Roter Drache
Die Vorgeschichte zum Gänsehautklassiker „Das Schweigen der Lämmer“: Anthony Hopkins schockt einmal mehr als Kultkannibale.
„Bringt die Nerven ganz schön zum Flattern“
Nie wieder Serienkiller! Nach der Festnahme des Kannibalen Dr. Hannibal Lecter (Hopkins) hat FBI-Mann Will Graham (Edward Norton) schwer angeschlagen den Dienst quittiert. Jetzt ist seine Fähigkeit, sich in die Psyche eines Täters einzufühlen, doch wieder gefragt: Grahams Ex-Chef Crawford (Harvey Keitel) steht ratlos vor den Taten eines Killers, der zwei Familien auf dem Gewissen hat. Weil aber auch Graham nicht weiterkommt, überwindet er sich, den dämonischen Seelenarzt und Menschenfresser im Hochsicherheitsknast aufzusuchen… Regisseur Brett Ratner („X-Men 3“) hält sich enger an den Roman von Thomas Harris als die Erstverfilmung „Blutmond“ von 1986. Sein Remake ist vor allem zum Finale hin effektvoller und räumt Hopkins in seiner Paraderolle mehr Raum ein. Ralph Fiennes (Voldemort aus der „Harry Potter“-Reihe) überzeugt als Psychopath mit mindestens zwei Seelen in seiner Brust.
