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Deutschland Urteil rechtskräftig

CDU-Politiker Philipp Amthor muss seinen Führerschein abgeben

Wegen zu schnellen Fahrens darf der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor einen Monat lang nicht mehr selbst fahren und muss 450 Euro zahlen Wegen zu schnellen Fahrens darf der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor einen Monat lang nicht mehr selbst fahren und muss 450 Euro zahlen
Wegen zu schnellen Fahrens darf der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor einen Monat lang nicht mehr selbst fahren und muss 450 Euro zahlen
Quelle: dpa/Jens Büttner
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Weil er mit knapp 120 Kilometern pro Stunde durch die 70er-Zone gerast ist, muss CDU-Politiker Philipp Amthor seine Fahrerlaubnis für vier Wochen abgeben und dazu Strafe zahlen. Das Urteil ist fortan rechtskräftig.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor muss seinen Führerschein wegen zu schnellen Fahrens für einen Monat abgeben und ein Bußgeld von 450 Euro zahlen. Das teilte ein Sprecher des Amtsgerichts Pasewalk im Kreis Vorpommern-Greifswald am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur mit. Das am 16. November verhängte Urteil sei nun rechtskräftig.

Das Amtsgericht hatte den prominenten CDU-Nachwuchspolitiker Amthor wegen „vorsätzlichen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit“ zu dem Fahrverbot und der Geldstrafe verurteilt. Am Dienstagabend war die Frist zur Einlegung eines Rechtsmittels abgelaufen. „Es ist in der Hinsicht nichts fristgerecht bei uns eingegangen“, sagte der Sprecher.

50 Kilometer pro Stunde zu schnell gefahren

Amthor, Chef der CDU-Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern im Bundestag, soll im Jahr 2020 mit etwa 120 Kilometern pro Stunde durch eine Tempo-70-Zone gefahren sein. Der Vorfall hatte sich auf der Bundesstraße 109 bei Ferdinandshof abgespielt, wo es an einer Kreuzung häufiger zu Unfällen gekommen war, sodass die erlaubte Geschwindigkeit dort reduziert worden war.

Gegen das auferlegte Bußgeld der Kreisbehörde hatte Amthor zunächst Widerspruch eingelegt, weshalb es zur Verhandlung gekommen war. Der Bundestagsabgeordnete aus Ueckermünde war für eine Stellungnahme am Mittwoch zunächst nicht erreichbar.

dpa/wb

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