Rainer Werner Fassbinder - WELT
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Rainer Werner Fassbinder
  • Karneval der Kulturen 1979: Hannah Schygulla in „Die dritte Generation“
    Daniela Klette gehört zur dritten Generation der RAF. Das Schicksal dieser Terroristen nahm schon 1979 eine Zukunftsvision vorweg – lange, bevor Klette, Garweg und Staub ihr erstes Verbrechen begingen. Was wusste Rainer Werner Fassbinder, von dem das BKA nichts ahnte?
  • Hanna Schygulla (l.) und Margit Carstensen in „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ (1972)
    Hanna Schygulla (l.) und Margit Carstensen in „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ (1972)
    Margit Carstensen war neben Hanna Schygulla die große Diva in den Filmen Rainer Werner Fassbinders. Wie alle in dessen Umgebung musste sie sich irgendwann von ihm befreien, um zu überleben. Nun ist sie im Alter von 83 Jahren gestorben.
  • Der Regisseur François Ozon bezieht sich wie kaum ein Zweiter auf das Vorbild Rainer Werner Fassbinder. Doch Fassbinder hat seine Schauspieler gequält, erniedrigt und verprügelt. Seine Filme wären heute so nicht mehr möglich. Ein Gespräch über große Kunst, die durch Missbrauch entsteht.
  • Isabel Adjani und Denis Ménochet in Ozons Fassbinder-Film
    Isabel Adjani und Denis Ménochet in Ozons Fassbinder-Film
    Der französische Regisseur Francois Ozon hat Rainer Werner Fassbinders „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ von 1972 geschlechtsumgewandelt und neu verfilmt. Warum tut er das? Darauf gibt es genau drei mögliche Antworten.
  • Denis Ménochet als berühmter Filmregisseur und Fassbinder-Alter-Ego Peter von Kant
    Denis Ménochet als berühmter Filmregisseur und Fassbinder-Alter-Ego Peter von Kant

    Film François Ozons Eröffnungsfilm
    So schwer ist das neue Leicht der Berlinale

    Die bitteren Tränen des Rainer Werner Fassbinder: François Ozon hat in seinem Berlinale-Eröffnungsfilm „Peter von Kant“ ein Meisterwerk seines Vorbilds neuinterpretiert. Er sollte Schwung bringen in unseren trüben Alltag. Kann das gut gehen?
  • Im „Paris-Bar-Outfit“: Oskar Roehler
    Im „Paris-Bar-Outfit“: Oskar Roehler

    Ein Tag mit Oskar Roehler
    Gegen die Konsensrepublik Deutschland

    Oskar Roehler macht aus den Abgründen seines Lebens radikale Bücher und Filme. In der Gegenwart wird er gefeiert, aber seine Sehnsucht gilt der Vergangenheit. Wir begleiten ihn auf einer Erinnerungsreise in das alte, wilde West-Berlin.
  • Peter Fleischmann (1937-2001)
    Peter Fleischmann (1937-2001)

    Kultur Filmregisseur Peter Fleischmann ✝︎
    Der große Übersehene

    Peter Fleischmann war eine der zentralen Figuren des Neuen Deutschen Films. Abgelehnt, unverstanden, in Frankreich gefeiert. Jetzt ist der Meister des Absurden, der von pandemischen Zeiten Jahrzehnte vor der Pandemie erzählte, gestorben. Er wurde 84 Jahre alt. Ein Nachruf.
  • Ludwig "Luggi" Walfleitner und Elke Sommer 1975 in München
    Ludwig "Luggi" Walfleitner und Elke Sommer 1975 in München
    Ludwig „Luggi“ Waldleitner hat Filme wie „Das Mädchen Rosemarie“ und „Lili Marleen“ produziert. Er stand für den Neubeginn des deutschen Kinos nach dem Krieg. Nun zeigt eine Recherche von WELT AM SONNTAG, wie massiv er bei seiner Entnazifizierung gelogen und getäuscht hat.
