Auszug
Rainer Barzel absolvierte eine der rasantesten Politikerkarrieren in der Bundesrepublik Deutschland — und er erlitt einen sehr zügigen und schmerzhaften Absturz. Rasch nach seinem Einstieg in die Politik galt er als Nachwuchstalent, als intelligent, fleißig, sehr begabt und mit einer schnellen Auffassungsgabe gesegnet. Mit dem Geburtsjahr 1924 war er fast immer einer der Jüngsten in seiner jeweiligen Position und erwarb sich so den Ruf eines „Wunderkinds“1. Zunächst stieg Barzel in der Verwaltungsbürokratie Nordrhein-Westfalens auf, schaffte 1957 den Einzug in den Bundestag und übernahm bald Funktionen innerhalb der Unionsfraktion. Nachdem er bereits 1962/63 für kurze Zeit Minister für Gesamtdeutsche Fragen gewesen war, wurde der 1964 zum Fraktionsvorsitzenden Aufgestiegene zusammen mit seinem sozialdemokratischen Pendant, Helmut Schmidt, während der Großen Koalition zu einer der zentralen Figuren für die Stabilität der Regierung.2 Nach dem Wechsel in die Opposition wurde Barzel im Herbst 1971 schließlich Bundesvorsitzender und Kanzlerkandidat seiner Partei — und unterlag bei den Bundestagswahlen am 19. November 1972 seinem Konkurrenten von der SPD, Bundeskanzler Willy Brandt. Nachdem Barzel innerhalb weniger Jahre die entscheidenden Ämter seiner Partei auf sich hatte vereinen können — immerhin ein Novum in der Geschichte der CDU —, brachte ihn das Verfehlen des letzten Zieles, des Kanzleramts, zu Fall: Mit unnachgiebiger und emotionsloser Härte begann seine Demontage durch die eigenen Parteikollegen; bereits im Mai 1973 hatte Barzel Partei- und Fraktionsvorsitz verloren und musste in die einfachen Abgeordnetenreihen zurückkehren.3
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Literatur
Schröder, Georg: Das „Wunderkind“ aus Düsseldorf, in: Die Welt, 07.06.1960.
Vgl. Schmoeckel, Reinhard / Kaiser, Bruno: Die vergessene Regierung. Die große Koalition von 1966 bis 1969 und ihre langfristigen Wirkungen, Bonn 1991, hier S. 66 f.
Vgl. zum Lebenslauf Rainer Barzels Hacke, Christian: Rainer Barzel, in: Bernecker, Walter L. / Dotterweich, Volker (Hg.): Persönlichkeit und Politik in der Bundesrepublik Deutschland, Bd. I, Göttingen 1982, S. 40–49; siehe ebenso Agethen, Manfred: Rainer Barzel (*1924), in: Oppelland, Torsten (Hg.): Deutsche Politiker, Bd. I, Darmstadt 1999, S. 174–185.
Vgl. Falter, Jürgen W.: Die Bundestagswahl vom 19. November 1972, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1/1973, S. 114–132, hier S. 116.
Vgl. zur Euphorie während der Bundestagswahlen Walter, Franz: Die SPD. Vom Proletariat zur Neuen Mitte, Berlin 2002, S. 188 f.
Vgl. zum Wahlergebnis Falter (Anm. 4), S. 117.
Vgl. zum katholischen Milieu Lösche, Peter / Walter, Franz: Katholiken, Konservative und Liberale: Milieus und Lebenswelten bürgerlicher Parteien in Deutschland während des 20. Jahrhunderts, in: Geschichte und Gesellschaft, 3/2000, S. 471–492, besonders S. 476 ff.
Vgl. Barzel, Rainer: Ein gewagtes Leben, Stuttgart/Leipzig 2001, S. 28.
Vgl. ebd., S. 20 f.
Vgl. Agethen (Anm. 3), S. 176.
Vgl. beispielhaft Fack, Fritz Ulrich: Führungstalent statt Charisma, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.10.1971.
Vgl. Agethen (Anm. 3), S. 175.
Vgl. zur Resistenz des katholischen Milieus gegenüber dem Nationalsozialismus Lösche / Walter (Anm. 7), S. 582 f.
Vgl. Barzel (Anm. 8), S. 23 und S. 26 f.
