

1. 30 über Nacht (2004)

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Darum geht‘s: Die 13-jährige Jenna zählt nicht unbedingt zu den beliebtesten Kids auf ihrer Highschool. Nach ihrer misslungenen Geburtstagsfeier, wünscht sie sich stattdessen „dreißig, sexy und erfolgreich“ zu sein. Der Wunsch geht in Erfüllung: Sie (Jennifer Garner) wacht als 30-jährige Top-Redakteurin eines Fashion-Magazins in Manhattan auf. Zumindest äußerlich. Innerlich ist sie Teenagerin geblieben.

Warum er immer geht: Vom Mauerblümchen zum It-Girl; man kennt‘s. Und ganz ehrlich, wer würde nicht gerne rückblickend die furchtbare Phase der Pubertät überspringen wollen? Keine Schule, keine Hausaufgaben und keine Mitschüler:innen aus dem ersten Kreis der Hölle, die einem sowieso nur zu verstehen geben, wie uncool man ist.
Der Film räumt aber mit den Klischees über Coolness auf, ist kurzweilig und hat trotzdem alles, was eine gute Storyline braucht: Witz, Charme, eine Portion Herzschmerz und natürlich ein Happy End. Außerdem einen Soundtrack, der einfach gute Laune macht. Und ist dabei wie eine sanfte Umarmung für alle, die auf die 30 zusteuern.

2. Der Teufel trägt Prada (2006)

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Darum geht‘s: Andrea ist Absolventin einer Top-Uni und will zur New York Times. Um einen Fuß in die Journalismus-Tür zu bekommen, nimmt sie einen heißbegehrten Job als (zweite!) Assistentin der Herausgeberin des angesagten Modemagazins „Runway“ an. Dumm nur, dass sie von Mode so gar keine Ahnung hat.

Warum er immer geht: Meryl Streep als gefühlskalte Chefin und Stanley Tucci als ihre rechte Hand Nigel wetteifern um die stärkste schauspielerische Performance im Film. Der heimliche Star ist aber Emily Blunt als bissige, entnervte erste Assistentin von Miranda, die herzlich wenig Verständnis für Andreas Versuch hat, als rechteckiges Klötzchen in eine runde Öffnung der Mode-Welt passen zu wollen.

3. The Lucky One - Für immer der Deine (2012)

Zac Efron spielt die männliche Hauptrolle in „The Lucky One - Für immer der Deine“.
Logan (Zac Efron) sucht nach der Frau auf dem Foto, das ihn vor einem Raketeneinschlag im Irak gerettet hat. © Warner Bros.

Darum geht‘s: Dank eines glücklichen Zufalls überlebt der US-Soldat Logan einen Raketenangriff im Irak, indem er das Foto einer Frau nur wenige Meter von dem Gebäude entfernt aufhebt, in dem kurz vorher noch gestanden hatte. Wieder zu Hause begibt er sich begleitet von seinem Hund auf die Suche nach seinem „Schutzengel“ und findet ihn natürlich.

Warum er immer geht: Endlich mal ein Film, in dem der Hund nicht stirbt! Auch krank wird er nicht. Alleine das macht den Film für Tierfreunde schon sehenswert. Das einzige, das Zeus über sich ergehen lassen muss (Spoiler): Am Ende des Films muss er Herrchen Zac Efron mit der Frau vom Foto teilen und wer würde das schon gerne ... Klassische Schnulze mit klarer „guter Protagonist, böser Gegenspieler“-Struktur und dem Happy End für die Hauptfiguren.

4. Er steht einfach nicht auf dich (2009)

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Darum geht‘s: Die Irrungen und Wirrungen verschiedener Pärchen und Beinahe-Paaren. So gibt etwa Dauer-Single Gigi die Hoffnung nicht auf, auch beim einhundertunddrölften (Blind-)Date ihren Traumprinzen zu finden. Barkeeper Alex erbarmt sich und gibt ihr Dating-Nachhilfe.

Warum er immer geht: So viele Hollywood-Größen in einem Film: Bradley Cooper, Ben Affleck, Jennifer Aniston und, und, und. Alleine deshalb kommen Filmfans schon auf ihre Kosten. Aber auch, weil sich vermutlich jeder in die vielen Fallstricke des Dating-Dschungels hineinversetzen kann. Anrufen, nicht anrufen – das ist hier die Frage.

5. Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen (1993)

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Darum geht‘s: Um nach der Scheidung bei seinen Kindern sein zu gönnen, gibt sich Daniel als piekfeines Kindermädchen des älteren Semesters aus. Das urkomische Doppelleben gipfelt in einem Familienessen samt dem neuen Verehrer seiner Ex-Frau: An dem einen Tisch des Restaurants ist er als Nanny „Mrs. Doubtfire“ gefragt, am anderen muss er gleichzeitig als Daniel seinen neuen Arbeitgeber beeindrucken.

Warum er immer geht: Wer auf den „subtilen“ Humor der frühen 90er steht, hat hier einiges zu lachen. Sei es der mitunter verzweifelte Versuch eines typischen Mittvierziger-Cis-Mannes und Inbegriff des Männer-Klischees der Baby-Boomer-Generation, den Haushalt zu schmeißen oder sich in Strumpfhose und hochhackigen Schuhe zu zwängen. Toller Film, auch um Hauptdarsteller Robin Williams in Ehren zu halten.

6. Hairspray (2007)

Filmausschnitt der Neuauflage von „Hairspray“ (2007).
John Travolta tanzt sich als Edna Turnblad in der Neuauflage von „Hairspray“ in die Herzen der Fans. © Warner Bros.

Darum geht‘s: Apropos geniale Schauspieler in Strumpfhosen ... die trumpfen auch hier auf. Und zwar in Person von John Travolta alias Edna Turnblad, einer biederen Hausfrau und Mutter der rebellischen Tracy. Ins Fernsehen dürfen nur schlanke, stereotype Weiße? Mitnichten! Kampf den „Schönheitsidealen“, der Apartheid sowieso, und schön dabei die Hüften schwingen.

Warum er immer geht: Weil die Musical-Verfilmung einfach gute Laune macht und dabei eine tolle Message mitschwingt. Ja, Mamma Mia - die Mutter aller Musical-Verfilmungen - ist toll und Mr. 007 der 90er (Pierce Brosnan) ein überraschendes Gesangstalent. Aber Hand aufs Herz: John Travolta mit seinen 60er-Jahre Tanzmoves? Ein Bild für die Götter. Und nicht zuletzt auch für die Ohren ein Kracher.

7. Pitch Perfect (2012)

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Darum geht‘s: Eine echte Wonne für die Ohren ist auch die „Pitch Perfect“-Reihe 1 bis 3: Die „Barden Bellas“, eine rein weibliche A-Capella-Gruppe, wollen die Besten ihrer Zunft werden. Dafür nehmen sie es im Verlauf der Trilogie mit einer rivalisierenden Gesangsgruppe an ihrer Uni sowie etlicher internationalen Konkurrenzen auf.

Warum er immer geht: Gesangstalent haben die „Bellas“ alle; das ist aber auch das einzige, das die Ladys eint. Mehr braucht es aber auch nicht. Perfekter Film, um nebenher laufen und sich vom feinsten A Capella der Neuzeit berieseln zu lassen. Wer lachen möchte, kann sich auf alle Szenen mit Rebel Wilson als „Fat Amy“ freuen.

8. Bruce Allmächtig (2008)

Eine Szene aus dem Film „Bruce Allmächtig“.
Eine göttliche Komödie: In „Bruce Allmächtig“ erlangt Jim Carrey alias Bruce göttliche Fähigkeiten. © Universal Studios

Darum geht‘s: Reporter Bruce sieht sich permanent auf den Schattenseiten des Lebens. Frustriert wendet er sich an eine höhere Instanz, nur um anschließend noch eine heftigere Ohrfeige zu kassieren. Hochgradig geladen zürnt er gegen Gott, weil er ihn „nur so zum Spaß quäle“ und bekommt prompt die Möglichkeit, seine Fähigkeiten als Allmächtiger selbst unter Beweis zu stellen; ... indem er göttliche Fähigkeiten verliehen bekommt.

Warum er immer geht: Wer wäre schon nicht gerne mal Gott für einen Tag? Den nervigen Berufsverkehr einfach per Fingerzeig aus dem Weg räumen, den Mond quasi ins eigene Wohnzimmer holen und die alte Klapperkiste gegen einen Ferrari eintauschen. Andererseits: Auf Dauer wäre das doch auch langweilig, oder? Mach‘s wie Bruce am Ende des Films und „sei selbst das Wunder!“ – also halt einfach mal mit dem zufrieden sein, was man hat.

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