  • Rainer Werner Fassbinder (Oliver Masucci) mit „Gudrun“ (Katja Riemann), die für Ingrid Caven steht
    Rainer Werner Fassbinder (Oliver Masucci) mit „Gudrun“ (Katja Riemann), die für Ingrid Caven steht
    Rainer Werner Fassbinder hat die Filmgeschichte der Bundesrepublik geprägt. Jetzt hat Oskar Roehler eine Hommage gedreht. Sie zeigt, wie radikal Fassbinder lebte und arbeitete – und was ihn letztlich zerstört hat.
  • Albert Wiederspiel
    Albert Wiederspiel
    „Keine Partys, keine Jurys, keine Preise“ hat Festivalchef Albert Wiederspiel als Parole für das diesjährige Filmfest Hamburg ausgegeben. Tolle Filme gibt’s trotzdem zu sehen, großartige Stars kommen auch.
  • Der Gekreuzigte, vom Kreuz genommen: Mieze (Jella Haase) nimmt sich Francis’ (Welket Bungué) an
    Der Gekreuzigte, vom Kreuz genommen: Mieze (Jella Haase) nimmt sich Francis’ (Welket Bungué) an
    Endlich kommt „Berlin Alexanderplatz“ in die Kinos. In der Neuverfilmung des Klassikers steckt alles, was uns gerade debattierend um die Ohren fliegt: Bootsflucht, Einwanderung, Rassismus, Identität. Klingt nach Filmförderung, ist aber ein Meisterwerk.
  • TOPSHOT - Protestors including British actor John Boyega (C) raise their fists in Parliament square during an anti-racism demonstration in London, on June 3, 2020, after George Floyd, an unarmed black man died after a police officer knelt on his neck during an arrest in Minneapolis, USA. - Londoners defied coronavirus restrictions and rallied on Wednesday in solidarity with protests raging across the United States over the death of George Floyd, an unarmed black man who died during an arrest on May 25. (Photo by DANIEL LEAL-OLIVAS / AFP)
    TOPSHOT - Protestors including British actor John Boyega (C) raise their fists in Parliament square during an anti-racism demonstration in London, on June 3, 2020, after George Floyd, an unarmed black man died after a police officer knelt on his neck during an arrest in Minneapolis, USA. - Londoners defied coronavirus restrictions and rallied on Wednesday in solidarity with protests raging across the United States over the death of George Floyd, an unarmed black man who died during an arrest on May 25. (Photo by DANIEL LEAL-OLIVAS / AFP)
    Das abgesagte Festival in Cannes hat bekannt gegeben, welche Filme es hätte zeigen wollen. Darunter wäre Steve McQueens „Mangrove 9“ gewesen, der Film der Stunde. Und sogar Rainer Werner Fassbinder wäre erschienen.
  • ANGST ESSEN SEELE AUF (1973) mit IRM HERMANN und RAINER WERNER FASSBINDER B36508 [ Rechtehinweis: ]
    ANGST ESSEN SEELE AUF (1973) mit IRM HERMANN und RAINER WERNER FASSBINDER B36508 [ Rechtehinweis: ]
    Irm Hermann hätte ihr Leben beinahe als Sekretärin zugebracht. Dann traf sie Rainer Werner Fassbinder. Wurde Schauspielerin. Und Teil seiner Familie. Sie absolvierte eine der wundersamsten Karrieren des deutschen Films. Jetzt ist sie gestorben.
  • IN A YEAR OF THIRTEEN MOONS, (aka IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN), Volker Spengler, Eva Mattes, 1978, (c) New Yorker Films/courtesy Everett Collection | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
    IN A YEAR OF THIRTEEN MOONS, (aka IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN), Volker Spengler, Eva Mattes, 1978, (c) New Yorker Films/courtesy Everett Collection | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
    Volker Spengler fand mit Fassbinder seinen Lebensregisseur und ging als Transsexueller Erwin Weishaupt in die Geschichte ein – auf der Bühne erratisch, im Leben der verletzliche Provokateur. Jetzt ist der Schauspieler in Berlin gestorben.