Vgl. ebd., S. 27.
Vgl. ebd., S. 62 ff.
Siehe Schelsky, Helmut: Die skeptische Generation, Düsseldorf/Köln 1957.
Vgl. Schwarz, Hans-Peter: Die Bedeutung der Persönlichkeit in der Entwicklung der Bundesrepublik, in: Hrbek, Rudolf (Hg.): Personen und Institutionen in der Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, Kehl u.a. 1985, S. 7–19, hier S. 16 f.
Vgl. dazu Barzel (Anm. 8), S. 99.
Vgl. ebd., S. 66 ff.
Vgl. Agethen (Anm. 3), S. 175.
Vgl. Schlieben, Michael: Missglückte politische Führung. Die gescheiterten Nachkriegsparteien, in: Forkmann, Daniela / Schlieben, Michael: Die Parteivorsitzenden in der Bundesrepublik Deutschland 1949–2005, Wiesbaden 2005, S. 303–348.
So wurde Barzel entgegen der geltenden beamtenrechtlichen Vorschriften 1954 durch Karl Arnold zum Ministerialrat ernannt, vgl. Agehten (Anm. 3), S. 175.
Vgl. beispielsweise Clough, Patricia: Helmut Kohl — Ein Porträt der Macht, München 1998, S. 55 f.
Vgl. Hacke (Anm. 3), S. 41; siehe auch Hartmann, Jürgen: Rainer Barzel, in: Kempf, Udo / Merz, Hans-Georg (Hg.): Kanzler und Minister 1949–1998, Wiesbaden 2001, S. 121–124, hier S. 122.
Vgl. Bösch, Frank: Macht und Machtverlust, Stuttgart/München 2002, S. 105.
Vgl. Agethen (Anm. 3), S. 175.
Vgl. Hacke (Anm. 3), S. 42.
Vgl. o.V.: Pfadfinder für die CDU, in: Deutsche Zeitung, 10.05.1960; siehe auch das skeptische Urteil bei o.V.: Rainer Barzel: Typ des „Beraters“, in: Westdeutsche Allgemeine, 15.08.1957.
Vgl. Agethen (Anm. 3), S. 176.
Vgl. Hacke (Anm. 3), S. 42.
Vgl. beispielhaft Plück, Kurt: Der schwarz-rot-goldene Faden, Bonn 1996, S. 113 bzw. S. 120.
Vgl. Barzel, Rainer: Auf dem Drahtseil, München/Zürich 1978, S. 84 ff.
Vgl. Hacke (Anm. 3), S. 44 f.
Vgl. Bösch (Anm. 26), S. 94.
Vgl. Agethen (Anm. 3), S. 180.
Auch Heinrich Krone, ein Förderer Barzels in der Fraktion und von dessen Fähigkeiten überzeugt, bemängelte Barzels Ehrgeiz: „Wenn dieser intelligente junge Mann nur nicht so ehrgeizig wäre und alles tun und werden möchte! Wenn er sich nicht ändert, kann er Schiffbruch erleiden. Er hat in der Fraktion noch keine Freunde“; zit. nach: Krone, Heinrich: Tagebücher, Bd. I: 1945–1961, Düsseldorf 1995, S. 376.
Vgl. beispielhaft Schmoeckel / Kaiser (Anm. 2), S. 64.
Vgl. zusammenfassend zum „Kreßbronner Kreis“ Müller, Kay / Walter, Franz: Graue Eminenzen der Macht. Küchenkabinette in der deutschen Kanzlerdemokratie. Von Adenauer bis Schröder, Wiesbaden 2004, S. 68–81.
Vgl. Schneider, Andrea H.: Helmut Schmidt und die Große Koalition 1966–1969, Paderborn 1999, S. 270.
Vgl. Schmidt, Helmut: Weggefährten. Erinnerungen und Reflexionen, Berlin 1996, S. 512.
Vgl. Bösch (Anm. 26), S. 95.
Vgl. Gross, Johannes: Die Schwäche Rainer Barzels, in: Publik, 17.07.1970.
Vgl. Hacke (Anm. 3), S. 45.
Vgl. Baring, Arnulf: Machtwechsel. Die Ära Brandt-Scheel, Stuttgart 1982, S. 175 f.
