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Rheinsberg: Ein Bilderbuch für Verliebte Taschenbuch – 1. Mai 2006

4,1 von 5 Sternen 78

Tucholskys Erstling erschien 1912 und beschreibt das amouröse Wochenende des Liebespärchens Claire und Wölfchen im märkischen Schlossstädtchen. Die Erzählung, voll feiner Ironie und psychologischer Beobachtungsgabe für die kleinen Spiele zwischen Verliebten, wurde für viele junge Liebende vorbildhaft. Sie bedeutete die legitime Flucht aus der Prüderie der wilhelminischen Gesellschaft.

 

Der Autor begründete mit dieser zauberhaften Liebesgeschichte seinen Ruhm als Schriftsteller und bekannte später: »Was in dem Buch da ist: das weiß ich schon. Eine bessere Zeit, und meine ganze Jugend.«

 

Produktbeschreibungen

Werbetext

Ein Bilderbuch für Verliebte

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Kurt Tucholsky, am 9. Januar 1890 in Berlin als Sohn eines Kaufmanns geboren, schrieb schon in seiner Schulzeit und während des Jurastudiums für ›Ulk‹, die Beilage des ›Berliner Tageblatts‹, und für das SPD-Parteiorgan ›Vorwärts‹. 1912 begann mit der Veröffentlichung von ›Rheinsberg, ein Bilderbuch für Verliebte‹ auch seine schriftstellerische Laufbahn. Tucholsky war Literatur- und Theaterkritiker bei der ›Schaubühne‹ (später ›Weltbühne‹) und als Korrespondent in Paris tätig. 1929 emigrierte er nach Schweden, 1933 wurde er in Deutschland ausgebürgert und seine Bücher wurden verbrannt. Tucholsky starb am 21. Dezember 1935 in Hindås bei Göteborg, vermutlich handelte es sich um Suizid.

Prof. Dr. Joseph Kiermeier-Debre war bis vor kurzem Leiter des Antoniter-/Strigelmuseums und der MEWO Kunsthalle in Memmingen, ist Dozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität München und Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen, darunter Autor der Originalausgaben 'Goethes Frauen' (dtv 14025) und Schillers Frauen (dtv 13769) und Herausgeber der Gedichtbände von Eichendorff (dtv 13600), Klabund (dtv 20641) und Schiller (13270). Seit 1997 betreut er als Herausgeber die dtv Bibliothek der Erstausgaben. Dort erschienen bisher 80 Bände.

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 1. Edition (1. Mai 2006)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 96 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3423026642
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3423026642
  • Abmessungen ‏ : ‎ 11.6 x 1 x 17 cm
  • Kundenrezensionen:
    4,1 von 5 Sternen 78

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Kurt Tucholsky
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Kundenrezensionen

4,1 von 5 Sternen
4,1 von 5
78 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 6. Juli 2018
Rheinsberg und Schloss Gripsholm. Dazwischen liegen bei Tucholsky Jahrzehnte. Dennoch sind diese Liebesgeschichten zeitlos. Ihre Authentizität bekommen beide durch den regionalen Bezug. Auch Köppen schafft es in seinem Buch "Tauben im Gras" in einer seiner Szenen , die bedingungslose Liebe - ohne gesellschaftlichen oder politischen Kontext - zu idealisieren. Sein Vorbild Ernest Hemingway verewigte in der Literatur diese zeitlose Liebesbeziehung in dem Bild der Insel in dem breit dahin fließenden Strom. Die BEE GEES machten daraus den Weltsong "Islands in the stream". P.S. Wer die Landschaft von Rheinsberg auf sich wirken lassen will, sollte sich zum Segelflugplatz Neuruppin durchringen und mit einem erfahrenen Piloten die Seenlandschaft Richtung Tucholsky`s Schloss aus der Luft genießen.
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 31. Januar 2010
Diese unkitschige heitere Liebesgeschichte ist einfach herrlich. Tucholsky schreibt so frech und frisch, dass es eine Freude ist. Auch das kleine so schön aufgemachte gebundene Büchlein in den Händen zu halten, ist eine Freude.
Ich besitze auch eine alte Ausgabe mit herrlichen Illustrationen von Prof. Max Schwimmer. Schade, dass man diese bei Reclam nicht auch hinein genommen hat.
Das Büchlein ist als schönes kleines Geschenk sehr gut geeignet.
6 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 5. September 2014
Eine kleine Geschichte der Liebe, fabelhaft umgesetzt!

