Die deutsche Jungschauspielerin Petra
Schmidt-Schaller wurde beim Publikum sowohl durch
ernste als auch durch kom�diantische und leichte
Rollen in Film und Fernsehen bekannt. Die Mimin lebt
in Berlin und ist seit 2011 Mutter eines kleinen
M�dchens.
Petra Schmidt-Schaller wurde am
28. August 1980 in
Magdeburg als Tochter eines Schauspielerehepaars
geboren. Ihr Vater Andreas Schmidt-Schaller wurde
mit der ZDF-Vorabend-Krimiserie �SOKO Leipzig�
bekannt. Ihre Mutter, Christine Kr�ger, ist
Schauspielerin, Regisseurin und Professorin f�r
Schauspiel. Sie spielte unter anderem im Kinofilm
�Die Friseuse� von Doris D�rries.
Petra Schmidt-Schaller wuchs im Ostberliner
Stadtteil Prenzlauer Berg auf, wo sie schon fr�h mit
der Arbeitswelt ihrer Eltern und deren Kollegen in
Ber�hrung kam. Die oft vehementen
h�uslichen
Diskussionen ihrer fr�hen Kindheit hatten, was die
darstellende Kunst anging, jedoch eher eine
abschreckende Wirkung auf sie. Ihre Liebe zur
Schauspielerei entdeckte sie erst, als sie von 1997
bis 1998 als Austauschsch�lerin in den USA war und
sich dort zu einem Theaterkurs an ihrer High School
�berreden lie�.
Nach ihrem Abitur am �Heinrich Schliemann Gymnasium�
in Berlin im Jahr 2000 studierte sie daraufhin von
2001 bis 2005 an der Leipziger �Hochschule f�r Musik
und Theater� - vormals �Theaterhochschule Leipzig� -
die bereits ihre Eltern besucht hatten. Im Rahmen
ihres Hauptstudiums spielte die junge Elevin von
2003 bis 2005 an ausgew�hlten Theatern, die mit der
Schauspielschule zusammenarbeiteten, bereits
bedeutende Rollen - zum Beispiel am �Deutschen
Nationaltheater Weimar� die Titelrolle in �Romeo und
Julia� oder die Hermia in �Ein Sommernachtstraum�.
Auch erste Filmerfahrungen konnte sie bereits
w�hrend ihres Studiums sammeln, so spielte
Schmidt-Schaller beispielsweise 2003 in der �SOKO
Leipzig� mit sowie in dem Kurzfilm �Die Form des
Wassers�.
Ihre erste �ffentliche Anerkennung erhielt Petra
Schmidt-Schaller 2004. Bei einem Treffen in Hannover
wurde sie zusammen mit Studienkollegen vom
�Bundesministerium f�r Bildung und Forschung� mit
dem Ensemble-Preis f�r �Zeit zu lieben, Zeit zu
sterben� von Fritz Kater ausgezeichnet.
Nach ihrem Schauspieldiplom intensivierte junge
K�nstlerin 2005 ihre B�hnenerfahrung w�hrend eines
Gastengagements an den �St�dtischen B�hnen
Osnabr�ck�. Ab 2006 konzentrierte sich die
Schauspielerin jedoch zunehmend auf Film- und
Fernsehengagements, darunter �Es waren nicht alles
M�rder� von Jo Baier, in dem sie eine kleine Rolle
an der Seite von Michael Degen und anderen
hochkar�tigen Schauspielerkollegen �bernahm. Ihre
erste gro�e Hauptrolle folgte 2007 in der
ZDF-Kino-Produktion �Ein fliehendes Pferd� von
Martin Walser, der sie als �gro�e Entdeckung� lobte.
Und auch die Laudatio anl�sslich der Verleihung des
Bayrischen Filmpreises feierte Petra
Schmidt-Schaller, besonders �ihre �berzeugende
Leichtigkeit, die sie geschickt mit Naivit�t und
Unbedarftheit, aber auch mit Anmut und Erotik
verbindet�. Fazit der Jury: �Sie tr�gt mit ihrem
harmonischen Spiel ganz entscheidend zum Erfolg von
Rainer Kaufmanns Literaturverfilmung bei.�
Danach folgten weitere tragende Rollen, zum Beispiel
2008 in der zweiteiligen ZDF-Neuverfilmung von �Der
Seewolf� oder in �Balkan Traffic - �bermorgen
Nirgendwo�, worin sie erneut mit ihrem Vater vor der
Kamera stand. 2010 spielte sie im Drama �Das
geteilte Gl�ck�, 2011 in der Kinokom�die �Sommer in
Orange� von Marcus H. Rosenm�ller und seit 2012 als
Ermittlerin im neuen NDR-Tatort zusammen mit Wotan
Wilke M�hring. Aber sie streckte auch international
ihre F�hler aus. So �berzeugte sie 2010 neben Diane
Kruger und Liam Neeson in dem Thriller �Unknown
Identity�.
Parallel zu ihren schauspielerischen Aktivit�ten
machte Schmidt-Schaller auch als Sprecherin auf sich
aufmerksam - beispielsweise mit Texten von Kurt
Tucholsky, Kinderbuchtexten oder in gemeinsamen
Projekten mit ihrem Vater, mit dem sie ein
musikalisch-literarisches H�rbuch �ber �Das alte
Weimar� aufnahm.
Seit ihrem Kino-Deb�t 2007 wurde das Talent der
blonden Nachwuchsschauspielerin mit diversen
renommierten Auszeichnungen und Preis-Nominierungen
gew�rdigt. F�r �Ein fliehendes Pferd� wurde sie mit
dem �Bayerischen Filmpreis 2007� als beste
Nachwuchsdarstellerin und auf dem �Filmfest M�nchen�
mit dem �F�rderpreis Deutscher Film� als beste
Darstellerin ausgezeichnet. Es folgte der �Deutsche
Schauspielerpreis� in der Kategorie �Weibliche
Hauptrolle� f�r �Das geteilte Gl�ck� - ein Preis,
der seit 2012 j�hrlich vom �Bundesverband der Film-
und Fernsehschauspieler� w�hrend der Internationalen
Filmfestspiele in Berlin vergeben wird. Weitere
Nominierungen gab es 2008 f�r die �Goldene Henne�,
den �Undine Ward� in den Jahren 2007 und 2008, den
�Deutschen Fernsehpreis� im Jahr 2011 sowie ein Jahr
sp�ter den �Preis der deutschen Filmkritik�.
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