Vgl. Lösche, Peter / Walter, Franz: Die FDP: Richtungsstreit und Zukunftszweifel, Darmstadt 1996, S. 61 ff.
Vgl. Veen, Hans-Joachim: Opposition im Bundestag, Bonn 1976, S. 11.
Vgl. Bösch, Frank / Brandes, Ina: Die Vorsitzenden der CDU. Sozialisation und Führungsstil, in: Forkmann / Schlieben (Anm. 22), S. 23–63, hier S. 23 ff.
Vgl. Bollmann, Werner: Dem Nachfolger Kiesingers wird die Autorität des Kanzleramtes fehlen, in: Stuttgarter Nachrichten, 02.10.1971.
Vgl. Veen (Anm. 47), S. 198.
Vgl. Hacke (Anm. 3), S. 45 f.
Vgl. Veen (Anm. 47), S. 187.
Vgl. Bösch (Anm. 26), S. 103.
Vgl. zur Doppelstrategie Barzels Jäger, Wolfgang: Die Innenpolitik der sozial-liberalen Koalition 1969–1974, in: Bracher, Karl Dietrich / Jäger, Wolfgang / Link, Werner: Republik im Wandel 1969–1974. Die Ära Brandt, Stuttgart 1986, S. 15–154, hier S. 62.
Vgl. Veen (Anm. 47), S. 191.
Vgl. Kleinmann, Hans-Otto: Kleine Geschichte der CDU, Stuttgart 1993, S. 327.
Vgl. o.V.: Taffer Mann, in: Der Spiegel, 05.10.1970.
Vgl. Mörbitz, Eghard: Rainer Candidus Barzel ante portas, in: Frankfurter Rundschau, 11.06.1971.
Vgl. Müller, Christian: Barzel präsentiert sich als Vermittler, in: Handelsblatt, 02.09.1971.
Vgl. Jäger (Anm. 54), S. 56.
Vgl. zu Helmut Kohl Haungs, Peter: Helmut Kohl, in: Bernecker, Walter L. / Dotterweich, Volker (Hg.): Persönlichkeit und Politik in der Bundesrepublik Deutschland, Bd. II, Göttingen 1982, S. 26–36; siehe auch Jäger (Anm. 54), S. 59.
Vgl. zu Gerhard Schröder Jäger (Anm. 54), S. 57.
Vgl. Bösch (Anm. 26), S. 104.
Vgl. Jäger (Anm. 54), S. 60.
Vgl. ebd., S. 60 f.
Vgl. ebd., S. 61.
Vgl. Kleinmann (Anm. 56), S. 321.
Vgl. o.V.: Kann die CDU trotz Barzel siegen?, in: Der Spiegel, 25.09.1971.
Vgl. beispielhaft Bösch (Anm. 26), S. 106.
Vgl. beispielhaft Bernecker, Walter L.: Willy Brandt, in: Bernecker / Dotterweich (Anm. 3), S. 61–73, besonders S. 67 ff.; siehe zu Brandt allgemein Merseburger, Peter: Willy Brandt, München 2002.
Vgl. Kleinmann (Anm. 56), S. 331.
Vgl. Lösche / Walter (Anm. 46), S. 82 bzw. 85.
Vgl. Baring (Anm. 45), S. 399.
Vgl. ebd., S. 402.
Vgl. Baring (Anm. 45), S. 407.
Vgl. Barzel (Anm. 33), S. 67 ff.
Vgl. Baring (Anm. 45), S. 418.
Vgl. beispielhaft Agethen (Anm. 3), S. 183.
Vgl. Baring (Anm. 45), S. 422 ff. und o.V.: Stasi-Karten lüften das letzte Geheimnis, in: Spiegel Online, 22.12.2005.
Vgl. beispielhaft Zundel, Rolf: Wohin will Barzel führen?, in: Die Zeit, 03.09.1971.
Vgl. Kleinmann (Anm. 56), S. 331.
Vgl. Jäger (Anm. 54), S. 62 f.
Vgl. Barzel (Anm. 33), S. 138.
Vgl. Hacke (Anm. 3), S. 46 f.
Vgl. Moniac, Rüdiger: Strauß jetzt wieder hart gegen Barzel, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.05.1972.
Vgl. Baring (Anm. 45), S. 441.
Vgl. Jäger (Anm. 54), S. 64 f.
