2,85 Mio. Euro für Kreis-Kommunen

Minister Peter Hauk: „Städtebauprogramm aktiviert Brachflächen und bringt neues Leben in die Innenstädte.“ (Foto: Ministerium)

Stuttgart. (pm) Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen bewilligt rund 235 Millionen Euro für 302 städtebauliche Gesamt- und Einzelmaßnahmen in Baden-Württemberg. Mit der Städtebauförderung sollen auch in diesem Jahr die Städte und Gemeinden bei der Wohnraumschaffung, der Belebung ihrer Innenstädte und bei Maßnahmen zum Klimaschutz unterstützt werden. Sehr zur Freude auch von vier Gemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis.

Minister Peter Hauk freute sich am Mittwoch nach der Bekanntgabe: „Die Innenentwicklung unserer Städte und Gemeinden wird in Anbetracht von Flächeneinsparungen und dem dringenden Bedürfnis nach Wohnraum immer noch wichtiger. Das Städtebauprogramm kann dazu eine wichtige Stütze geben und auch optisch einen Mehrwert im innerstädtischen Bereich bringen“, so Hauk. Konkret werden Fördermittel für Fahrenbach(900.000 Euro), Limbach (900.000 Euro), Osterburken (800.000 Euro) und Neckargerach (250.000 Euro) bereitgestellt.

Insgesamt fast 235 Millionen Euro stellt das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen in diesem Jahr den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen zur Verfügung. „Mit der Städtebauförderung helfen wir unseren Kommunen, Potenziale zu nutzen, Ideen zu verwirklichen und
Schönes zu schaffen. Es ist ein richtig großer Hebel für den gelingenden Wandel vor Ort. Gebäude werden modernisiert, öffentliche Räume aufgewertet und dringend
benötigter Wohnraum geschaffen. Insgesamt rund 25.400 Wohnungen sollen im Zuge der geförderten Maßnahmen 2024 entstehen, davon rund 2.200 in den 51 neu hinzukommenden Sanierungsgebieten“, so Nicole Razavi MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg.

Das Programm ist sehr beliebt und auch in diesem Jahr um ein Mehrfaches überzeichnet. Die Palette der geförderten Maßnahmen ist breit gefächert: Wichtige
Schwerpunkte sind unter anderem die Schaffung von Wohnraum, Gewerbeflächenentwicklung,
Klimaschutz, Entwicklung der öffentlichen Räume, Nahversorgung.
Die Förderhöhe beträgt für die berücksichtigten Maßnahmen insgesamt 234,79 Millionen Euro – davon rund 76,4 Millionen vom Bund.

In Fahrenbach sollen in der Ortsmitte Projekte angestoßen werden, die die zur Stärkung und Belebung der Ortsmitte beitragen und denkmalpflegerisch wertvolle Bausubstanz erhalten. Ebenso in Osterburken wo die Mittel zur Gestaltung und Modernisierung im Bereich des Bahnhofes sowie im Bereich der Baulandhalle eingesetzt werden sollen.

Die Finanzmittel aus dem Städtebauprogramm für Limbach sollen dort in die Modernisierung des denkmalgeschützten Rathauses fließen. In Neckargerach kommen die Fördermittel dem laufenden städtebaulichen Erneuerungsgebiet zu Gute. „Die Förderung aus dem Städtebauprogramm können echte Großprojekte in den einzelnen Gemeinden nicht nur anstoßen, sondern auch positiv in die Zukunft begleiten. Das wird das Wohnumfeld sichtbar verbessern und verschönern“, so Peter Hauk

Umwelt

Jugend

„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

Von Interesse

Gesellschaft

30 Interessierte bei Ortsspaziergang

(Foto: Hofherr) Dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept Oberdielbach. (mh) Auch die dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) war für die Waldbrunnerinnen und Waldbrunner eine weitere bedeutende Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung der Gemeinde mitzuwirken. Rund 30 Interessierte schlossen sich dem Ortsspaziergang aus städtebaulicher Sicht an, zu dem Bürgermeister Markus Haas, Ines Breiding von IFK-Ingenieure aus Mosbach und Steffen Moninger von der Landsiedlung Baden-Württemberg eingeladen hatten. Startpunkt war der Netto-Parkplatz, in dessen direkter Nachbarschaft mit dem stillgelegten ZG-Gebäude-Komplex das erste planungswürdige Objekt angrenzt. Rund 6.000 m² stünden hier von dem insgesamt 1,2 Hektar großen Gelände für eine Bebauung zur Verfügung, wie Bürgermeister Haas […] […]

Gesellschaft

Hohe Investitionen nach langem Stillstand

Bürgermeister Markus Haas (2.v.re.), Gesamtkommandant Michael Merkle (re.) und der stellvertretende Abteilungskommandant Sebastian Dietz gratulieren Abteilungskommandant Thomas Stelzer (2.v.li.) zur Beförderung und André Scharnagel (Mitte) zur Ernennung. (Foto: Hofherr) Durch Fortbildungen zur einer modernen Feuerwehr Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Waldkatzenbach begrüßte Abteilungskommandant Thomas Stelzer neben den Mitgliedern der Wehr auch Bürgermeister Markus Haas, Gesamtkommandant Michael Merkle, Ortsvorsteherin Nicole Wagner und die Vorsitzende der Feuerwehrkapelle Stefanie Geier. Nachdem die Versammlung der verstorbenen Mitglieder gedacht hatte, ließ Kommandant Stelzer die Anwesenden wissen, dass die FFW Waldkatzenbach aktuell über einen Personalstand von 16 Aktiven, darunter zwei Frauen, sechs Kameraden in […] […]