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Morning Glory

TV-Produzentin Rachel McAdams beißt sich am grummeligen Anchorman Harrison Ford die Zähne aus.
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Morning Glory (dt)
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Originaltitel
Morning Glory
Dauer
1070 Min.
Kinostart
13.01.2011
Genre
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Becky Fuller
Mike Pomeroy
Colleen Peck
Adam Bennett
Jerry Barnes
John Pankow
Lenny Bergman
Paul McVee
Vanessa Aspillaga
Anna
Jack Davidson
Nachbar mit Hund
Jeff Hiller
Sam
Linda Powell
Louanne
Fan

Redaktionskritik

Eine TV-Produzentin muss einen arroganten Moderator bändigen, der sie am liebsten zum Frühstück verspeisen würde
Das frühe Aufstehen hat sich nicht gelohnt: Obwohl Becky Fuller (goldig: Rachel McAdams) im Morgengrauen aus dem Bett hüpft wie ein Duracell-Häschen, verliert sie ihren Job beim Frühstücksfernsehen. Als Produzent Barnes (Jeff Goldblum) Becky für das Morgenmagazin „Daybreak“ engagiert, scheint ein Karrieretraum wahr zu werden. Doch die Quote hat längst ein Rekordtief erreicht. Ein Hingucker muss her. Becky verfällt auf die Idee, ausgerechnet den legendären Mike Pomeroy (Harrison Ford) zu engagieren, gestandener Politjournalist und einst Aushängeschild des Senders. Sein Knebelvertrag zwingt ihn, jede Position anzunehmen. Aber natürlich sind Hausfrauentratsch und Lokales weit unter Mr. Pomeroys Würde. Er wird diesem übereifrigen Huhn das Arbeitsleben zur Hölle machen. Hallo wach! Roger Michell hat seine erste Komödie seit „Notting Hill“ (1999) gedreht – und legt ein Tempo vor, als hätte er nur darauf gewartet. Der rasante Schlagabtausch erinnert an Screwball-Klassiker wie „Sein Mädchen für besondere Fälle“ mit Cary Grant. Und Michell begeht nicht etwa den Fauxpas, dem jungen Ding und dem alten Hasen eine Romanze anzudichten. Patrick Wilson („Umständlich verliebt“) spielt nämlich auch noch mit … Dafür knüpft Hollywoods charmantester Minimalmime Harrison Ford, der sich kaum zu einem Knurren herablässt, hier nach 22 Jahren an eine seiner Paraderollen an, die man zwischen lauter Jedis und Indy leicht verdrängt: den Geschäftsmann im Eighties-Klassiker „Die Waffen der Frauen“, der die kluge Sekretärin Melanie Griffith vom Vorzimmer in die Chefetage befördert. Rachel McAdams steht unterdessen für Guy Ritchies „Sherlock Holmes“-Fortsetzung vor der Kamera. Da kann sie gleich dem nächsten egozentrischen Gentleman einheizen.

Fazit

Leichtfüßige Charmeoffensive mit nostalgischem Touch – und der grimmige Harrison Ford sollte öfter in Komödie machen

Film-Bewertung

Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten (BRD 1968)

Redaktion
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Gesamt: 13
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Warmherzig
Manche Filmen bieten unterm Strich: nichts. Aber dies ist kein Verbrechen wie diese formelhafte Medien Comedy klar vermittelt. Eine emsig-schuftende junge Frau kriegt es in etwas mehr als anderthalb Stunden hin irgendwie ihre Karriere auf Kurs zu bringen, ebenso eine private Beziehung und schafft es dass der großkotzige Arsch der ihr das Leben zur Hölle macht auf einmal menschliche Züge zeigt - und der Abspann läuft. Da lernt man nichts draus, da passiert nichts was man nicht vorhersehen kann - aber das braucht es auch zu keiner Zeit. Der Film punktet mit dem warmen Gefühl dass zum Ende schon irgendwie alles gut werden wird, mit vereinzelten Lachern die aber nie unter die Gürtellinie gehen, der schönen Botschaft dass man mitunter sein hier und jetzt nicht so richtig zu schätzen weiß ... und vor allem den Darstellern. Harrison Ford gibt als eitler, alter Kotzbrocken eine köstliche Darstellung und die permanent gestresste Rachel McAdams ist einfach nur putzig
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Amüsant
Nette und kurzweilige aber immer sehenswerte Komödie. Sehr gute Regie, glänzende Darsteller und irgendwie mit Charme. Hat Spass gemacht, auch wenn es nicht die ganz großen Lacher gibt.
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Indiana Jones als Nachrichtensprecher
Diese leichte Unterhaltung macht wirklich Spaß. Es ist schon erstaunlich, dass man Harrison Ford gerne dabei zuschaut wie er wortkarge, grimmige Rollen spielt...
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