  • Mario Adorf sagt: „Ich halte mich auch für jünger, als ich aussehe. Oder sehe jünger aus, als ich bin.“
    Mario Adorf sagt: „Ich halte mich auch für jünger, als ich aussehe. Oder sehe jünger aus, als ich bin.“
    Mario Adorf hat mehr denkwürdige Rollen gespielt als jeder andere deutsche Schauspieler. So ist er selbst zu einem Stück deutscher Geschichte geworden. Dabei blieb er empathisch noch den Abgründigsten gegenüber.
  • Volker Schlöndorff, Regisseur der „Blechtrommel“, (oben) und die Fassbinder-Diva Irm Hermann (unten), so wie der Kino-Chronist Beat Presser sie porträtierte
    Volker Schlöndorff, Regisseur der „Blechtrommel“, (oben) und die Fassbinder-Diva Irm Hermann (unten), so wie der Kino-Chronist Beat Presser sie porträtierte
    Der Neue Deutsche Film könnte erklären, wer wir sind und womit wir gerade zu kämpfen haben. Doch er wird zunehmend vergessen. Der Schweizer Fotograf Beat Presser will das jetzt verhindern.
  • Italian conductor Arturo Toscanini (1867 - 1957) conducts the NBC Symphony Orchestra in a televised recording of Verdi's 'Hymn of the Nations', 1944. (Photo by Fox Photos/Hulton Archive/Getty Images)
    Italian conductor Arturo Toscanini (1867 - 1957) conducts the NBC Symphony Orchestra in a televised recording of Verdi's 'Hymn of the Nations', 1944. (Photo by Fox Photos/Hulton Archive/Getty Images)
    Es häufen sich die Vorwürfe gegen Daniel Barenboim. Er habe ein Klima der Demütigung geschaffen. Aber wer große Kunst machen will, muss Leid ertragen. Nicht alle, aber doch erstaunlich viele sehnen es dabei förmlich herbei, drangsaliert zu werden.
  • Sein Zustand hat sich zuletzt dramatisch verschlechtert: Oleg Senzow auf einem Foto vom 9. August.
    Sein Zustand hat sich zuletzt dramatisch verschlechtert: Oleg Senzow auf einem Foto vom 9. August.
    Regisseur Oleg Senzow wurde von einem russischen Gericht zu 20 Jahren Haft verurteilt. Seit er in Hungerstreik getreten ist, gärt es in der ukrainischen Gesellschaft. Wie lässt sich Hoffnung bewahren?
  • Ingrid Caven über ihr Leben mit Rainer Werner Fassbinder
    Ingrid Caven über ihr Leben mit Rainer Werner Fassbinder
    Doch Frauen sollen sich auch nicht als „arme Würstchen“ stilisieren. Die Schauspielerin Ingrid Caven, bekannt aus Filmen von Rainer Werner Fassbinder, spricht über Moral, Kunst, Spiel und ihr Leben an der Seite des Regisseurs.
  • Alexanderplatz im Jahr 1931
    Alexanderplatz im Jahr 1931
    Michael Bienerts Buch „Döblins Berlin“ begibt sich auf die Spuren des berühmten Romanhelden Franz Biberkopf. Der Klassiker „Berlin Alexanderplatz“ ist jetzt so gegenwärtig wie seit Langem nicht mehr.
  • Der Schauspieler und Regisseur Ulli Lommel
    Der Schauspieler und Regisseur Ulli Lommel
    Ulli Lommel sang Elvis Presley vor, wurde ein Fassbinder-Star und von Warhol nach Amerika geholt. Der nannte Lommel „den deutschen Cowboy“, und das hat Lommel vierzig Jahre lang getan, aus der Hüfte schießen. Ein Nachruf.
  • Casting Start: 02.11.2017 Ein Film von Nicolas Wackerbarth.
    Casting Start: 02.11.2017 Ein Film von Nicolas Wackerbarth.
    Je unbekannter eine Schauspielerin, desto größer die Demütigungen, die sie sich bieten lassen muss: Die Kinokomödie „Casting“ erzählt vom Besetzungsirrsinn hinter den Kulissen der Filmindustrie.
  • Klohäuschen am Holzplatz München
    Klohäuschen am Holzplatz München
    Queen-Sänger Freddie Mercury und Regisseur Rainer Werner Fassbinder haben lange in München gelebt. Das weiß nur fast niemand. Zwei Münchner wollen die Künstler nun mit einem ungewöhnlichen Denkmal ehren.
