Unten ist eine Momentaufnahme der Seite angezeigt, wie sie am 24.04.2024 angezeigt wurde (das letzte Datum, an dem unser Crawler sie besucht hat). Es handelt sich um die Version der Seite, die für das Ranking Ihrer Suchergebnisse verwendet wurde. Die Seite hat sich möglicherweise seit der letzten Zwischenspeicherung geändert. Damit Sie sehen können, was sich geändert hat (ohne die Markierungen), navigieren Sie zur aktuellen Seite.
Bing ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich.
Paulo Otávio: Emotionale Entschuldigung nach brutalstem Foul der Saison - WELT
Emotionale Entschuldigung nach brutalstem Foul der Saison
| Lesedauer: 2 Minuten
Paulo Otávio sorgte mit seinem Horror-Foul für die wohl übelste Szene der Saison. Nach der brutalen Grätsche gegen Hoffenheims Munas Dabbur bittet er nun um Entschuldigung. Er spricht von „einem Albtraum“.
Es war die übelste Szene des Spieltages, wohl auch der bisherigen Saison. Beim Spiel zwischen Hoffenheim und Wolfsburg lief bereits die Nachspielzeit, als Hoffenheims Stürmer Munas Dabbur beim Stand von 2:1 auf das verwaiste Tor der Wolfsburger zurannte. VfL-Torwart Koen Casteels war bei einer Ecke mit nach vorne gegangen, um noch den Ausgleich zu erzielen.
Anzeige
Statt des 2:2 gab es den Konter für Hoffenheim. Dabbur sprintete dem 3:1 entgegen, Wolfsburgs Paulo Otávio rannte ihm hinterher. Kurz vor dem Strafraum hatte Otávio den Hoffenheimer erreicht. Der 26-Jährige setzte zum Sprung an und senste Dabbur mit einer Fluggrätsche um. Schiedsrichter Markus Schmidt zeigte dem Linksverteidiger, ohne zu zögern, die Rote Karte.
Wenige Stunden nach seinem Aussetzer bat Otávio auf seinem Instagram-Account um Entschuldigung.
Anzeige
„Gott sei Dank habe ich meinen Gegenspieler nicht verletzt“, schrieb der Brasilianer noch am späten Samstagabend. „Als ich mit diesem Sport anfing, hatte ich mir nicht vorgestellt, dass ich so weit kommen würde. Ich habe von Momenten geträumt, in denen ich die Spiele als Held verlassen würde. Ich würde aber sagen, dass das heute einer der Albträume war.“
„Ich hoffe, dass die Sperre nicht zu lang ausfällt“
Für Otávio war es die erste Rote Karte seiner Karriere. Sein Trainer Oliver Glasner versuchte, das üble Foul zu erklären: „Er wollte noch mal retten, was eigentlich eh nicht mehr zu retten war. Ich hoffe, dass die Sperre nicht ganz so lange ausfällt.“ Wie lange Otávio nicht zur Verfügung stehen wird, entscheidet das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Glasner wollte mit seinem Verteidiger jedenfalls nicht „zu hart ins Gericht gehen“.
Der Österreicher war vor allem wegen der ersten Niederlage seit mehr als zwei Monaten in der Liga bedient: „Ich bin generell ein sehr schlechter Verlierer, deswegen hatte ich jetzt angenehme zwei Monate, in denen wir gar nicht verloren haben. Und mit dem DFB-Pokal-Spiel jetzt zum zweiten Mal nacheinander, das nagt an mir und uns allen.“