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Der Untergang des Abendlandes Gebundene Ausgabe – 15. Januar 2007
- Seitenzahl der Print-Ausgabe1280 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberAlbatros
- Erscheinungstermin15. Januar 2007
- Abmessungen15 x 7 x 21.6 cm
- ISBN-10341114503X
- ISBN-13978-3411145034
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Produktinformation
- Herausgeber : Albatros; 1. Edition (15. Januar 2007)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 1280 Seiten
- ISBN-10 : 341114503X
- ISBN-13 : 978-3411145034
- Abmessungen : 15 x 7 x 21.6 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 751,353 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 2,052 in Politik & Geschichte des 21. Jahrhunderts (Bücher)
- Nr. 3,938 in Westliche Philosophie
- Nr. 7,830 in Moderne & Postmoderne (Bücher)
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Was an Spengler so fasziniert, ist, dass er offen anspricht, nein ausbreitet, was jedem Menschen in den hinteren Winkeln des Bewusstseins schon einmal aufgeschienen ist, was aber bewusst und öffentlich, zumindest in der Moderne, nicht behandelt wird. Es ist seine These vom Widerspruch von Kultur und Zivilisation, von Seele und Verstand, oder, um es in der eigentümlichen und eigensinnigen Art Spenglers zu sagen: Dasein und Wachsein. Tatsächlich erinnert die Lektüre manchmal entfernt an den - als solchen diffamierten - "Jargon" Heideggers. Spengler nutzt oft Worte, die schon qua Konvention mit einer bestimmten Bedeutung besetzt sind, und wendet sie beinahe in ihr semantisches Gegenteil. Er tut dies ohne argumentative Begründung; Spengler "schaut", wie einst Platon, und erkennt, das ist sein eigener Anspruch, zwar nicht die Gesetzmäßigkeiten der Geschichte, aber die "Morphologie" des Lebens, des Entstehens und Vergehens der Völker, der Hochkulturen, also der Weltgeschichte.
Spengler meint zu erkennen, dass dem "Geist", dem Wachsein, Religion und Wissenschaft, "Wahrheiten" (im Plural), Moral, und letztlich die Dualität von "Gut und Böse" (als Urteilskategorien) entspringen. Dem "Leben" aber, das heißt quasi dem "Leib" eines Volkes, - entspringen das "Dasein", Wirtschaft und Politik, Tatsachen, Sitte, der ursprünglichere Dualismus von "Gut und Schlecht". Und hier erkennt man das, was beim Lesen so buttrig, so schwer wirkt: Die ganze Anschauung Spenglers besteht aus endlosen Reihen von Dichotomien, vor allem eben jene von Dasein und Wachsein, aber dann wird im Wachsein noch einmal zwischen Religion und Wissenschaft unterschieden, et cetera. So geht es in einem fort, und der Leser gewinnt den Eindruck, dass dieses ständige Entzwei-Spalten der Wirklichkeit eben nicht der Natur der Wirklichkeit entspricht sondern der Phantasielosigkeit, vielleicht sogar geistigen Enge des Autors.
Was bleibt also, das an Spengler fasziniert? Nun, zunächst einmal bürstet er, wie schon gesagt, dem Zeitgeist gegen den Strich. Warum soll die Religion näher beim Verstand angesiedelt sein denn bei Leib und Seele, also beim Dasein einer Kultur? Allein diesen Gedanken zu denken, ist auf eine Art erfrischend, weil vollkommen ungewohnt. Dann wiederum mag es ja wirklich sein, dass ein Volk auf der Stufe der Kultur, auch wenn seine Erzeugnisse roher, unfertiger wirken, tatsächlich ein Mehr an innerem Reichtum, an echter Seele und Beseeltheit besitzt als eine voll entwickelte Zivilisation, die quasi nur noch abwickelt, nur noch ein Programm runterspielt, das in besinnlicheren Zeiten geschrieben, geschaffen wurde. In der mittelalterlichen Kultur des christlichen Abendlandes, von Spengler die "faustische" Kultur genannt, wurde also womöglich, ohne beeindruckenden äußeren Glanz das ganze Kapital des Ausdrucks, des Sinnes und der Semantik gesammelt - wir, in den letzten Ausläufern der daraus hervorgegangenen Zivilisation, verpulvern im Prinzip alles nur noch in einem großem, letzten Feuerwerksspektakel...-
Aber ob das wirklich so ist?
Nun, Spengler scheint etwas Wesentliches erkannt zu haben. Andererseits, und dies ist meine persönliche Ansicht, liegt er bei der Zuordnung von Wachsein und Religion vollkommen falsch. Er übergeht dort leichtfertig eine prinzipielle Unterscheidung aller religiösen Lehren, nämlich die zwischen jenseitiger und diesseitiger Wahrheit. Dies tut er ohne jede Not. Es gibt eine Weisheit der Welt und eine Weisheit vor Gott, sagt da die bedeutendste Schrift des Abendlandes. Und die weltliche Wahrheit ist Torheit vor Gott - und wiederum, das war eben schon immer so, in jedem Volk, gilt auch die göttliche Wahrheit als *Torheit vor der Welt*, oder in den Worten der Schrift, ist wie "Perlen vor die Säue" geworfen. Das klingt eben nicht nach der Sphäre des "Wachseins", der Verstandeswelt, des Berechenbaren, des zur Verhandlung stehenden, in Worte zu fassenden!
An dieser Stelle folglich ist der "Seher" Oswald Spengler seiner eigenen Weltlichkeit, seiner Modernität erlegen. Er kann eben die Seele des europäischen oder irgendeines anderen Mittelalters nicht nachfühlen, sonst hätte er dieses klar erkannt. Als moderner Mensch lässt er den Menschen mit dem Leib beginnen, ein Gedanke, der dem mittelalterlichen Menschen vollkommen fremd gewesen wäre - und kommt dadurch zu einer Morphologie, die bloß ein Zerrbild ist.
Die Leitgedanken sind so aktuell wie nie. Alles heute noch anwendbar. Das Buch erfüllt Wünsche sogleich
Was mir bei der Lektüre sehr früh auffiel: Obwohl «Der Untergang des Abendlandes» der (kultur)philosophischen Literatur zugerechnet wird, ist das Buch eher ein geschichtswissenschaftliches Werk mit philosophischen Einsprengseln. Am Ende der Lektüre wunderte ich mich wiederum darüber, dass ich (genreübergreifend) selten ein Buch mit einem so unpassenden Titel gelesen habe. Um den Untergang des Abendlandes geht es im weitesten Sinne und mit viel gutem Willen auf knapp 50 der mehr als 1.200 Seiten. Auf diesen ca. 50 Seiten zeigt sich Spengler als der, der er zeit seines Lebens bestritt zu sein: als Kulturpessimist. Weisheiten wie «Was heute als Kunst betrieben wird, ist Ohnmacht und Lüge» werden u. a. damit begründet, dass es nach Richard Wagners «Tristan und Isolde» ohnehin keine «wirkliche» Musik mehr geben könne. Spenglers Schimpftiraden über die Kunst in Weimarer Zeiten, in denen stets eine Früher-war-alles-besser-Attitüde mitschwingt, gehören zu den langweiligsten Teilen seines Werkes. Ansonsten las ich in stetigem Wechsel geniale Passagen, zu weitläufige Passagen und maximal wirre Passagen.
Großartig ist die Einführung ins Werk. In ihr bleibt Spengler bei seinem eigentlichen Thema und stellt ohne unnötige Exkurse seine Thesen vor. So führt Spengler etwa völlig zurecht an, dass der bis heute gängigen geschichtswissenschaftlichen Einteilung in Antike, Mittelalter und Neuzeit ein naives teleologisches Weltbild zugrunde liegt. Auch seine Kritik, dass jene Einteilung von «Abendländern» vorgenommen wurde und die Welt außerhalb des «Abendlandes» völlig außer Acht lässt, ist völlig angebracht. Der alten Einteilung stellt er seine alle Hochkulturen umspannende Einteilung in «Kultur» und «Zivilisation» gegenüber. Die einzige Krux der Einführung: In ihr nimmt Spengler bereits alle wesentlichen Thesen vorweg.
Was im weiteren Verlauf des Buches positiv auffällt, ist Spenglers Blick auf transkulturelle Prozesse. Sätze wie «[Alle] Kulturen mit Ausnahme der ägyptischen, mexikanischen und chinesischen haben unter der Vormundschaft älterer Kultureindrücke gestanden» ließen sich vor hundert Jahren wahrlich nicht in vielen Werken der – damals nationalistisch geprägten – Geschichtswissenschaft finden. Auch wenn die Mehrheit der heutigen Historiker, die Spengler nicht einmal mit der Kneifzange anfassen wollen, bei meiner These mit der Nase rümpfen: Wir haben es hier mit einem der Urväter der entangled history zu tun.
