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Mord im Orient-Expreß / Murder on the Orient Express ( 1974 ) ( ) [ Spanische Import ] (Blu-Ray)
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Format | Breitbild, Blu-ray, Import |
Beitragsverfasser | Sidney Lumet, Mord im Orient-Expreß, Richard Widmark, Ingrid Bergman, Michael York, Mord im Orient-Expreß / Murder on the Orient Express ( 1974 ) ( ), Murder on the Orient Express ( 1974 ), Martin Balsam, Albert Finney, Jean-Pierre Cassel, John Gielgud, Jacqueline Bisset, Vanessa Redgrave, Lauren Bacall Mehr anzeigen |
Laufzeit | 127 Minuten |
Studio | Divisa Red |
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Produktbeschreibungen
Spanien Edition, Blu-Ray/Region B DVD: TON: Englisch ( Dolby Digital 2.0 ), Spanisch ( Dolby Digital 2.0 ), Spanisch ( Untertitel ), WIDESCREEN (1.85:1), BONUSMATERIAL: Foto-Galerie, Szene Zugang, Trailer(s), Wechselwirkendes Menü, SYNOPSIS: Ein Reisender des auf freier Strecke im Schnee steckengebliebenen Orientexpresses wird durch zwölf Dolchstiche ermordet aufgefunden. Der mitreisende belgische Privatdetektiv Hercule Poirot klärt die Zusammenhänge. Optisch brillante, ironisch getönte Verfilmung eines Romans von Agatha Christie. Eine heiter-parodistische Unterhaltung mit Hollywood-Touch und internationaler Star-Besetzung. ...Mord im Orient-Expreß / Murder on the Orient Express ( 1974 ) ( )
Produktinformation
- Regisseur : Sidney Lumet
- Medienformat : Breitbild, Blu-ray, Import
- Laufzeit : 127 Minuten
- Darsteller : Albert Finney, Martin Balsam, Ingrid Bergman, Jacqueline Bisset, Jean-Pierre Cassel
- Untertitel: : Spanisch
- Sprache, : Spanisch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)
- Produzenten : Mord im Orient-Expreß / Murder on the Orient Express ( 1974 ) ( ), Murder on the Orient Express ( 1974 ), Mord im Orient-Expreß
- ASIN : B07F3RM7ZN
- Herkunftsland : Spanien
- Anzahl Disks : 1
- Kundenrezensionen:
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Den Fall, ach, den gibt es ja auch noch. Ein von Richard Widmark gespielter Antiquitätenhändler ist tot. Schon bald ahnen wir, dass er etwas mit einer fünf Jahre zurückliegenden Kindesentführung und -ermordung zu tun hat. Lumet zeigt uns diese zu Beginn mit grobkörnigem Bild und Schleier vor der Linse als Montage aus fragmentarischen realen Geschehnissen und entsprechenden Bildern in ins Bild hereinrotierenden Zeitungen – eine klare Hommage an Gangsterfilme der 1930er Jahre sowie an den Film Noir. Hercule Poirot (Albert Finney) mit tonnenweise Gel im Haar, gezwirbeltem Schnurrbart und wilden Gesten ermittelt, und er stellt bald fest, dass es zu dem Kind und dessen Familie bei fast allen Reisenden Verbindungen gibt. Das Ganze ist herrlich altmodisch und bewusst ein bisschen künstlich, gerade was den exzentrischen Poirot betrifft. Die deutsche Synchro scheut sich nicht mal, das vom Aussterben bedrohte Wort "Bartwichse" zu benutzten, bei dem heutzutage wahrscheinlich viele denken, es meine was Unanständiges. Ja, Finney und die ganzen Topstars, sie zeigen nicht die 1930er, wie sie waren, sondern ein Traumbild der 1930er. Hier ist alles Glanz. Lumet wählt dafür nicht nur eine opulente und so gut wie möglich rekonstruierte Ausstattung, sondern auch ein besonderes Licht. Sehr weich ist es, und kombiniert mit Gegenlichteffekten werfen Lichtquellen wie Lampen oder die Schneelandschaft von draußen oft einen märchenhaft anmutenden "Hof" um die Konturen der Gesichter und Gegenstände.
Da stört es nicht, dass der Plot reichlich absurd ist und die Form reichlich konventionell. Im ersten Akt Vorstellung der Personen, bis eine tot ist, im zweiten Akt die Verhöre, im dritten Akt die spektakulär vor der Gruppe präsentierte Auflösung. In allen Punkten mit herrlicher Übertreibung präsentiert, nicht nur im Äußerlichen, nicht nur bei den herrlichen Kulissen, Kostümen und der bewusst als solcher erkennbaren Schauspielerei, sondern eben auch im Plot. Lumet, weiß, was er da macht. Er veredelt das Absurde, indem er sich voll und ganz dazu bekennt und es noch forciert, statt zu versuchen, es abzumildern. Schon dieser vergangene Kriminalfall: Da ist nicht nur ein Kind entführt und ermordet worden, was ja an sich schon schlimm genug wäre. Da hat dieses Ereignis noch vier weitere Personen in den Tod gerissen. Finney als Poirot darf, als er davon berichtet, sicherlich nicht zufällig zum ersten Mal so richtig schön wild gestikulierend echauffiert sein, wie es bei dem abgeklärten schlauen Fuchs zunächst überrascht. Und die Schraube wird weiter angezogen – schon dieses Fünferpack ist herrlich übertrieben, aber daraus wird ein Zwölferpack, welches zu verraten gemein wäre. Doch die Rechnung geht auf: Hinter dem "Alles hängt mit allem zusammen" steckt mehr als ein mittelmäßiger Whodunit. Dahinter steckt eine komplexe Reflexion über Gerechtigkeit. Fragen Sie bitte nicht, warum das irgendwie auch ein Justizfilm ist und warum ich für meine Rezension die Abwandlung eines Titels eines anderen Lumet-Filmes gewählt habe. Glauben Sie mir bitte einfach, dass das hinhaut. "Mord im Orient-Express" hat nichts mit Wahrheit zu tun, aber mit Wahrhaftigkeit. Das war wohl auch schon im Roman (den ich nicht gelesen habe) so, das war wohl der Grund, aus dem Lumet von dem Stoff so begeistert war. Er hat die große Kunst vollbracht, sich zur Künstlichkeit zu bekennen und dahinter etwas Allgemeingültiges freizulegen. Und er schafft es selbst noch, wenn er die Mordtat in der Rückblende zeigt, bei jeder Person indirekt etwas Treffendes über ihren Charakter zu sagen, z.B. das Resolute der Bacall-Figur und das Zögerliche der Bergman-Figur in einer einzigen Handbewegung zu zeigen, die sich am Ende zwölfmal wiederholen wird.