  • Sven Marquardt
    Sven Marquardt
    Sven Marquardt ist nicht nur Berghain-Türsteher, sondern auch Fotograf. Seine wichtigsten Anregungen zog er aus Büchern und Bildbänden – von Christiane F. bis Fassbinder. Hier erklärt er sie.
  • Deutscher Filmpreis "Lola" 2012 in Berlin
    Deutscher Filmpreis "Lola" 2012 in Berlin
    Wer kennt schon Kameramänner? Michael Ballhaus kannte jeder. Denn seine Arbeit hatte ein Geheimnis. Persönliche Erinnerungen von Volker Schlöndorff an lange Jahre gemeinsamen Lebens und Arbeitens.
  • ARCHIV - Kameramann Michael Ballhaus schaut am 21.01.2013 in dem Saarbrücker Kino Cinestar in die Kamera des Fotografen. (zu dpa "Filmkünstler Michael Ballhaus gestorben" vom 12.04.2017) Foto: Oliver Dietze/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
    ARCHIV - Kameramann Michael Ballhaus schaut am 21.01.2013 in dem Saarbrücker Kino Cinestar in die Kamera des Fotografen. (zu dpa "Filmkünstler Michael Ballhaus gestorben" vom 12.04.2017) Foto: Oliver Dietze/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Michael Ballhaus hat mit einigen der wichtigsten Regisseure nicht einfach nur zusammengearbeitet. Man könnte sagen, er hat sie erfunden. Zum Tode des berühmtesten Kameramanns der Welt.
  • "Ich bin dankbar für mein Schicksal": Irm Hermann im April 2015 in Berlin anlässlich der Uraufführung von Annekatrin Hendels Dokumentation "Fassbinder"
    "Ich bin dankbar für mein Schicksal": Irm Hermann im April 2015 in Berlin anlässlich der Uraufführung von Annekatrin Hendels Dokumentation "Fassbinder"
    Irm Hermann wurde durch Rainer Werner Fassbinder zur Schauspielerin. Sie war mit ihm liiert, und natürlich war sie in der Serie „Acht Stunden sind kein Tag“ dabei. Einen wichtigen Satz klaute der Regisseur ihr.
  • „Jetzt hast du begriffen, dass du sterben wirst“: Eva Mattes (l.) mit Irm Hermann
    „Jetzt hast du begriffen, dass du sterben wirst“: Eva Mattes (l.) mit Irm Hermann
    Tolles Geschenk: Die drei Fassbinder-Heroinen Irm Hermann, Hanna Schygulla und Margit Carstensen verabschieden Eva Mattes nach 14 Jahren als Klara Blum aus der „Tatort“-Reihe.
  • Sie leben den amerikanischen Traum: Wir sprachen mit neun deutschen Kreativen, Künstlern und Unternehmern, die in den USA eine zweite Heimat fanden. Eine von ihnen ist Schauspielerin Barbara Sukowa.
  • Wo bleiben die neuen Rainer Werner Fassbinders?
    Wo bleiben die neuen Rainer Werner Fassbinders?
    Irgendwie haben es die reaktionären Kräfte geschafft, als cool zu gelten. Auf der Linken gibt es dagegen nur schwächelnde Gender-Männer. Brauchen wir einen aufgeklärten Machismus? Ein Manifest.
  • Ist das der Neuanfang? Sandra Hüller in Maren Ades Film „Toni Erdmann“, dem ersten deutschen Wettbewerbsbeitrag seit acht Jahren
    Ist das der Neuanfang? Sandra Hüller in Maren Ades Film „Toni Erdmann“, dem ersten deutschen Wettbewerbsbeitrag seit acht Jahren
    Das Filmfestival in Cannes straft den deutschen Film seit Jahren mit Verachtung. Das liegt nicht an der Qualität, sondern an der fehlenden Neugier der Franzosen, was jenseits des Rheins geschieht.
