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Pelikanblut

Wiebke und ihr Tochter Nikolina freuen sich auf ein neues Familienmitglied. Doch die neue Adoptivtochter Raya aus Bulgarien hat ein dunkles Geheimnis.
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Regie
Dauer
121 Min.
Kinostart
24.09.2020
Genre
Produktionsland

Cast & Crew

Redaktionskritik

Nina Hoss ringt als Pferdetrainerin um das Seelenheil eines traumatisierten Kindes
Die neunjährige Nikolina lebt seit vielen Jahren bei ihr. Jetzt erhält Wiebke ­(eindringlich: Nina Hoss) die Chance, ein zweites Kind zu adoptieren. Sie reist nach Bulgarien, wo die fünfjährige Raya auf sie wartet. Erst nach ihrer Rückkehr merkt Wiebke, die als Pferdetrainerin ein feines Gespür für Verhaltensstörungen entwickelt hat, dass mit dem Mädchen etwas nicht stimmt. Raya ist schwer traumatisiert, ihre Unberechenbarkeit stellt eine Gefahr für andere Kinder dar. Doch Wiebke weigert sich, ihre Adoptivtochter in ein Heim zu geben. Auf der Suche nach Heilung trifft sie eine zweifelhafte Entscheidung. Dass Katrin Gebbe keine Angst hat, in seelische Abgründe zu blicken, hat sie mit ihrem Debütfilm „Tore tanzt“ (2013) bewiesen. Auch in „Pelikanblut“ konfrontiert sie den Zuschauer mit dem Bösen, das auf unkontrollierbare Weise zuschlägt. Dass sie dabei die Grenze zum Horrorfilm überschreitet, ist ein mutiger Schritt, der das Publikum spalten wird. Doch das deutsche Kino braucht Filme, die ver­stören und provozieren. Mit Nina Hoss („Barbara“) hat Katrin Gebbe eine Darstellerin gefunden, die bereit ist, ihr auf diesem radikalen Weg zu folgen.

Fazit

Ein unbequemer Film, der Genregrenzen sprengt und den Zuschauer emotional herausfordert

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Der Idiot (FR 1945)

Redaktion
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