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Schattenwelt

Eine bittere Rückschau auf den Terror der RAF mit Franziska Petri und Ulrich Noethen.
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Dauer
92 Min.
Kinostart
25.06.2009
Genre
Produktionsland

Cast & Crew

Valerie Matos
Bernd Widmer
Ellen Weber
Decker
Marita Gellert
Samy
Talat
Rino Zepf
Robbi
Robbi's Mutter
Lewinsky
Robbi's Vater

Redaktionskritik

Eine bittere Rückschau auf den Terror der RAF mit dem Star-Duo Franziska Petri und Ulrich Noethen
Er hat früher als RAF-Terrorist gemordet. Sie musste als Kind erleben, wie ihr Vater zum „nicht gewollten Opfer“ eines RAF-Anschlags wurde. 22 Jahre später wird er aus der Haft entlassen, und sie wartet auf ihn. Connie Walthers „Schattenwelt“ erzählt die spannende Geschichte einer unheilvollen Begegnung. Es geht um Wunden, die nie verheilen (können), und die Schrecken der Vergangenheit, die bis in die Gegenwart ragen. Ulrich Noethen als Ex-Terrorist und Franziska Petri als Fallenstellerin liefern sich ein intensives Psychoduell, das keinen Gewinner und keinen Verlierer kennt. Die monochromen, gebleichten Bilder sind visueller Ausdruck für die Abgestorbenheit der Seelen, aber auch die unendliche Ausweglosigkeit des Konflikts. „Schattenwelt“ ist neben Heinrich Breloers „Todesspiel“ der beste, weil auf geradezu intime Weise reduzierte Film über das Drama der RAF.

Fazit

Subtile und abgründige Studie über die Täter und Opfer der RAF-Gewalt, nichts verharmlosend, nichts verklärend.

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Wie Licht schmeckt (DE 2005)

Redaktion
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Depressiv
Hier hab ich leider Pech gehabt: dies ist einer der Filme die man sehr gerne verstehen möchte, aber ich hab in das Geschehen partout keinen Einstieg gefunden. Das hat damit zu tun daß es zwar absolut reales und lebensechtes Kino ist, aber gleichzeitig so fordernd und anstrengend daß es schwer ist sich darauf einzulassen. Im Grunde ist dies aber ein Ablegerfilm zum "Bader-Meinhoff Komplex" - es zeigt die Folgen des Terrorismus anhand von menschlichen Einzelschicksalen. Die Darsteller spielen dies mehr als lebensecht und das ist wiedermal das große Plus am deutschen Film: kein Hollywood Hochglanz, keine Beschönigungen. Schattenwelt geht dabei sogar noch einen Schritt weiter: der ganze Film wirkt wie augewaschen, fast schon schwarzweiß was ihn noch deprimierender erscheinen läßt. Alles in allem sicherlich ein großartiges Werk daß mich leider nicht wirklich "erreicht" hat, aber denoch empfehlenswert ist.
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