Unternehmensinsider verkaufen massenhaft Aktien, das ist "nie ein gutes Zeichen“ - FOCUS online
  1. Nachrichten
  2. Finanzen
  3. Börse
  4. Unternehmensinsider verkaufen massenhaft Aktien, das ist "nie ein gutes Zeichen“

Bezos, Zuckerberg und Co.: Unternehmensinsider verkaufen massenhaft Aktien - das ist "nie ein gutes Zeichen“
  • Kommentare
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Mark Zuckerberg
Andrej Sokolow/dpa Zuckerberg soll Anfang Februar 291.000 Aktien für 135 Millionen Dollar verkauft haben

Jeff Bezos, Mark Zuckerberg und viele andere Top-Führungskräfte mehr verkaufen ihre Unternehmensanteile. Das könnte ein Warnzeichen sein, weil es Appetit auf Schaffung von Liquidität gibt.

Unternehmensinsider verkaufen momentan Aktien in großem Stil. Darunter befinden sich auch bekannte Namen wie Peter Thiel, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg, wie die „Financial Times“ berichtet.

Zuckerberg verkaufte Anfang Februar 291.000 Aktien

Das Verhältnis von Insider-Verkäufen zu Insider-Käufen soll auf dem höchsten Stand seit dem ersten Quartal 2021 sein. Das schreibt „Financial Times“ unter Berufung auf Zahlen von Verity.

In diesem Quartal kamen etliche große Verkäufe von Führungskräften aus der Technologie-Branche. Bezos hat dem Bericht zufolge im vergangenen Monat 50 Millionen Amazon-Aktien im Wert von 8,5 Milliarden Dollar (rund 7,849 Milliarden Euro) verkauft. Zuckerberg soll Anfang Februar 291.000 Aktien für 135 Millionen Dollar verkauft haben. Thiel trennte sich von Aktien im Wert von 175 Millionen Dollar.

Amazon.com
167,80 EUR
+5,90 (+3,64%)
Tradegate
  • 1 Tag
  • 6 Monate
 

Experte: „Nie ein gutes Zeichen“

Ben Silverman von Verity, sagte, es gebe einen „Appetit auf die Schaffung von Liquidität“. Dabei soll es sich auch um einen Nachholbedarf handeln, „nach den relativ ruhigen Insiderverkäufen in den Jahren 2022 und 2023“, wie ihn „Financial Times“ zitiert.

Insider-Verkäufe großer Aktienmengen durch hochrangige Führungskräfte seien „nie ein gutes Zeichen“, findet Charles Elson, Lehrstuhlinhaber für Unternehmensführung an der Universität von Delaware. Ihm zufolge bedeute dies, „dass sie einen besseren Ort gefunden haben, um ihr Vermögen einzusetzen, als die Unternehmen, die sie führen“.

Mehr Finanz-News

Lidl und Kaufland treten Gründonnerstag in den Warnstreik. Verdi ruft Mitarbeiter unter dem Motto „Ostern steht vor der Tür, wir auch!“ zur Arbeitsniederlegung auf. Für viele Menschen könnte das den Ostereinkauf vor den Feiertagen erschweren.

Ein Notgroschen ist immer eine sehr gute Idee. Aber was passiert bei einem Diebstahl? Die Versicherung muss nicht jeden Betrag zahlen. Auch wenn es eine gesetzliche Regelung, wie viel Bargeld zu Hause aufbewahrt werden darf, nicht gibt.

Finanzen Newsletter
Informiert sein, verstehen, die richtigen Entscheidungen treffen
Hier bekommen Sie Hintergründe zu aktuellen Finanz-Nachrichten.
Jeden Freitag als Newsletter.
* Mit einem * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
gni
Zum Thema
Software-Ingenieur kann trotz 10.600 Euro im Monat kaum etwas zurücklegen

Arbeitet für Schweizer Unternehmen

Software-Ingenieur kann trotz 10.600 Euro im Monat kaum etwas zurücklegen

In Kates Krebskampf sind Harry und Meghan nur noch Statisten

„Man kann ihnen nicht trauen“

In Kates Krebskampf sind Harry und Meghan nur noch Statisten

Wie oft muss ich meine Bettwäsche waschen? Forscher erklären hilfreiche Regel

Abhängig von Matratzenbezug

Wie oft muss ich meine Bettwäsche waschen? Forscher erklären hilfreiche Regel

Kommentare
Teilen Sie Ihre Meinung
Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit.
Teilen Sie Ihre Meinung
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch