Werder Bremens Niklas Stark ist wieder verletzt - und fällt lange aus!
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Ganz bitter! Lange Pause für Werders verletzten Abwehrchef Stark

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Abwehrchef Niklas Stark hat sich bei der Niederlage von Werder Bremen gegen den BVB erneut verletzt und fällt länger aus.
Abwehrchef Niklas Stark hat sich bei der Niederlage von Werder Bremen gegen den BVB erneut verletzt und fällt länger aus. © gumzmedia

Das ist ganz bitter für den SV Werder Bremen: Niklas Stark hat sich gegen den BVB erneut verletzt und wird den Grün-Weißen wieder wochenlang fehlen.

Bremen – Die Personalsorgen in der Abwehr des SV Werder Bremen nehmen kein Ende, für die Grün-Weißen gibt es jetzt die nächste ganz bittere Nachricht: Niklas Stark hat sich bei seinem Comeback gegen Borussia Dortmund (1:2) am Samstagabend erneut verletzt und wird Werder wieder mehrere Wochen fehlen.

Wie die Hanseaten am Sonntagnachmittag bekanntgaben, hat sich der Innenverteidiger eine Innenbandverletzung im Sprunggelenk zugezogen. Das hat eine MRT-Untersuchung am Tag nach dem Spiel ergeben. Nach einem Zweikampf mit BVB-Stürmer Karim Adeyemi war der 28-Jährige am Samstag ausgewechselt worden.

Werder Bremen-Profi Niklas Stark fehlt mit neuer Verletzung wochenlang: SVW hofft auf Comeback Ende April

„Das ist wirklich eine bittere Nachricht für uns, aber natürlich auch für Starki, der sich in den letzten Wochen nach seiner vorherigen Verletzung wieder rangekämpft hatte und gegen Dortmund ein gutes Spiel gezeigt hat“, wird Clemens Fritz als Werder Bremens Leiter Profifußball in einer Mitteilung zitiert. „Er wird kurzfristig mit seiner Reha beginnen, und wir hoffen, dass er uns Ende April wieder zur Verfügung stehen wird.“ Niklas Stark wird den Grün-Weißen also erst im Saisonendspurt wieder helfen können.

Die massiven Verletzungssorgen in der Abwehr, die sich gerade zu entspannen schienen, gehen damit weiter. Niklas Stark war gerade erst einen Monat wegen einer Hüftverletzung ausgefallen. Immerhin gab in Milos Veljkovic nach übergestandenen Beschwerden im Kniegelenk noch ein anderer Innenverteidiger gegen den BVB sein Comeback. Amos Pieper ist nach seinem Knöchelbruch inzwischen auch ins Mannschaftstraining eingestiegen, wird aber wohl noch ein wenig bis zu seiner Kader-Rückkehr brauchen. Marco Friedl fehlt nach seinem Syndesmosebandriss noch einige Wochen. Der Kapitän des SV Werder Bremen hofft auf seine Rückkehr zum Spiel gegen den VfL Wolfsburg am 30. März. (han)

Weiter mit der ersten Meldung:

Neue Verletzung: Werder Bremen zittert um Abwehrchef Niklas Stark

Niklas Stark musste im Heimspiel gegen Borussia Dortmund (1:2) verletzungsbedingt kurz vor Schluss ausgewechselt werden - dabei fehlte der Verteidiger des SV Werder Bremen gerade erst einen Monat lang wegen einer Hüftverletzung. Nun zittern die Grün-Weißen vor einem erneuten Ausfall des Abwehrchefs.

Bremen – Einen Monat lang hatte Niklas Stark wegen einer Hüftverletzung nicht spielen können, doch davon war beim Abwehrchef des SV Werder Bremen nichts zu sehen. Er gehörte zu den besten Bremern bei der 1:2-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund. Umso schlimmer ist es, dass ihm womöglich ein neuerlicher Ausfall droht. Nachdem Stark in der zweiten Halbzeit umgeknickt war, humpelte der 28-Jährige in der 83. Minute vom Platz, wurde durch Skelly Alvero ersetzt. Das sah nicht gut aus.
 
Am Sonntag wurde Niklas Stark in den Katakomben des Weserstadions ausgiebig behandelt. Eine abschließende Diagnose zur Fußverletzung steht aber noch aus. Dafür müsse eine weitere Untersuchung am Montag abgewartet werden, teilte der SV Werder Bremen auf Nachfrage der DeichStube mit.

Werder Bremens Clemens Fritz über Niklas Starks Leistung gegen den BVB: „Ich fand ihn sehr aktiv, sehr intensiv und aggressiv“

Nach der Partie gegen den BVB hatte Niklas Stark großes Lob für seinen Auftritt bekommen – gerade für seine Zweikämpfe gegen den Ex-Kollegen Niclas Füllkrug. „Er hat es gut gemacht, ich fand ihn sehr aktiv, sehr intensiv und aggressiv. ,Fülle‘ hatte keinen leichten Stand da vorne drin“, urteilte Clemens Fritz, Leiter Profifußball des SV Werder Bremen, und wies noch mal darauf hin, dass Stark erst wenige Tage wieder voll mit der Mannschaft trainiert hatte. Doch der Ex-Nationalspieler ist erfahren genug, solche Situationen zu meistern, und rechtfertigte damit das Vertrauen von Ole Werner. Der Trainer hatte Stark gegen Borussia Dortmund für Christian Groß aufgeboten. (kni)

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