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Mr. Deeds geht in die Stadt
Weitere Versionen auf DVD | Edition | Disks | Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
DVD
19. April 2005 "Bitte wiederholen" | Standard Version | — | 4,20 € | — | 4,20 € |
Beitragsverfasser | Dumbrille, Douglass, Capra, Frank, Bancroft, George, Stander, Lionel, Cooper, Gary, Arthur, Jean |
Sprache | Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 51 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibungen
Sony Pictures Mr. Deeds geht in die Stadt, USK/FSK: oA VÖ-Datum: 19.04.05
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Frank Capras Mr. Deeds geht in die Stadt ist die klassische Screwball-Komödie über einen naiven Dorfbewohner, der 20 Millionen Dollar erbt, aber feststellen muss, dass ihm sein Vermögen mehr Ärger als Nutzen bringt. Gary Cooper spielt Longfellow Deeds, der sein Geld mit dem Verfassen von Gedichten für Grußkarten verdient und plötzlich in die große Stadt verpflanzt wird, um seinen neu gewonnenen Reichtum zu verwalten. Dort wird er mit einer Welt konfrontiert, in der abgebrühte Zyniker, arrogante Machtmenschen und korrupte Anwälte gegenüber den ehrlichen, einfachen Leuten die Überhand haben. Deeds Deplatziertheit wird von Boulevard-Journalistin "Babe" Bennett (Jean Arthur) öffentlich zur Schau gestellt - bis sie sich unsterblich in ihn verliebt. Doch ihre Kolumnen haben scheinbar unwiderruflichen Schaden angerichtet, da sie von einer korrupten Anwaltskanzlei benutzt werden, um Deeds als nicht zurechnungsfähig darzustellen. Trotz des im Grunde ernsten Themas vollbringt Capra das Kunststück, daraus eine leichte, heitere Komödie zu machen und nebenbei einige Annahmen über den Kapitalismus in Frage zu stellen. --Jim Gay
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 4:3 - 1.33:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ohne Altersbeschränkung
- Verpackungsabmessungen : 18,03 x 13,76 x 1,48 cm; 83,16 Gramm
- Herstellerreferenz : 0310657
- Regisseur : Capra, Frank
- Laufzeit : 1 Stunde und 51 Minuten
- Erscheinungstermin : 19. April 2005
- Darsteller : Cooper, Gary, Arthur, Jean, Bancroft, George, Stander, Lionel, Dumbrille, Douglass
- Untertitel: : Deutsch, Arabisch, Spanisch, Finnisch, Griechisch, Portugiesisch, Norwegisch, Dänisch, Englisch, Niederländisch, Schwedisch, Türkisch, Französisch, Ungarisch
- Sprache, : Deutsch (Mono), Englisch (Mono), Französisch (Mono), Spanisch (Mono)
- Studio : Sony Pictures Home Entertainment
- ASIN : B0007A9OK0
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 98,744 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 22,662 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Ein soziales Märchen von Frank Capra ("Ist das Leben nicht schön?", "Arsen und Spitzenhäubchen"), einer seiner besten Filme. Mit einem schlichtweg umwerfenden Gary Cooper in einer seiner allerbesten schauspielerischen Leistungen. Wie er die linkische, bodenständige Unschuld vom Lande spielt, muss man gesehen haben.
Zudem wartet der Film mit einer excellenten Crew von Nebendarstellern auf.
Das Drehbuch ist hervorragend und die Pointen sínd millimetergenau gesetzt - jede sitzt. Es gibt hier Szenen, die man nicht mehr vergisst.
"Mr. Deeds" ist getragen von humanistischer Überzeugung und ethischer Grundhaltung. Ein wertvolles, zeitloses Stück Filmgeschichte!
Die vorliegende DVD ist von sehr guter Bild- und Tonqualität und des Filmes auf jeden Fall würdig.
"mr. deeds liegt irgendwo dazwischen: die erste hälfte hat eine sehr gute, tw. skurrile komik, die zweite (die gerichtsverhandlung) kommt mit einer holzhammer-moral daher, die sagen wir mal einem lubitsch-fan weh tut. aber das ist eben capra...
als beachteter teil der filmgeschichte loht es sich, ihn zu kennen (wenn für eine zuordnung zur screwballkomödie auch die scharfen dialoge fehlen) - aber nicht zu viel erwarten! der preis ist dafür fair.
Longfellow Deeds (GC) ist der Erbe des steinrechen Martin Semple. Er wird aus seiner beschaulichen Existenz als Grußkarten-Dichter und Tubabläser rüde herausgerissen, als die Anwälte des verstorbenen Onkels ins wunderschöne Mandrake Falls, Vermont, reisen, wo die Uhren gänzlich anders ticken, um die frohe Botschaft zu verkünden.
Reaktion Longfellows: "Ich frag mich nur, wo sie dann einen neuen Tubabläser herbekommen", auf die Frage, ob er registriert habe, worum es ginge. (Da bleibt sogar dem toughen Anwalt Cobb die Spucke weg...)
Cornelius Cobb (Lionel Stander, wieder einmal in einer Herz-und-Schnauze-Rolle) unterstützt den überforderten Longfellow mit Rat und Tat. In der großen Stadt trifft Deeds auf seine aus der Not zu errettende holde Dame, Louise "Babe" Bennett alias Mary Dawson (JA). Doch der Arme übersieht in seiner Unbedarftheit, dass Babe eine ehrgeizige Klatschkolumnistin ist, die nur Infos will, zumindest anfänglich ...
