Paulie – Ein Plappermaul macht seinen Weg
Dieser Papagei ist auch nur ein Mensch: das tragikomische Leben eines sprachbegabten Federviehs. Tierabenteuer
Originaltitel
Paulie
Regie
Dauer
91 Min.
Kinostart
23.07.1998
Genre
Produktionsland
Cast & Crew
Ivy
Misha
Ignacio
Dr. Reingold
Benny/Paulie
Marie als Kind
Artie
Adult Marie Alweather
Warren Alweather
Virgil the Janitor
Redaktionskritik
Das Tragikomische Leben eines Papageis - herzzerreißend komisch und federleicht erzählt. Nicht nur für Kinder
icht die Personen selbst sind es, die uns im Kino zu Tränen rühren, sondern ihre Geschichten. Und die herzerweichendste aller Geschichten ist die vom tragischen Verlust der ersten großen Liebe. Da spielt es kaum eine Rolle, daß uns der Erzähler hier im Federkleid gegenübersitzt.
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Paulie ist ein Papagei wie du und ich. Einsam und enttäuscht fristet er sein Leben im Keller eines Laboratoriums. Seit Ewigkeiten hat er mit keiner Menschenseele mehr sprechen können - bis ihn eines Tages der Putzmann Misha dort unten entdeckt und befragt. Paulies Geschichte ist lang und abenteuerlich, doch glücklicherweise liebt Misha, der russische Einwanderer, lange Geschichten. Sie beginnt mit der ersten großen Liebe in Paulies Leben, dem kleinen Mädchen Marie.
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Daß uns das Schicksal dieses blaugrünschillernden Federviehs tatsächlich berührt, ist der Verdienst von Boone Narr. Hollywoods meistbeschäftigter Tiertrainer übte mit 14 verschiedenen Arakangas, die im späteren Film zu einer "Figur" verschmolzen, monatelang diverse Sätze und Aktionen. "Es ist einfach, einem Vogel das Wegfliegen beizubringen", erklärt Narr. "Trainiert ist er aber erst, wenn er wieder zurückkommt." Und Paulie kommt zurück, ganz sicher. Spätestens in "Paulie 2".
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Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie <B>Flipper</B> und <B>Ein Schweinchen namens Babe</B> mochten.
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<B>Text: Heiko Strunk<BR>
Photos: Kinowelt, Dreamworks, CINEMA</B>
Community-Kritiken zu Paulie – Ein Plappermaul macht seinen Weg