  • Rainer Werner Fassbinder bei Dreharbeiten für „Berlin Alexanderplatz“ im Jahr 1979
    Rainer Werner Fassbinder bei Dreharbeiten für „Berlin Alexanderplatz“ im Jahr 1979
    Rudolf Waldemar Brem war einer der engsten Vertrauten von Rainer Werner Fassbinder. Kürzlich starb Brem in München. Ein letztes Gespräch über Regie-Autorität, Fassbinders Schwulensauna und die APO.
  • Heinz Badewitz (1941 bis 2016)
    Heinz Badewitz (1941 bis 2016)
    Ohne die Hofer Filmtage wäre der Neue Deutsche Film nie erfunden worden. Heinz Badewitz hat das Festival in den Sechzigerjahren begründet. Nun ist er gestorben. Ein Nachruf auf einen Pionier.
  • Rainer Werner Fassbinder wäre 70
    Rainer Werner Fassbinder wäre 70
    Er wurde gehasst, missverstanden, ignoriert und manchmal auch geliebt. Aber gekannt haben ihn nur wenige. Ein Rückblick und eine Münchner Spurensuche zum 70. Geburtstag von Rainer Werner Fassbinder.
  • Einer der wenigen Höhepunkte des diesjährigen Theatertreffens: Karin Henkels Inszenierung von Ibsens „John Gabriel Borkman“ vom Hamburger Schauspielhaus mit Gala Winter (l.) als Frida Foldal
    Einer der wenigen Höhepunkte des diesjährigen Theatertreffens: Karin Henkels Inszenierung von Ibsens „John Gabriel Borkman“ vom Hamburger Schauspielhaus mit Gala Winter (l.) als Frida Foldal
    Wenn wir schon nicht das Wetter besser machen können, dann versuchen wir’s wenigstens mit der Welt: Das 52. Berliner Theatertreffen war in geografischer Hinsicht erfinderisch. Sonst eher nicht so.
  • Das waren noch Zeiten, als deutsche Filmregisseure cool und sexy wirkten. Rainer Werner Fassbinder, 1970
    Das waren noch Zeiten, als deutsche Filmregisseure cool und sexy wirkten. Rainer Werner Fassbinder, 1970
    Er brachte raffinierte Künstlichkeit ins deutsche Kino. Jetzt feiert Berlin den großen Rainer Werner Fassbinder mit einer Ausstellung. Nicht als Bürgerschreck, sondern als altmeisterlichen Künstler.
  • Er war ein Workaholic, humorlos und despotisch. Ein Gespräch mit den Fassbinder-Heroinen Irm Hermann und Margit Carstensen über die Seligkeit, von einem Genie benutzt worden zu sein.
  • Er hat nicht nur 44 Filme inszeniert, sondern ist auch in 45 Filmen aufgetreten: Fassbinder 1969 in „Liebe ist kälter als der Tod“
    Er hat nicht nur 44 Filme inszeniert, sondern ist auch in 45 Filmen aufgetreten: Fassbinder 1969 in „Liebe ist kälter als der Tod“
    Die Besten sterben jung. Rainer Werner Fassbinder wäre am 31. Mai 70 Jahre alt geworden. Eine Kinodokumentation feiert ihn als Genie und Guru des deutschen Nachkriegsfilms. „Fassbinder“ ist großartig.
  • „Angst essen Seele auf“ mit Brigitte Mira und El Hedi Salem
    „Angst essen Seele auf“ mit Brigitte Mira und El Hedi Salem
    Hassen die Deutschen wieder alles Fremde? Die Pegida-Bewegung belebt alte Vorurteile. Rainer Werner Fassbinders Film „Angst essen Seele auf“ erzählt seit 40 Jahren von ausländerfeindlichen Reflexen.
  • Zwei von der Gruppe 47: Heinrich Böll und Günter Grass 1972 in einem Berliner Restaurant
    Zwei von der Gruppe 47: Heinrich Böll und Günter Grass 1972 in einem Berliner Restaurant
    Thomas von Steinaecker hat eine Dokumentation über die deutsche Kulturgeschichte seit 1945 gedreht. Ab dem 8. Dezember läuft „Bewegte Republik Deutschland“ bei 3sat. Hier zieht der Autor Bilanz.
