Prinz-Carl-Palais

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Prinz-Carl-Palais mit Fontäne; Aufn. Mai 2010

Das Prinz-Carl-Palais wurde 1804 - 1805 von Karl von Fischer als Palais Salabert für den damaligen Minister Pierre de Salabert erbaut. Die Grundsteinlegung fand am 24. Mai 1804 statt.

Geschichte

König Max I. Joseph erwarb das Gebäude nach dem Tode Salaberts, das dann Palais Royal oder Pavillon Royal genannt wurde. 1825 wurde es von König Ludwig I. seinem Bruder, dem Prinzen Carl übertragen. 1876 wurde das Palais bis 1919 Sitz der Österreichisch-Ungarischen Gesandtschaft in München. 1924 wurde es zur Dienstwohnung des Bayerischen Ministerpräsidenten bestimmt. 1937 folgten weitere Umbauten. Für die neue Nordseite wurde durch den Architekten Fritz Gablonsky die Südseite kopiert. Das Palais überstand den Zweiten Weltkrieg fast unbeschädigt.

Es wurde 1948 Sitz der neu gegründeten Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Seit 1968 dient es wieder der Repräsentation, jetzt für den bayerischen Ministerpräsidenten. Zeitweise fanden hier auch die Sitzungen des Ministerrats statt.

Lage

Das Prinz-Carl-Palais (Franz-Josef-Strauß-Ring 5) befindet sich zwischen Hofgarten und Englischem Garten. Hier beginnt die Prinzregentenstraße.

Königinstraße 1
80539 München

Weblinks

Literatur

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