Cooper spielt einmal mehr den linkischen, schüchternen großen Jungen, eine Rolle, die ihm auf den Leib geschrieben ist. Longfellow Deeds ist ein hinterwäldlerischer Dorftrottel, ein Einfaltspinsel; gütig und unverdorben, den seine Anwälte mit einer Generalvollmacht über den Tisch ziehen wollen, da sie das Vermögen des Verstorbenen Semple veruntreut haben. Auch Babe und ihre Zeitungsartikel sorgen dafür, dass man Deeds nicht für voll nimmt, ihn verspottet. Und doch überzeugt uns Longfellow von Beginn an durch seinen gesunden Menschenverstand, mit dem er messerscharf seine Schlussfolgerungen zieht und die Gegenseite, sei es den Opernvorstand oder die Anwälte, ein ums andere Mal verblüfft und uns Zuschauer wahrhaft amüsiert.
Diese satirischen Szenen mit jeder Menge Wortwitz und ironisch-sarkastischen Spitzen sind der Knaller des Filmes. Da sieht man gerne über den capraesken Sozialkitsch hinweg, jedenfalls in den ersten 70 Minuten. Dann übertreibt es der gute Capra, wie immer, etwas. Das Loblied auf die USA, als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten (Szene vor Grants Grabmal) ist noch im Rahmen; der sich in die Länge ziehende, teils heiter-absurde, teils aber auch pathetische Sozialkitsch des Gerichtsprozesses bzw. der anstehenden Landverteilung davor, ist zu viel des Guten. Deswegen statt anfänglich begeisterter voller Punktzahl gegen Ende nur noch drei Sternleinchen, macht insgesamt runde vier.
Schlimmstes Zitat: (...) das weißt sie aus als echte amerikanische Frau, der Instinkt das Schwache zu schützen." (Anwalt der Gegenseite über Babes Verteidigungsrede für Longfellow)
Während Cooper Capras erste Wahl war und er den Film sogar um Monate verschob, als Cooper unabkömmlich war, war JA "nur" die zweite Wahl (trotzdem spielt sie ganz vorzüglich, wird aber über weite Strecken von Cooper an die Wand gespielt, gar keine Frage). Ursprünglich sollte Carole Lombard die Rolle der Babe Bennett übernehmen, die aber aufgrund des Rollenangebotes in "My Man Godfrey" absagte. Arthur sah den Film in seiner Endfassung das erste Mal 1972 anlässlich einen Filmfestivals (zusammen mit Capra).
Parallelen zum Film "Platinum Blond/Vor Blondinen wird gewarnt" sind vorhanden, indem Capra altbekannte Elemente aus dem 31er Screwball aufgreift. Wieder einmal ist der Protagonist der Cinderella Man und gleich Stew (Robert Williams) jodelt Longfellow auch gerne im hochherrschaftlichen Haus Upper-Class-Haus - und auch der steife Butler macht es ihm nach und findet Gefallen daran ;)! Charmant...
In den 30ern genoss Capra höchste OSCAR-Ehren am Fließband: Für "Es geschah in einer Nacht", "Mr. Deeds geht in die Stadt" und "Lebenskünstler" (für letzteren gab es einen weiteren Oskar für die Produktion) gab es je einen Oscar.
"Mr Deeds geht in die Stadt" wurde 1937 außerdem in den Kategorien nominiert: Best Actor (Cooper - das war die erste seine fünf Nominierungen); Best Picture, Best Screenplay (Robert Riskin) und Best Sound Recording (John P. Livadary).
Der "film-dienst" feierte Capras Regiearbeit als "eine liebenswürdige, optimistische Komödie über den 'reinen Toren' im Kampf wider die etablierten Mächte".
Eigentlich war eine Fortsetzung, wiederum mit Arthur und Cooper geplant: "Mr Deeds geht nach Washington". Letztlich wurde daraus aber "Mr Smith geht nach Washington" mit Arthur und Stewart. Schade, wobei das andererseits frischen Wind brachte. Aber Stewart ist nun mal kein Cooper.
Ungereimtheiten zur DVD:
Anscheinend ist die Neuauflage, die als DVD-R produziert wird, wesentlich frugaler ausgestattet, als die 2005er Schwester, die ich habe. Hier gibt es sowohl diverse UT (20) und Sprachfassungen (Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch), als auch den Audiokommentar Frank Capra Juniors (KLASSE!). Da die deutsche Fassung einmal mehr gekürzt wurde (aber nur eine Szene am Anfang) ist diese Szene untertitelt!Ich empfehle hier die deutsche Synchronisation, das Gequake Arthurs ist in diesem Film ganz besonders stark.
Übrigens hatte ich ein ähnliches Problem mit meiner kürzlich erworbenen "Vor Blondinen wird gewarnt"-DVD: Die derzeit erhältliche wird als DVD-R hergestellt (kein Menü-Bild) und hat z.B. im Gegenteil zur der davor erhältlichen DVD keinerlei UT! Ärgerlich!
Also darauf achten, dass man die 2005er Version der DVD kauft, die es noch im Internet gibt (Oscar-Schriftzug unten und kein DVD-R-Aufdruck!) oder einfach die UK-Ausgabe bei der Schwester co.uk erwerben - die Columbia-Classics-DVD enthält auch die deutsche Synchro.
Fazit: Loblied auf den untrüglichen Instinkt des kleinen, einfachen Mannes. Cooper ist ideal besetzt in seiner Rolle als aufrechter US-Amerikaner, der allen Widerständen trotzt und unbeirrt sein Ziel verfolgt. Der Screwball überzeugt in weiten Teilen, verflacht aber gegen Ende ganz ungemein in typisch capraesker Schwarz-Weiß-Malerei mit einer gehörigen Portion sozialem Romantizismus.
Details zur Produktsicherheit
Siehe Compliance-Details für dieses Produkt(Verantwortliche Person für die EU).