In vielerlei Hinsicht kann Spenglers Werk als geradezu prophetisch betrachtet werden. Unabhängig davon, ob Aussagen wie «Es steht uns noch eine letzte geistige Krisis bevor, welche die ganze europäisch-amerikanische Welt ergreifen wird. [...] Noch in diesem Jahrhundert [...] wird ein neuer Zug von Innerlichkeit den Willen zum Sieg der Wissenschaft überwinden. Man verzichtet auf Beweise; man will glauben, nicht zergliedern. Die kritische Forschung hört auf, ein geistiges Ideal zu sein» dem undifferenzierten Kulturpessimismus Spenglers entsprungen sind: Wer den derzeitigen Zustand einiger Kulturwissenschaften mit ihrer maximalen Ideologisierung inklusive der Schaffung von Pseudowissenschaften (hallo, ihr lieben Studierenden der Gender Studies!) aus nächster Nähe kennt, kann jedes einzelne Wort dieses Zitates unterstreichen.
Positiv zu werten ist neben den obigen Punkten die große religionswissenschaftliche Kenntnis Spenglers, die etwa im «Pseudomorphosen»-Kapitel im zweiten Teil des Werkes zum Tragen kommt. Doch auch dieser positive Aspekt hat einen Haken: Die religionswissenschaftlichen Exkurse haben wie so viele Passagen rein gar nichts mit dem Titel des Buches zu tun. Hiermit wären wir bei den negativen Aspekten des Buches angelangt.
«Der Untergang des Abendlandes» beinhaltet enorm viele sachliche Fehler. So nennt der vermeintliche Goethe-Experte Spengler dessen Autobiografie, deren Untertitel längst ebenso zum geflügelten Wort geworden ist wie das hier besprochene Werk, zweimal fälschlicherweise «Wahrheit und Dichtung». An anderer Stelle wird Diokletian als «Kalif» bezeichnet (was sich auch nicht mit Spenglers eigenwilligen «Zeitgenossen»-Vergleichen erklären lässt). Abseits dieser sachlichen Fehler widersprechen sich viele Aussagen Spenglers (interessanterweise betont der Autor selbst bereits in der Einführung, dass sein Werk sicherlich viele Widersprüche enthalte): Spenglers Modell eines zwangsläufigen Untergangs einer jeden Zivilisation spricht ebenso wie Sätze wie «Die innerste Notwendigkeit aller Geschichte ist hier am Werke» dafür, dass er Determinist war. Andererseits erklärt Spengler in seinem Werk mehrfach wörtlich, er glaube an den Zufall. Und auch Sätze wie «Je tiefer jemand Geschichte erlebt, desto seltener wird er kausale Eindrücke haben» lassen auf ein nondeterministisches Weltbild schließen. Auch in Hinblick auf transkulturelle Prozesse verstrickt sich Spengler in Widersprüche: Einerseits betont er – wie bereits angesprochen – völlig wertfrei die Inspiration der Architektur jahrhundertealter europäischer Gebäude, welche in kulturellen Hochzeiten entstanden, durch verschiedene andere Kulturen. Andererseits lästert er in einer der kulturpessimistischen Passagen, eine fehlende architektonische Schule sei ein Kennzeichen einer dem Untergang geweihten Zivilisation. Apropos Zivilisation: Auch hinsichtlich der Kennzeichen einer solchen widerspricht sich Spengler. Außenpolitik bezeichnet Spengler als «große Politik». Mehrfach führt er an, Kolonien seien als Teil einer solchen «großen Politik» eines der Hauptkennzeichen einer Zivilisation. Diese These beißt sich jedoch mit der späteren Aussage, dass in zivilisatorischer Zeit «an Stelle der großen Politik die Wirtschaftspolitik als Selbstzweck» tritt. Last but not least lässt sich ein offensichtlicher Widerspruch bereits am Anfang des Buches finden: Mit Sätzen wie «Der beste Menschenkenner Westeuropas irrt sich, wenn er einen Araber oder Japaner zu verstehen sucht, & umgekehrt» outet sich Spengler als klassischer Kulturrelativist. Der weitere Verlauf seines Buches lässt jedoch keinen Zweifel daran, dass er glaubt, jegliche Kulturkreise zu «verstehen», indem er sie in sein Schema aus «Kultur» und «Zivilisation» presst. Spengler stand aus seiner Sicht offenbar über den Dingen und kannte alle Menschen besser als «der beste Menschenkenner Westeuropas».