  • Blond bis aufs Blut: So würde sich, mit seinem eigenen Filmtitel, Lothar Lambert wahrscheinlich selbst bezeichnen. In 37 Filmen und seit 1971 zeigt er Berlin von unten und von hinten
    Blond bis aufs Blut: So würde sich, mit seinem eigenen Filmtitel, Lothar Lambert wahrscheinlich selbst bezeichnen. In 37 Filmen und seit 1971 zeigt er Berlin von unten und von hinten
    Er ist der König des Underground-Films und eine Ikone der Trash-Kultur: Lothar Lambert. Einst tanzte er nackt oder im Fummel vor der Kamera. Jetzt ist er ein gemütlicher Rentner und wird bald 70.
  • Weil du meine Mama bist: Eminem macht reinen Tisch
    Weil du meine Mama bist: Eminem macht reinen Tisch
    Der Regisseur Spike Lee hat das Stück „Headlights“ von Eminem verfilmt. Im Video bittet der Rapper seine Mutter um Verzeihung für den Kummer, den er ihr durch sein Lebenswerk bereitet hat.
  • Völker Schlöndorff mit Robert Stadlober am Set von „Diplomatie“, der auf der Berlinale uraufgeführt wird
    Völker Schlöndorff mit Robert Stadlober am Set von „Diplomatie“, der auf der Berlinale uraufgeführt wird
    Volker Schlöndorff hat gleich zwei Filme auf der Berlinale. Grund für einen Hausbesuch in Babelsberg und ein Gespräch über Karrierefehler, RAF-Sympathien – und wie ihm Fassbinder einst die Uhr stahl.
  • Regisseur Volker Schlöndorff (M.) verfilmte 1969 das Theaterstück „Baal“ von Bertolt Brecht für’s Fernsehen: Rainer Werner Fassbinder (l.) spielte eine Hauptrolle
    Regisseur Volker Schlöndorff (M.) verfilmte 1969 das Theaterstück „Baal“ von Bertolt Brecht für’s Fernsehen: Rainer Werner Fassbinder (l.) spielte eine Hauptrolle
    Es gibt einen gemeinsamen Film von Fassbinder, Schlöndorff, Schygulla und Trotta – den niemand kennt, weil Brechts Witwe ihn vor 44 Jahren mit einem Bann belegte. Nun darf „Baal“ zurück ans Licht.
  • Hanna Schygulla, als sie im Oktober in München ihre Autobiografie „Wach auf und träume“ vorstellte.
    Hanna Schygulla, als sie im Oktober in München ihre Autobiografie „Wach auf und träume“ vorstellte.
    Mit den Filmen von Rainer Werner Fassbinder wurde sie berühmt, zuletzt bescherte ihr Fatih Akin einen wunderbaren Auftritt in „Auf der anderen Seite“. Über eine Muse des deutschen Autorenkinos.
  • Der Regisseur Rainer Werner Fassbinder im Jahr 1970
    Der Regisseur Rainer Werner Fassbinder im Jahr 1970
    Rainer Werner Fassbinder hat die deutsche Filmgeschichte beeinflusst wie kaum ein anderer. Das Filmmuseum in Frankfurt zeigt, wie aktuell seine Themen und seine Ästhetik bis heute sind.
  • Die Schauspielerin Hanna Schygulla in München bei der Vorstellung ihrer Autobiografie „Wach auf und träume“
    Die Schauspielerin Hanna Schygulla in München bei der Vorstellung ihrer Autobiografie „Wach auf und träume“
    Sie galt als Muse von Regisseur Rainer Werner Fassbinder. Kurz vor ihrem 70. Geburtstag veröffentlicht Hanna Schygulla nun ihre Autobiografie. Und wirkt präsent-entrückt wie eh und je.
  • Brigitte Hobmeier
    Brigitte Hobmeier
    Brigitte Hobmeier ist eine der profiliertesten deutschen Schauspielerinnen. Besonders das ernste Fach liegt ihr am Herzen – und Fassbinder. Fürs Kino wechselte sie nun ins komödiantische Fach.