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Palermo
Die eindrucksvolle Kathedrale von Palermo, die sich nach zahlreichen Umbauten heute in einer Mischung von verschiedensten Stilelementen pr�sentiert.
Alle Fotos auf dieser Seite: Wolfgang Pruscha
Palermo in K�rze:
- geographische Lage: an der Nordk�ste Siziliens, in einer Ebene ("Conca d'oro") zwischen den Bergen Monte Pellegrino und Monte Catalfano
- Hauptstadt der Region Sizilien und der Provinz Palermo
- H�he �ber dem Meeresspiegel: 14 m
- Einwohner: 676.000
- Ausl�nderanteil: 5,8%
- Universit�t: Universit� degli Studi di Palermo (50.000 Studenten)
- lokaler Feiertag: 15. Juli (Fest der Stadtpatronin Santa Rosalia)
- Wirtschaft: chemische Industrie, Schiffbau, Metall- und Textilindustrie, Handwerk, Dienstleistungen, Regionalverwaltung, Tourismus
- Autokennzeichen: PA
Palermo - zur besseren Orientierung:
Stadtplan online:
Entfernungen von Palermo:
Entfernungen von Palermo:
- Flughafen Palermo - 35 km, Flughafen Catania - 210 km
- Monreale - 10km, Cefal� - 70 km, Segesta - 80 km, Trapani - 110 km, Agrigent - 130 km, Catania - 210 km, Messina - 225 km, Syrakus - 260 km, Taormina - 265 km, Ragusa - 270 km
- Neapel (F�hre Palermo-Neapel) - 7,5 Std.
- Neapel (Autobahn bis Messina + F�hre Messina-Villa San Giovanni + Autobahn bis Neapel) - 230 km + 45 Min. + 480 km
Unterk�nfte in Palermo, Fl�ge und Mietwagen:
Die imposante "Porta Nuova", ein Triumpfbogen aus dem 16. Jahrhundert mit ausgepr�gten Renaissance-Stilementen. Aber das allgegenw�rtige und l�rmende Verkehrschaos l�sst wenig Ruhe zur Bewunderung der Sch�nheiten der Stadt.
Was man �ber Palermo wissen sollte:
Palermo ist eine faszinierende Stadt, aber Glanz und Verfall liegen hier sehr nah beieinander. Die widerspr�chliche sizilianische Realit�t spiegelt sich hier auch f�r den Touristen sehr deutlich.
Palermo ist der kulturelle, wirtschaftliche und politische Mittelpunkt Siziliens. Die Italiener lieben diese Stadt - oder sie hassen sie. Auch wenn man sich als Tourist nur einen Tag in dieser lebhaften Mittelmeerstadt aufh�lt, kann man beide Sichtweisen verstehen. Der k�nstlerische Reichtum der Stadt, die sowohl europ�ische als auch orientalische Charakterz�ge hat, ist beeindruckend. Die Architektur der Stadt weist normannische, barocke, byzantinische und arabische Einfl�sse auf. Im Altstadtzentrum dr�ngen sich auf engstem Raum orientalisch anmutende M�rkte und barocke Pal�ste und Kirchen.
Zahlreiche V�lker haben hier nacheinander und miteinender gelebt, haben sich Palermo streitig gemacht und haben in den volkst�mlichen Traditionen und im Stadtbild ihre Einfl�sse hinterlassen. Karthager, R�mer, Normannen Byzantiner, Araber, Spanier, �sterreicher, Franzosen und Italiener haben die Stadt nach und nach geformt. Palermo ist eine faszinierende Mischung von Kulturen.
Wenn Sie das volkst�mliche Palermo kennen lernen m�chten, sollten Sie die Stadt zwischen dem 9. und dem 15. Juli besuchen, dann feiern die Palermitaner n�mlich eine Woche lang mit einem gro�en Volksfest ihre Stadtpatronin, die Santa Rosaria, mit prachtvollen Umz�gen, Konzerten und einem gro�en abschlie�enden Feuerwerk.
Palermo ist der kulturelle, wirtschaftliche und politische Mittelpunkt Siziliens. Die Italiener lieben diese Stadt - oder sie hassen sie. Auch wenn man sich als Tourist nur einen Tag in dieser lebhaften Mittelmeerstadt aufh�lt, kann man beide Sichtweisen verstehen. Der k�nstlerische Reichtum der Stadt, die sowohl europ�ische als auch orientalische Charakterz�ge hat, ist beeindruckend. Die Architektur der Stadt weist normannische, barocke, byzantinische und arabische Einfl�sse auf. Im Altstadtzentrum dr�ngen sich auf engstem Raum orientalisch anmutende M�rkte und barocke Pal�ste und Kirchen.
Zahlreiche V�lker haben hier nacheinander und miteinender gelebt, haben sich Palermo streitig gemacht und haben in den volkst�mlichen Traditionen und im Stadtbild ihre Einfl�sse hinterlassen. Karthager, R�mer, Normannen Byzantiner, Araber, Spanier, �sterreicher, Franzosen und Italiener haben die Stadt nach und nach geformt. Palermo ist eine faszinierende Mischung von Kulturen.