Auch abseits der vielen sachlichen Fehler und Widersprüche lassen sich Mängel finden: Sobald Spengler das geschichts- und religionswissenschaftliche Terrain verlässt und rein philosophisches Terrain betritt, wird es unfreiwillig komisch. Die bizarrsten Passagen des Werkes lassen sich im ersten Kapitel des zweiten Bandes finden. Wenn Thesen wie die in Spenglers Einführung angeführten stellvertretend für sein Genie stehen, dann stehen Aussagen wie «[Jede] Wortbedeutung hat einen Lichtwert, auch wenn es sich um Worte wie Melodie, Geschmack, Kälte oder um ganz abstrakte Bezeichnungen handelt» oder – mein Favorit – «Es gibt einen Stoizismus und einen Sozialismus der Atome» entweder stellvertretend für philosophische Übermotiviertheit oder für Wahnsinn. Weniger unterhaltsam ist das v. a. in den kulturpessimistischen Passagen des zweiten Bandes eingeflochtene antidemokratische und antiliberale Geraune. So schwafelt Spengler etwa urplötzlich von einem nicht näher erläuterten «[natürlichen] Bündnis zwischen Hochfinanz und Masse», welches «u. a. auch den deutschen Umsturz von 1918 vorbereitet» habe, um «die Tradition des Blutes zu zerstören». Spengler grenzte sich zeit seines Lebens glaubwürdig von den Nationalsozialisten ab. Ein Antidemokrat und Antiliberaler war er dennoch. Und selbstverständlich stellt sich angesichts von wirren, weil nicht näher erläuterten Passagen wie der eben zitierten die Frage, ob für Spengler die bereits im Werktitel formulierte These eines baldigen Untergangs des Abendlandes die von vornherein feststehende Konklusion war, zu der er mühsam passende Prämissen (Kolonisation, wenige Weltstädte, auf die sich alles fokussiert, Kunst existiert nur noch als «Ohnmacht und Lüge») aufzählte, obwohl er die wahren Ursachen – in klassischen, höchstwahrscheinlich antisemitischen Verschwörungstheorien gefangen – woanders zu verorten glaubte.
Bemerkenswert banal erscheint mir die Hauptthese des Werkes: Jede Kultur hat ihre Blütezeit, ihren Niedergang und geht schließlich unter. Um dies festzustellen, hätte es keine 1.280 Seiten benötigt.
Ich ziehe ein ambivalentes Fazit: Spengler bewies mit seinem «Untergang des Abendlandes», dass er ein geradezu enzyklopädisches geschichtliches Wissen besaß, kritisierte geschichtswissenschaftliche Dogmen wie die Einteilung in Antike, Mittelalter und Neuzeit völlig zurecht und erdachte ein sinniges – wenngleich banales – Gegenkonzept mit seiner Einteilung in Kultur und Zivilisation. Andererseits ist das Werk unglaublich unstrukturiert, voller sachlicher Fehler und Widersprüche und in seinen philosophischen Passagen unfreiwillig komisch. Hinsichtlich einer Sache bin ich mir sicher: Hätte Spengler anstelle seines Mammutwerkes ein ca. 500 Seiten umfassendes geschichtswissenschaftliches Werk geschrieben und dieses einem aufmerksameren Lektor vorgelegt, seine kulturpessimistischen Tiraden in einem 50-Seiten-Essay untergebracht und seine philosophischen Ergüsse über «faustische Kultur» und Lichtwerte von Wortbedeutungen ebenso wie sein verschwörungstheoretisches Geraune für sich behalten, würde er heute als Koryphäe der Geschichtswissenschaft weltweit ein hohes Ansehen genießen.
Hier eine tolle, preiswerte Ausgabe, die es ermöglicht, das Buch immer dabei zu haben.
Nicht zu übersehen ist Sprenglers Vorbild Johann Wolfgang von Goethe (Morphologie) und Friedrich Nietzsches Auffassung von Leben, Geist und Seele.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
This book has been recommended to me by friends. Indeed it is very interesting what Oswald Spengler has to say, and I would recommend it to anyone who gives some thoughts about where the world is going, and worries (in the good sense) about future of humanity and civilization.
However, this work is extremely difficult to read and 'find through', as Spengler uses long-winded, maze-like sentences, often over two pages or more, to explain the simplest things. This is a pity. Had he kept things short and concise and used plain phrases and sentences this work would be much more enjoyable to read and easier to understand.
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Dieses Buch (Fuenf Sterne fuer die KINDLE-Formattierung!) wuerde ich jedem empfehlen der sich Gedanken ueber den Lauf der Welt und die Zukunft unserer abendlaendischen Kultur und Zivilisation macht.
Leider gebraucht der Autor staendig endlose, wort-labyrinth-artige Schachtelsatze, manchmal ueber mehrere Seiten, um den einfachsten Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Es ist sehr schwierig und ermuedend dieses Werk zu lesen und sich durch zu finden.
Und das ist schade, weil Spengler uns im Grunde viel Interessantes und Wichtiges mitteilt. Er schrieb dieses Werk bevor der erste Weltkrieg ausbrach, und es ist heute im 21. Jahrhundert aktueller denn je.