Fazit: Großartiger, schwärmerischer, nostalgischer Film, der uns bar aller Wahrscheinlichkeit viel zu sagen hat und der zudem glänzend unterhält, nicht zuletzt durch eine beeindruckende Schauspielerriege. Dass die DVD nur den Trailer als Bonusmaterial enthält, lässt sich verschmerzen.
Zeitloser Klassiker den man immer und immer wieder schauen kann.
Einige Zeit später wird die kleine Daisy tot aufgefunden.
5 Jahre später im winterlichen Instanbul: Hercule Poirot (Albert Finney), der Meisterdetektiv aus Belgien, hat hier gerade erfolgreich einen Fall aufgeklärt und möchte zu einem möglichen neuen Auftraggeber nach London reisen.
Doch der Orientexpress Instanbul - Calais ist hoffnungslos ausgebucht, ein Glück, dass Poirot beim Essen zufällig auf seinen alten Freund Sinor Bianchi (Martin Balsam) trifft, den Direktor der Eisenbahngesellschaft.
Dieser will für Poirot doch noch etwas arrangieren, auf dem Bahnhof angekommen, herrscht reges Treiben der Händler und die vielen Reisenden machen den Bahnhof zusätzlich zu einer Riesenansammlung von Menschen.
Illustre oder bemerkenswerte Gäste wie die Amerikanerin Mrs. Hubbard (Laureen Bacall), Prinzessin Dragomirov (Wendy Hiller), deren Zofe Hildegard (Rachel Roberts), Graf und Gräfin Andreji (Michael York/Jacqueline Bisset), die Missionarin Greta Ohlsson (Ingrid Bergman), Colonel Arbuthnot (Sean Connery), die Engländerin Mary Debenham (Vanessa Redgrave), der schwerreiche amerikansiche Geschäftsmann Ratchett (Richard Widmark) mit Assistent Hector McQueen (Anthony Perkins) und Butler Beddoes (John Gielgud) besetzen einen Waggon der 1. Klasse.
Schaffner Pierre Paul Michel (Jean Pierre Cassel) bekommt von Bianchi den Befehl Poirot für eine Nacht in McQueens Schlafabteil unterzubringen.
Dann setzt sich der Zug auch schon in Gang, mitten in der Nacht zwischen Vinkovci und Brod in Jugoslawien wird es unruhig. Poirot wacht auf und macht einige seltsame Beobachtungen auf dem Gang des Abteils. Dann hält der Zug auch noch an, weil er im massiven Schnee stecken bleibt. Am anderen Morgen wird der Amerikaner Samuel Edward Ratchett durch zwölf Messerstiche ermordet aufgefunden.
Einige Stunden zuvor bat er Poirot ein Job an, nämlich herauszufinden, wer ihm nach dem Leben trachtet. Poirot lehnte ab, aber auf Bitten von Bianchi, der den Fall noch im Zug gelöst haben will, begibt sich Poirot an die Aufklärung des Mordes....
Sidney Lumet drehte "Mord im Orient Express" im Jahr 1975, der Film entstand nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie und vermittelt wohlige und spannende Krimiunterhaltung.
Der Entführungsfall des Charles-Lindbergh-Babys in den 1930er Jahren stand Pate für den fiktiven Fall Daisy Armstrong.
Großartig sind die Bilder von Geoffrey Unsworth und die dramatische Musik von Richard Rodney Bennett, die den erlesenen Kriminalfall noch edler werden lassen.
Ein großartiges Ensemble spielt mit viel Freude und der Zuschauer hat sein großes Vergnügen. Auch wenn Peter Ustinov als Poirot noch ein bisschen populärer wurde und man die Rolle eher mit ihm als mit Finney verbindet, gelingt es dem Briten eine herrlich schrullige Performance der belgischen Spürnase abzugeben.
Der Lohn war sogar eine Oscarnominierung, fünf weitere kamen hinzu (Ingrid Bergman, Musik, Kamera, Kostüme, Drehbuch), von denen nur die Bergman für die Rolle der Missionarin Ohlsson den Preis gewann, es war damit ihr dritter Oscarsieg.
"Mord im Orient Express" ist einer dieser Filme, die man sich auch gerne mal wieder in Wiederholung anschaut und auch wenn die Auflösung bestens bekannt ist, mindert dies kaum die Spannung bei den Schlußfolgerungen des exzellenten Beobachters und Zuhöreres Poirot.
Für die damalige Zeit wirklich eine echte Starbesetzung und sehr schön gedreht.
Spannung, Drama, tolle Story...
Die Verarbeitung ist wirklich gut.
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