Mordzeuginnen in Gefahr halten Helen Dorn auf Trab. Zur Primetime am Samstag lockt der nunmehr 19. Fall der Kommissarin vor die Bildschirme.

Anna Loos ermittelt wieder als Kriminalhauptkommissarin Helen Dorn in einem neuen TV-Film der erfolgreichen ZDF-Reihe, die so heißt wie ihre Protagonistin. „Todesmut“ läuft am 2. März um 20:15 Uhr im Zweiten und ist bereits vorab in der ZDFmediathek verfügbar.

Mord an einem Journalisten

Der Fall nimmt seinen Anfang in Athen. Dort wird ein investigativer Journalist in seiner Wohnung ermordet. In Hamburg werden Lydia Orlova (Helena von Have) und ihre Mutter Svetlana (Erika Marozsán) unfreiwillig Zeuginnen der Tat. Die beiden führten eine Videokonferenz mit dem Opfer.

Dummerweise bleiben sie nicht unentdeckt, auch wenn sie schnellstmögliche die Verbindung trennen. Die beiden Frauen ahnen: Jetzt stehen sie ebenfalls auf der Todesliste. Überstürzt packen sie das Nötigste zusammen und flüchten aus der Wohnung.

Wettlauf gegen die Zeit

Im LKA steht schon wenige Tage später Vasilis Georgiou (David A. Hamade) auf der Matte. Der griechische Ermittler bittet Helen Dorn und ihr Team offiziell um Amtshilfe. Er sei auf der Suche nach Zeugen eines Mordes. Aufgrund einer ermittelten IP-Adresse vermutet er diese im Großraum Hamburg. Helen verspürt sofort ein großes Misstrauen gegenüber dem griechischen Kollegen und macht sich erst einmal schlau, um was es eigentlich geht.

Gemeinsam mit Kriminaltechniker Weyer (Tristan Seith) findet sie heraus, dass der getötete Journalist einem korrupten Netzwerk auf die Schliche gekommen war. Offenbar war er im Besitz von geheimen Informationen über die Drahtzieher russischer Medienmanipulation in Europa. Dieses Wissen wurde ihm zum Verhängnis. Für Helen ist klar: Sie muss die Zeuginnen des Mordes aufspüren. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Als Helen und Weyer die Orlovas endlich auf einer Bootswerft aufspüren, greifen die Killer bereits an.

Großes Publikum für „Helen Dorn“

Es geht also einmal mehr um Leben und Tod im neuen „Helen Dorn“-Krimi, der von Friedemann Fromm erdacht und inszeniert wurde. Das Ensemble der Serie verstärken weiterhin auch Ernst Stötzner, Nagmeh Alaei und Stipe Erceg.

Die zuletzt ausgestrahlte Folge mit dem Titel „Der kleine Bruder“ erreichte im Oktober 2023 insgesamt 5,08 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, was einem starken Marktanteil von 20,7 Prozent entsprach. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,33 Millionen Menschen ein. Der Marktanteil lag hier bei 6,9 Prozent.