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modler Jazz

[
-dʒæz
]
Ende der 1950er Jahre entstandene Richtung des Jazz, in der nicht mehr Akkordschemata, sondern Tonleitern das Material der Improvisation liefern, vor allem die modalen Kirchentonleitern dorisch, phrygisch und lydisch. Wegbereitend waren die Schallplatten von M. Davis „Milestones“ (1958) und „Kind of Blue“ (1959). Weitere Protagonisten sind u. a. J. Coltrane und H. Hancock; ging in den Free Jazz über.

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