Vgl. Kleinmann (Anm. 56), S. 337.
Vgl. Zundel, Rolf: Das Risiko des Rainer Barzel, in: Die Zeit, 19.05.1972
Vgl. Jäger (Anm. 54), S. 65.
Vgl. zu den Diskussionen über Neuwahlen zwischen Opposition und Regierung und zur von Brandt gestellten Vertrauensfrage Lange, Rolf / Richter, Gerhard: Erste vorzeitige Auflösung des Bundestages. Stationen vom konstruktiven Misstrauensvotum bis zur Vereidigung der zweiten Regierung Brandt/Scheel, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1/1973, S. 38–75, besonders S. 53–62.
Vgl. Görtemaker, Manfred: Kleine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, München 2002, S. 242.
Vgl. beispielhaft Zundel (Anm. 80).
Vgl. zu den sinkenden Kompetenzwerten der SPD Kaltefleiter, Werner: Zwischen Konsens und Krise: Eine Analyse der Bundestagswahl 1972, Köln u.a. 1973, S. 11 ff. Zu den Chancen der Union, die nächste Bundestagswahl zu gewinnen, vgl. ebd., S. 69, Tabelle 21.
Vgl. ebd., S. 70 ff.
Vgl. beispielhaft Baring (Anm. 45), S. 363 ff.
Vgl. Lösche, Peter / Walter, Franz: Die SPD: Klassenpartei — Volkspartei — Quotenpartei, Darmstadt 1992, S. 150 f.
Vgl. Görtemaker (Anm. 92), S. 213.
Vgl. beispielhaft Baring (Anm. 45), S. 499.
Vgl. Görtemaker (Anm. 92), S. 248.
Vgl. Baring (Anm. 45), S. 499.
Vgl. Walter (Anm. 5), S. 187 f.
Vgl. Merseburger (Anm. 70), S. 653.
Vgl. Walter (Anm. 5), S. 188 f.
Vgl. Merseburger (Anm. 70), S. 653.
Vgl. ebd., S. 655.
Vgl. Weber, Max: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 1. Halbbd., Tübingen 1956, S. 140.
Vgl. Marshall, Barbara: Willy Brandt. Eine politische Biographie, Bonn 1993, S. 99 ff.
Vgl. Hönemann, Stefan / Moors, Markus: Wer die Wahl hat... Bundestagswahlkämpfe seit 1957. Muster der politischen Auseinandersetzung, Marburg 1994, S. 121 ff.
Vgl. Merseburger (Anm. 70), S. 655.
Vgl. Forkmann, Daniela / Oeltzen, Anne-Kathrin: Charismatiker, Kärrner und Hedonisten. Die Parteivorsitzenden der SPD, in: Forkmann / Schlieben (Anm. 22), S. 64–118, hier S. 82 f.
Vgl. Zons, Achim: Das Denkmal. Bundeskanzler Willy Brandt und die linksliberale Presse, München 1984, S. 83.
Vgl. Fromme, Karl Friedrich: Politiker einer ausgehenden Epoche, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.05.1973.
Vgl. Henkels, Walter: Das Image des Rainer Candidus Barzel, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.09.1970.
Vgl. Henkels, Walter: Wie ein aufregendes Schachspiel, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.01.1963.
Vgl. o.V.: Dünnes Geschäft, in: Der Spiegel, 30.10.1972.
Vgl. Kempski, Hans Ulrich: „Wenn ich der nächste Kanzler werde...“, in: Süddeutsche Zeitung, 14.11.1972.
Vgl. o.V.: Opposition ohne Adresse, in: Die Weltwoche, 17.05.1972.
Vgl. o.V.: Dünnes Geschäft, in: Der Spiegel, 30.10.1972.
Vgl. o.V.: Keiner wählt Rainer, in: Bonn Journal, 15.10.1972.
Dementsprechend schnitt Barzel auch in den Fernsehdiskussionen nach Einschätzung der Zuschauer deutlich schlechter ab als sein Konkurrent Brandt. Vgl. Kaltefleiter (Anm. 94), S. 116, Tabelle 43.
Vgl. Muthmann, Walter Fritz: Die Fernsehauftritte von Rainer Barzel, in: Süddeutsche Zeitung, 22.02.1973.
