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Die Grammy Award-Gewinner von High On Fire bringen nach dem letzten Album «Electric Messiah» mit «Cometh The Storm» ein weiters Highlight heraus.
Laut und krachig, beginnt das neunte Album von High On Fire mit dem Song «Lambsbread» und so löst ein geniales Riff das andere ab! Eine gewisse Nähe zu Crowbar ist nicht von der Hand zu weisen! Das dieser Sound ohne Ende groovt, muss nicht extra erwähnt werden! Wie eine Planierraupe, macht «Burning Down» alles dem Erdboden gleich, was sich dem Song als Hindernis in den Weg stellt! Dieser Song wirbelt auch noch gewaltig Wüstenstaub auf und wildert so auch noch im Desert Rock!
Die psychadelischen Gitarrensoli sind exzellent und veredeln diesen Song gekonnt! Eine massive Riffwand türmt sich mit «Trismegistus» auf und High On Fire groovt wie von allen Sinnen! Der Gitarrist soliert sich ins Nirvana! Als nächster Song gibt es den Titeltrack «Cometh The Storm» und nun wird es bluesig. Aber nur bis die nächste Groove-Lawine ins Tal donnert! «Karanlik Yol» ist ein aussergewöhnliches Instrumental, das einen Hauch Orient verströmt.
Eine volle Wagenladung mit Groove wird mit «Sol’s Golden Curse» aufgefahren und die Maschine namens High On Fire läuft gut geölt und reibungslos! Chaotisch wird es mit «The Beating» und das fühlt sich wie Motörhead on Speed an! Eine weitere Portion Groove gefällig? Dann wäre «Though Guy» das richtige Mittel zum Zweck! Richtig intensiv wird es mit «Lightning Beard» und man kann den Geist von Crowbar förmlich spüren!
«Hunting Shadows» wird mit einer grandiosen Melodie aufgepeppt und zeigt High On Fire von einer ruhigeren Seite. Dissonant beginnt der letzte Song «Darker Fleece» und das klingt dann nach Sunn O)))! Zum Schluss gibt es also auch noch Drone pur! High On Fire hat auch für das Album «Cometh The Storm» einen Grammy Award verdient, denn das ist ein absolut grandioses Album geworden!!
Roolf