Claire und Wolfgang (auch "Wölfchen" genannt), sind die zwei Hauptakteure in diesem Buch. Das Liebespaar entschließt sich zu einem kurz Trip in die kleine, beschauliche Stadt, nahe Berlin, namens Rheinsberg um endlich mal dem Großstadttrubel zu entfliehen. Sie besichtigen ein Schloss, machen eine kleine Bootstour, gehen viel spazieren und gut essen.....

Hier mag manch einer sagen: "und nun?". Tja, wer eine komplizierte, von Intrigen durchdrungene und anspruchsvolle Liebesstory erwartet ist hier leider etwas fehl am Platz. Doch was macht dieses Buch aus? - es ist ganz einfach - Die Art wie Tucholsky diesen kurz-Trip beschreibt, wie er ihn textlich in Szene setzt, mit einem gewissen Witz, ist unvergleichlich. Vor allem die Dialoge zwischen Claire und "Wölfchen" sind, durch den Sprachfehler von Claire, ein Genuss und ein jeder der in einer ähnlich verliebten Lage ist, spürt dieses Gefühl von Verbundenheit und Vertrautheit.

Kurt Tucholsky ist mit diesem Buch wirklich ein weiteres Meisterwerk gelungen, das einzig allein durch die Kürze dieser Geschichte etwas getrübt wird. Man möchte am liebsten mehr lesen über dieses ungleich-gleiche Paar, doch bevor man richtig in diesem Buch angelangt ist, ist es auch schon wieder vorbei. Dafür der eine Stern Abzug.

Ansonsten ist dieses Buch eine absolute Pflichtlektüre, und das nicht nur für verliebte! Definitive Kaufempfehlung! ;)
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 28. September 2009
Nette, leichte, klitzekurze Sommerkomödie, die jedoch durch suboptimale Sprachspiele nervt; da tischt Tucholsky in  Schloss Gripsholm. Eine Sommergeschichte  weit bessere Sprachkaspereien auf. Die schwül erotischen Anspielungen wirken auf Dauer drückend. Auch hier gewinnt "Gripsholm".

Zur Reclam-Ausgabe:

Die "editorische Notiz" nennt gegenüber der Erstausgabe korrigierte Druckfehler. Man staunt, wie schlampig das Original erschien. Angesichts des sprachverspielten und respektlosen Texts frage ich mich jedoch, ob "Wirtshauspuplikum" tatsächlich einen Tippfehler dokumentiert.

Viereinhalb Seiten "Anmerkungen" erklären Fremdwörter und historische Anspielungen. Freilich hätte ich die Anmerkungen gern direkt unterm Text gehabt. Außerdem gibt es ein munteres Gedicht Tucholskys über sein "Rheinsberg".

Die drei Seiten Nachbemerkungen von Wiglaf Droste könnten auch "Tucholsky und die Frauen" heißen. Es geht aber vor allem um Else Weil, das lebende Vorbild der "Rheinsberg"-Hauptakteurin "Claire". Wer durch die "Rheinsberg"-Geschichte vielleicht in erhitzte Sommerstimmung geriet, wird hier durch die historischen Tatsachen wieder ernüchtert.

Die 1967er-Verfilmung 
Rheinsberg  mit Cornelia Froboess und Christian Wolff lässt einiges weg (Wortspiele, Ruderausflug, schwüle Andeutungen), erfindet andererseits längere Episoden (das Kennenlernen in Berlin) dazu. Im Vergleich zur Tucholsky-Verfilmung  Schloss Gripsholm  erheitert der "Rheinsberg"-Film aber durchaus, vor allem wegen der weniger dümmlichen Cornelia Froboess.
4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 31. August 2014
Wären nicht einige Begleitumstände, die heute so nicht stattfinden könnten, käme niemand auf die Idee, dass diese herrliche Geschichte einer Jugendliebe schon vor über 100 Jahren niedergeschrieben worden ist. Vorschlag: Ab und zu mal wieder selbst lesen, und ein wunderbares Büchlein zum Verschenken.
Rezension aus Deutschland vom 28. Januar 2021
Wunderbar
Rezension aus Deutschland vom 29. November 2018
Alles bestens!
Rezension aus Deutschland vom 30. Mai 2022
Leider bei weitem nicht so witzig und geistreich wie andere Bücher von Tucholsky

Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

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Dr. Jochen Robert Moehr
4,0 von 5 Sternen A charming story about two unmarried lovers in theearly 20th century Berlin
Rezension aus Kanada am 3. September 2021
The story is quite charming - although very much dated from today's perspective. But Tucholsky is such a master of the German language that it is enjoyable and of interest.