Fakultät für Chemie und Biochemie der Ruhr-Universität Bochum

FAKULTÄT FÜR CHEMIE UND BIOCHEMIE

Start ins Studium

Etwa 4.500 Erstsemester treten ihr Studium an der Ruhr-Universität an. Die Erstsemesterbegrüßung findet in virtueller Form durch das Rektorat an einem besonderen Bochumer Ort statt.
Rektor Prof. Dr. Martin Paul begrüßt die neuen Studierenden am 9. Oktober 2023 ab 9.30 Uhr bei einem Re-Live Video auf dem YouTube-Channel der Ruhr-Universität Bochum.
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Wie Kläranlagen zur Energiewende beitragen können

Durch innovative Technik könnte jede Kläranlage umweltfreundlich Methan aus Kohlendioxid produzieren. Das Methan kann wiederum wie Erdgas in der vorhandenen Infrastruktur genutzt werden.
Versorgt man die Mikroorganismen, die in Kläranlagen das Wasser aufbereiten, zusätzlich mit etwas Wasserstoff und Kohlendioxid, stellen sie reines Methan her. Damit kommen Erdgasheizungen und -fahrzeuge klar, ohne dass es technischer Anpassungen bedarf.
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Johannes Karges erhält hochkarätigen Preis

Für seine Forschung in der Krebsmedizin erhält der Bochumer Chemiker den Life Sciences Bridge Award.
Dr. Johannes Karges, Nachwuchsgruppenleiter an der Fakultät für Chemie und Biochemie der Ruhr-Universität, hat am 22. September 2023 den Life Sciences Bridge Award der Aventis Foundation erhalten. Es handelt sich um einen der höchstdotierten Nachwuchspreise Deutschlands.
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Co-Kristall macht ASS besser wasserlöslich und damit schneller wirksam

Davon könnten Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Herzinfarkt profitieren.
Seit Jahrzehnten arbeiten Forschende daran, den Wirkstoff Acetylsalicylsäure, kurz ASS, den Wirkstoff in Medikamenten wie Aspirin, besser wasserlöslich zu machen. Denn er wird nicht nur gegen Schmerzen eingesetzt, sondern auch bei Herzinfarkten und Schlaganfällen, um die Bildung von lebensgefährlichen Blutgerinnseln zu verhindern.
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Neuer Wirkstoff lässt das Immunsystem auf Metastasen los

Ein neuer Nanokomplex macht nicht nur einen Tumor unschädlich, sondern trainiert das Immunsystem darauf, Metastasen zu finden und zu eliminieren.
Ein internationales Forschungsteam um Dr. Johannes Karges von der Fakultät für Chemie und Biochemie der Ruhr-Universität Bochum hat einen nanoverkapselten Wirkstoff entwickelt, der sich in Krebszellen anreichert und sie nach einer Lichtaktivierung beseitigt.
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Wir ergänzen uns gegenseitig mit Wissen

Wanlin Chen sieht die Ruhr-Universität als „eine lebhafte und weitläufige Institution mit multidisziplinärem Umfeld, die akademische Exzellenz mit einer angenehmen Forschungsatmosphäre verbindet“.
Elektrochemische Prozesse für erneuerbare Energien zu verstehen, ist das Ziel von Postdoc Dr. Wanlin Chen, die gemeinsam mit Prof. Dr. Martina Havenith an der Ruhr-Universität Bochum arbeitet.
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Simon Ebbinghaus kehrt zum zweiten Mal nach Bochum zurück

Im Mittelpunkt seiner Forschung stehen die falsche Faltung von Proteinen und ihre Verklumpung in Zellen. Sie werden für die Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen verantwortlich gemacht.
Zu den Erkrankungen, bei denen Nervenzellen zugrunde gehen, gehören unter anderen Alzheimer, Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, und Chorea Huntington. Als Ursache gelten falsch gefaltete und verklumpte Proteine. Prof. Dr. Simon Ebbinghaus will wissen, warum sie sich falsch falten.
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Bakterien und Viren mit leuchtenden Nanoröhren nachweisen

Das neue Sensorprinzip funktioniert wie ein molekularer Baukasten, aus dem sich schnell und präzise Sensoren für unterschiedliche Zwecke zusammensetzen lassen.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam aus Bochum, Duisburg und Zürich hat einen neuen Weg gefunden, modulare optische Sensoren zu bauen, die Viren und Bakterien nachweisen können. Die Forschenden nutzten dafür leuchtende Kohlenstoff-Nanoröhren mit DNA-Ankern.
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Sperrungen der N-Nordstraße und am HZO

Ab dem 10. Juli 2023 werden ein Teil der N-Nordstraße sowie der Treppenturm HZO Süd vollständig gesperrt.
Der südliche Komplex von NA ist fast vollständig zurückgebaut, nun geht es dem angrenzenden Flachbau HNA samt Brücke an den Kragen. Weil sie beim Abbruch in einem Fallbett aus Schotter zum Liegen kommen sollen, müssen einige Bereiche voll gesperrt werden.
Die Einschränkungen dauern ab dem 10. Juli etwa sieben Wochen.
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