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Frieda (Anneke Kim Sarnau) betreibt eine Pommes-Bude, die sie von ihrem Vater geerbt hat. Tochter Patty (Luise Risch) hilft ihrer Mutter nach der Schule, wobei sie eigentlich von ganz anderen Dingen träumt: Sie möchte Starköchin werden. Als alleinerziehende Mutter kommt Frieda jedoch an ihre Grenzen. Widerwillig gibt sie nach und beschließt, eine Kur zu machen. Während ihrer Abwesenheit verspricht Patty, sich um die Pommes-Bude und um ihre jüngeren Schwestern Lilo (Tabea Willemsen) und Selma (Marlene Risch) zu kümmern. Doch dann bekommt Patty eine Zusage für ein Praktikum bei einem berühmten Sternekoch. Lilo und Selma sind auf sich allein gestellt und wollen das Geschäft retten. Alles, was die beiden anstellen, geht jedoch nach hinten los und gipfelt darin, dass sie die Pommes-Bude versehentlich abbrennen. Statt in Verzweiflung auszubrechen ist jedoch ihr Kampfgeist geweckt. Mit Hilfe von Besjana (Thekla Carola Wied) bauen sie die Bude wieder auf und bewerben sich anschließend bei einem Wettbewerb um den Betreiber des neuen Stadion Caterings. Frieders Bruder Walther gefällt das gar nicht, denn er hat vor, sich ein Fast-Food-Imperium aufzubauen. Um damit erfolgreich zu werden plant er, das alte Geheimrezept von Friedas Vater zu ergattern. Er schlägt Patty einen Deal vor und stellt damit die Gemeinschaft der drei Schwestern auf die Probe: Geld für die Ausbildung zum Starkoch gegen das Geheimrezept.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Pommes Essen
Von Robert Cherkowski
Zumindest ein Zweig der deutschen Filmproduktion boomt zu jeder Jahreszeit und spielt so gut wie immer sein Geld ein: der Kinderfilm. Ob „Das Sams" mit schöner Regelmäßigkeit irre Wünsche erfüllt, „Die wilden Kerle" den Rost von der Latte kicken oder „Fünf Freunde" verzwickte Fälle lösen, die Zuschauerzahlen bleiben solide bis gut und nicht selten lassen sich besonders mit den bereits aus Büchern populären Stoffen ganze Filmreihen füllen. Auch „Pommes essen" von Tina von Traben soll in dieser Erfolgsliga spielen, auch wenn es sich um eine Originalgeschichte handelt. Mit ansprechenden Bildern und einer gut aufgelegten Besetzung wirkt die heitere Ruhrpott-Sause wie ein deutscher Kinderfilm aus dem Lehrbuch. Außer Acht gelassen haben die Macher dabei jedoch, dass ein guter Film, egal ob für Kinder oder Erwachsene, nicht nur die richtigen Zutaten braucht – sie müssen auch stimmig verarbeitet