Ich bin um das Geschenk herumgekommen, habe es verkauft und meine Einkäufe gemacht. – Sonnenschirm

Ich bin um das Geschenk herumgekommen, habe es verkauft und meine Einkäufe gemacht.

Max ist ein junger und unbekümmerter Typ, also sollte er sich bei den Frauen wohlfühlen. Leider ist das nicht der Fall. Er arbeitet fast nur mit Frauen zusammen. Außer ihm gibt es nur Robert, der ziemlich ruhig ist und sich immer um seine eigenen Angelegenheiten kümmert.

Max lauschte den Gesprächen seiner weiblichen Kollegen und war unangenehm überrascht.

Je mehr er sich unter den Frauen aufhielt, desto mehr stellte er fest, dass sie von Eifersucht und Wut getrieben waren, aber was ihn am meisten enttäuschte, war die Art, wie sie über ihre Männer sprachen, oder besser gesagt, sie verleumdeten. Und wer würde sich nach so etwas noch eine Frau suchen wollen?

Einmal, am Silvesterabend, beschloss die Chefin, allen Geschenke zu machen. Sie hat nämlich einen sehr reichen Mann, und sie geht zum Vergnügen und aus Langeweile zur Arbeit. Also hat sie allen teure Geschenke gemacht. Sie schenkte Robert und Max Eintrittskarten für ein Fußballspiel und jeder Frau einen Gutschein für einen Schönheitssalon über einen anständigen Betrag. Alle waren erfreut und glücklich, denn ihre Gehälter waren gering, und nicht jeder konnte sich solche Dinge leisten.

Am folgenden Montag kamen alle Mädchen noch schöner zurück. Einige hatten eine neue Maniküre, andere einen neuen Haarschnitt und so weiter. Aber bei der älteren Monica war keine Veränderung zu erkennen. Als ihre Freundinnen sie fragten, warum sie ihren Gutschein nicht eingelöst habe, antwortete sie:

-Ich kann darauf verzichten, ich habe ihn verkauft und mit dem Geld eingekauft!

Daraufhin verstummten alle, weil sie nicht wussten, wie sie reagieren sollten. Aber Monika wollte nicht aufhören. Als die Chefin das Büro verließ, fing sie an, sie mit Schlamm zu bewerfen und sagte, dass sie, da sie so viel Geld habe, es ihnen geben solle und jeder sich das aussuchen könne, was er brauche.

Damit hatte niemand gerechnet, denn alle freuten sich über das Geschenk, zumal die Chefin es aus reiner Herzensgüte getan hatte und nicht, um mit dem Geld ihres Mannes zu prahlen.

Nach diesem Ereignis war Max noch mehr davon überzeugt, dass er nicht heiraten wollte, sondern eines Tages eine sanfte, romantische und freundliche Frau an seiner Seite haben wollte. Und als er diesen Frauen zuhörte, war er überzeugt, dass es schwierig sein würde, eine zu finden….

 

 

 

 

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