Wenn Sie das volkst�mliche Palermo kennen lernen m�chten, sollten Sie die Stadt zwischen dem 9. und dem 15. Juli besuchen, dann feiern die Palermitaner n�mlich eine Woche lang mit einem gro�en Volksfest ihre Stadtpatronin, die Santa Rosaria, mit prachtvollen Umz�gen, Konzerten und einem gro�en abschlie�enden Feuerwerk.
Die Stadt ist lebhaft, laut, mitunter hektisch, und wird von einem
permanenten Verkehrschaos erdr�ckt. Auf der anderen Seite sp�rt man in
Palermo deutlich die gelassene, mediterrane Mentalit�t der Menschen, die
alles, auch die bedr�ckendsten Probleme, geduldig ertr�gt - mit einer
Mischung aus Resignation und Fatalismus.
Und Probleme hat Palermo mehr als genug. Der von Regeln kaum beeinflusste Verkehr, der die Stadt von den Umgehungsstra�en bis in die Altstadtgassen hinein verstopft, ist eine Plage, die aber von allen als quasi naturgegeben hingenommen wird. Die durch keine Stadtplanung geregelte Betonw�ste vieler Teile der Stadt tut ihr �briges, um das Stadtbild zu verschandeln. Die Abf�lle an den Stra�enr�ndern und die nicht selten �berquellenden M�llcontainer verbreiten nicht nur in der Hitze des Hochsommers oft einen �blen Geruch.
Und schlie�lich die Mafia - die der Besucher nicht sieht und die viele Palermitaner auch nicht sehen wollen - die man aber sp�ren kann. Die Mafia, die eine organische Stadtentwicklung seit Jahrzehnten l�hmt und die letztendlich verantwortlich ist f�r die vielen kleinen und gro�en Missst�nde dieser Stadt.
Die Reisef�hrer beschreiben Palermo als eine herrliche Stadt und das ist sie trotz allem auch. Oder besser gesagt: es ist eine herrliche Stadt mit vielen Schattenseiten.
Und Probleme hat Palermo mehr als genug. Der von Regeln kaum beeinflusste Verkehr, der die Stadt von den Umgehungsstra�en bis in die Altstadtgassen hinein verstopft, ist eine Plage, die aber von allen als quasi naturgegeben hingenommen wird. Die durch keine Stadtplanung geregelte Betonw�ste vieler Teile der Stadt tut ihr �briges, um das Stadtbild zu verschandeln. Die Abf�lle an den Stra�enr�ndern und die nicht selten �berquellenden M�llcontainer verbreiten nicht nur in der Hitze des Hochsommers oft einen �blen Geruch.
Und schlie�lich die Mafia - die der Besucher nicht sieht und die viele Palermitaner auch nicht sehen wollen - die man aber sp�ren kann. Die Mafia, die eine organische Stadtentwicklung seit Jahrzehnten l�hmt und die letztendlich verantwortlich ist f�r die vielen kleinen und gro�en Missst�nde dieser Stadt.
Die Reisef�hrer beschreiben Palermo als eine herrliche Stadt und das ist sie trotz allem auch. Oder besser gesagt: es ist eine herrliche Stadt mit vielen Schattenseiten.
Das Opernhaus "Teatro Massimo"
Das Theater "Politeama Garibaldi"
Der Platz "San Domenico" mit der gleichnamigen Kirche, im
Zentrum des Platzes eine MarienstatueWas man in Palermo sehen sollte:
- den Dom von Palermo ("La Cattedrale" - siehe Foto oben)
- das Opernhaus "Teatro Massimo" (siehe Foto oben)
- den Palazzo Reale (auch "Palazzo dei Normanni" genannt) mit dem Regionalparlament von Sizilien und die angrenzende Porta Nuova (siehe Foto oben)
- die Quattro Canti, eine Stra�enkreuzung im Zentrum
- den pittoresken Markt "Vucciria"
- die Piazza Bellini, mit drei Kirchen, darunter die Normannenkirche La Martorana mit einem Zyklus von Goldmosaiken
- die Piazza San Domenico mit der Barockkirche San Domenico (siehe Foto oben)
- das Arch�ologische Museum ("Museo Archeologico Regionale")
- die Piazza Pretoria mit dem Rathaus, dem Brunnen Fontana Pretoria und der Kirche Santa Caterina
- das Teatro Politema Garibaldi (siehe Foto oben)
- den chinesischen Palast ("Palazzo cinese") im Park Parco della Favorita
- den Botanischen Garten
- etwas au�erhalb der Stadt: das St�dtchen Monreale (siehe auch: Die Basilika von Monreale)
Die �ppige mediterrane Vegetation in den Gr�nanlagen von
Palermo erinnert daran, dass Afrika nicht weit ist.
Palermo - Besichtigungen, Touren, Aktivit�ten:
Au�erdem:
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��2024�Wolfgang Pruscha