Die oberfränkischen Sparkassen verstehen sich seit über 200 Jahren nicht nur als ein am Gemeinwohl orientierter Finanzdienstleister, sondern auch als leistungsfähiger und nachhaltiger Partner für die Menschen, die Unternehmen und Einrichtungen vor Ort.
Mit diesem Selbstverständnis, dem gewachsenen gegenseitigen Vertrauen und der nötigen Kompetenz in allen Finanzfragen werden sie auch künftig in Oberfranken vielfältigen Nutzen stiften. Gerade aber auch in unruhigen Zeiten verbunden mit einer hohen Veränderungsdynamik ist Verlässlichkeit, Orientierung und Nachhaltigkeit besonders wichtig.
Mehr als 250 Verantwortliche und Entscheider aus Wirtschaft, Politik und dem öffentlichen Leben folgten der Einladung des Bezirksverbandes der oberfränkischen Sparkassen zum Frühjahresempfang nach Schloss Thurnau.
In seiner Begrüßung betonte Landrat Klaus Peter Söllner als Vorsitzender des Bezirksverbandes die große Bedeutung der Sparkassen als leistungsfähige Partner für die Wirtschaft und Gesellschaft in der Region. Gerade in unruhigen Zeiten seien die Sparkassen stabile und verlässliche Partner. Söllner verwies auf die Corona- und die Energiekrise ebenso wie auf die Integration der Asylbewerber. Die Sparkassen hätten all diese Herausforderungen als herausragender Partner des Mittelstandes bewältigt.
Staatssekretär Martin Schöffel, der die Grüße der Staatsregierung überbrachte, hob den Stellenwert und die wichtige Rolle der Sparkassen heraus. Der Freistaat stehe mit Nachdruck an der Seite der Sparkassenorganisationen.
Professor Dr. Peter Bofinger, fast 16 Jahre lang als „Wirtschaftsweiser“ Mitglied des Sachverständigenrats beim Bund, vertrat die Auffassung, dass es auch in schwieriger Zeit darauf ankomme, die vorhandenen Stärken Deutschlands zu betonen. Es gebe zwar viele strukturelle und konjunkturelle Herausforderungen, gleichwohl müsse man die Transformation durch aktive wirtschaftspolitische Maßnahmen gestalten.
Abschließend betonte Stephan Kirchner, Bezirksobmann der oberfränkischen Sparkassen, die Leistungsfähigkeit gerade der oberfränkischen Sparkassen. Sie stehen für Stabilität und sind wichtiger und zuverlässiger Anker für die Wirtschaft.
Über die oberfränkischen Sparkassen
Fast jede und jeder Zweite in Oberfranken vertraut in Geldfragen auf die sechs Sparkassen, die seit über 200 Jahren bestehen. Mit über 150 Geschäftsstellen, Beratungs-Centern und weiteren SB-Standorten verfügen sie über das dichteste Geschäftsstellennetz aller Kreditinstitute in der Region. Mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent im Privatkundenbereich sind die Sparkassen unangefochtene Marktführerinnen, Gleiches gilt für den Firmenkundenbereich.
Mit ihren Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe, dem größten Finanzverbund Deutschlands, bieten sie die gesamte Vielfalt an Finanzdienstleistungen, Anlagemöglichkeiten und Finanzierungsformen. Die mehrfach ausgezeichnete Sparkassen-App gehört zu den meistgenutzten Banking-Apps in Deutschland für Smartphone und Tablet.
Mit einer durchschnittlichen Bilanzsumme von über 20 Milliarden Euro spielen die oberfränkischen Sparkassen eine bedeutsame Rolle für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie beschäftigen rund 3.000 Mitarbeiterinnen, darunter über 200 Auszubildende und duale Studenten. Als Sparkassen engagieren sie sich besonders für das gesellschaftliche, kulturelle und sportliche Leben in Oberfranken und unterstützt diese nachhaltig.
Bildunterschrift: v.l.n.r. Rainer Ludwig (MdL), Harry Weiß (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kulmbach-Kronach), Klaus Peter Söllner (Landrat Kreis Kulmbach), Prof. Dr. Peter Bofinger (Universität Würzburg), Martin Schöffel (MdL und Staatssekretär im Bay. Staatsministerium der Finanzen und für Heimat), Henry Schramm (Bezirkstagspräsident Oberfranken), Stephan Kirchner (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bamberg)
