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Rudolf Breitscheid

deutscher Politiker (DV, SPD, USPD), MdR (1874–1944) / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Rudolf Breitscheid (* 2. November 1874 in Köln; † 24. August 1944 im KZ Buchenwald) war ein deutscher Politiker. Der promovierte Nationalökonom engagierte sich zunächst in der linksliberalen Freisinnigen Vereinigung, ab 1908 war er Vorsitzender der Demokratischen Vereinigung. Er trat 1912 zur Sozialdemokratie über und schloss sich aufgrund seiner pazifistischen Haltung im Ersten Weltkrieg der USPD an. Nach der Novemberrevolution 1918 war Breitscheid bis Januar 1919 preußischer Innenminister. Von 1920 bis 1933 war er Mitglied des Reichstages, ab 1922 gehörte er wieder der SPD an. Als führender Außenpolitiker seiner Partei setzte er sich für die Aussöhnungspolitik mit Frankreich ein. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte er nach Frankreich. Das Vichy-Regime lieferte ihn 1941 an die Gestapo aus, er wurde in Konzentrationslagern inhaftiert und starb dort.

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Rudolf Breitscheid
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Otto Braun (links) und Rudolf Breitscheid im Berliner Lustgarten (April 1932)

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