Petula Clark wird 90: So sieht die britische Sängerin heute aus
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Petula Clark wird 90: So sieht die britische Sängerin heute aus


So sieht Petula Clark heute aus

Von t-online, kb

Aktualisiert am 15.11.2022Lesedauer: 3 Min.
Petula Clark: Dieses Bild wurde 1965 aufgenommen.Vergrößern des BildesPetula Clark: Dieses Bild wurde 1965 aufgenommen. (Quelle: Reg Lancaster/Express/Getty Images)
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In den Sechzigern wurde Petula Clark zum Weltstar. Mehr als ein halbes Jahrhundert später ist die Britin immer noch aktiv.

Sie hat mit Fred Astaire getanzt, mit Harry Belafonte die Gesangskabine geteilt und wies einen aufdringlich flirtenden Elvis Presley in die Schranken: Petula Clark stand schon mit elf Jahren auf der Bühne und erreichte später mit ihrem Evergreen "Downtown" in vielen Ländern die Spitze der Charts. Heute feiert die im Jahr 1998 von der britischen Königin Elizabeth II. zum Commander of the British Empire ernannte Sängerin ihren 90. Geburtstag.

Die im britischen Epson geborene Petula Clark war gerade 18 Jahre alt, da hatte sie bereits ihren ersten Plattenvertrag und ihre Debütsingle "Where Did My Snowman Go" herausgebracht. Von da an landeten ihre Songs regelmäßig in den Charts. Schon lange vor ihrem Welthit "Downtown" heimste Petula Clark zahlreiche internationale Erfolge ein.

"Es ist ein sehr wichtiger Song für mich"

Das mehrsprachig singende Multitalent aus dem Süden Englands fand nicht nur in England, Frankreich und Deutschland viele Fans, sondern auch im fernen Amerika, dort wo man ihren Hit "Downtown" im Jahr 1965 rauf- und runterspielte. "Es ist ein sehr wichtiger Song für mich. Menschen fragen mich oft, ob ich es manchmal leid bin, ihn immer wieder zu singen. Nein, überhaupt nicht, es ist ein verdammt guter Song. Wenn ich irgendeinen dämlichen Song Nacht für Nacht singen müsste, das wär etwas anderes", verriet Petula Clark dem Deutschlandfunk.

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Clark sang über die Jahrzehnte aber nicht nur Lieder aus allen Genres (insgesamt platzierte sie 159 Songs in den Charts und erhielt zwei "Grammy"-Awards), sondern war auch als Schauspielerin erfolgreich. So trat Petula Clark beispielsweise an der Seite von Fred Astaire in "Der goldene Regenbogen" auf und neben Peter O'Toole in "Goodbye, Mister Chips!".

In den Neunzigerjahren spielte sie in Musicals mit. In New York gab sie mit "Blood Brothers" im Jahr 1993 ihr Broadwaydebüt. Zwei Jahre später stand sie in London für das Musical "Sunset Boulevard" auf der Bühne.

"Sie befürchtete einen riesigen Skandal"

Petula Clark kannte und traf fast alle großen Stars ihrer Zeit. Ein gewisser – damals noch unbekannter – Jimmy Page, später E-Gitarrist und Produzent der britischen Rockband Led Zeppelin, spielte für die "Downtown"-Sessions die Gitarre ein. Später war sie an der Seite von Yoko Ono und John Lennon zu Gast beim Videodreh zum Song "Give Peace A Chance". Und sie war die erste weiße Prominente, die in den Sechzigerjahren eine schwarze Person in einer Fernsehshow berührte (Harry Belafonte): "Ich konnte nichts Falsches daran finden, seinen Arm zu berühren. Aber klar, es waren die Zeiten der Bürgerrechtsbewegung. Der Sponsor der Sendung ging an die Decke und befürchtete einen riesigen Skandal, wenn das ausgestrahlt würde", erinnert sich die Sängerin.

Bis heute ist Clark an verschiedenen Showprojekten beteiligt. Im Juli 2017 kam ihr letztes Studioalbum – "Living Fot Today" – heraus.

Erst vor zwei Jahren spielte sie die "Bird Woman" im Londoner Theater-Musical "Mary Poppins". Wenn sie mal für kein Projekt eingespannt ist, verbringt die Schauspielerin und Sängerin, die wahlweise in Genf oder London lebt, gerne Zeit mit ihrer Schwester Barbara oder ihren drei Kindern Catherine, Patrick und Barbara.

In den sozialen Netzwerken teilt sie hin und wieder alte und neue Erinnerungen mit ihren Fans und Followern. Man wird wohl auch in Zukunft noch von der Golden-Globe-Preisträgerin ("Der goldene Regenbogen") hören: "Ich habe mir nie einen Erfolgsplan gemacht. Alles passierte sehr organisch. Ich arbeite einfach sehr hart, wenn ich arbeite. Ich kann aber auch die Zeit der Ruhe genießen und einfach nur im Garten entspannen."

Verwendete Quellen
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