Vgl. beispielhaft Kaltefleiter (Anm. 94), S. 102 f.
Vgl. Grünewald, Antje: Barzels Variationen über eigene Stichworte, in: Stuttgarter Zeitung, 11.11.1972.
Vgl. Meyer, Thomas: Rainer Barzel ist immer allein, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.11.1972.
Vgl. Falter (Anm. 4), S. 131 f.
Vgl. Kleinmann (Anm. 56), S. 341.
Vgl. Kaltefleiter (Anm. 94), S. 84.
Vgl. Hönemann / Moors (Anm. 109), S. 136 ff.
Vgl. Zundel, Rolf: Mit harten Bandagen, in: Die Zeit, 11.02.1972.
Vgl. Falter (Anm. 4), S. 129 f.
Vgl. beispielhaft Görtemaker (Anm. 92), S. 308 ff.
Vgl. Bösch (Anm. 26), S. 209.
Vgl. Walter (Anm. 5), S. 175.
Vgl. Falter (Anm. 4), S.130.
Vgl. beispielsweise Stein, Maria: Lust an der Schizophrenie, in: Deutsche Zeitung, 11.02.1972.
Vgl. o.V.: Gute Nacht, Marie, in: Der Spiegel, 05.06.1972.
Vgl. Bollmann, Werner: Der Kampf um Barzels Stuhl hat begonnen, in: Stuttgarter Nachrichten, 30.05.1972.
Vgl. Kieckhöfel, Erich: Wie krank ist Barzel?, in: Rhein Zeitung, 27.05.1972.
Vgl. o.V.: Unterwegs nach Golgatha, in: Der Spiegel, 26.06.2972.
Vgl. zur Strategie der Mitgliedermobilisierung seitens der SPD Hönemann / Moors (Anm. 109), S. 111 f.
Vgl. Walter (Anm. 5), S. 188 ff.
Vgl. beispielsweise Mintzel, Alf: Die CSU. Anatomie einer konservativen Partei, Opladen 1975, besonders S. 275–284.
Vgl. Bösch / Brandes (Anm. 48), S. 40 f.
Vgl. u.a. Dittberner, Jürgen: Die FDP: Geschichte, Personen, Organisation, Perspektiven. Eine Einführung, Wiesbaden 2005, S. 50 ff.
Vgl. ebd., S. 45.
Vgl. Barzel (Anm. 33), S. 66 f.
Vgl. zum Einzelgängertum Barzels Meyer, Thomas: Rainer Barzel ist immer allein, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.11.1972.
Vgl. zu den Wahlergebnissen Falter (Anm. 4), S. 117.
Vgl. ebd., S. 118.
Vgl. Falter (Anm. 4), S. 121.
Vgl. ebd., S. 125.
Vgl. Falter (Anm. 4), S. 123.
Vgl. Bösch (Anm. 26), S. 207 ff.
Vgl. Falter (Anm. 4), S. 131.
Vgl. ebd., S.131 f.
Vgl. ebd., S. 132.
Vgl. o.V.: Zunehmende Kritik an Rainer Barzel, in: Münchner Merkur, 04.01.1973.
Vgl. Dreher, Klaus: Will Barzel nach der Niederlage siegen?, in: Süddeutsche Zeitung, 10.05.1973.
Vgl. Rapp, Alfred: Die Wiederwahl Rainer Barzels, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.12.1972.
Vgl. Hacke (Anm. 3), S. 48.
Vgl. o.V.: Die Tragödie, in: Aachener Nachrichten, 10.05.1973.
Vgl. Kuhn, Gisbert: Rainer Barzel der Versager des Jahres 1973?, in: Badische Neueste Nachrichten, 14.12.1973.
Vgl. Fromme, Karl Friedrich: Politiker einer ausgehenden Epoche, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.05.1973.
Vgl. hierzu Hacke (Anm. 3), S. 47 f.
Dieser Aufsatz profitierte sehr von der unveröffentlichten Magisterarbeit von Brandes, Ina: Rainer Barzel. Die Anatomie seiner politischen Karriere bis 1973, Göttingen 2003.
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Forkmann, D. (2007). Rainer Barzel. Der tragische Held. In: Forkmann, D., Richter, S. (eds) Gescheiterte Kanzlerkandidaten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90380-4_5
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