Heute im TV: Einer der besten DC-Filme aller Zeiten - nur die Fortsetzung machte alles kaputt
Superheldenfilme gibt es wie Sand am Meer, doch nicht immer sind sie erfolgreich und noch seltener gut. Dieser Blockbuster überzeugt jedoch komplett - was man von seiner Fortsetzung nicht behaupten kann.
Anders als die meisten anderen Superhelden, die erst in einem Solo-Film vorgestellt werden und später mit anderen Helden interagieren, tauchte Wonder Woman erstmals in "Batman v Superman - Dawn of Justice" auf. Der Film traf bereits alle Vorbereitungen für einen "Justice League"-Film, Aquaman, Cyborg und Flash mussten dabei sogar nur mit kurzen Überwachungskamera-Einstellungen auskommen.
Ein Jahr nach "Batman v Superman" erfuhren wir in "Wonder Woman" dann doch mehr über die Anfänge der Amazone. Der Film von Patty Jenkins war, bis zum Start von "Captain Marvel", der erfolgreichste Film über eine Superheldin und kam sowohl beim Publikum als auch bei Kritikern sehr gut an.
2020 folgte dann "Wonder Woman 1984" und konnte längst nicht mit dem Erfolg des Vorgängers mithalten. Das schlechte Einspielergebnis lässt sich noch durch die Corona-Pandemie erklären, doch die schlechten Kritiken sprechen für sich. Einen dritten Teil wird es nicht mehr geben, auch, weil das DC-Universum aktuell ein Reboot erhält.
"Wonder Woman": Darum geht's
Die Kriegerprinzessin der Amazonen Diana Prince lebt auf ihrer mit Frauen bevölkerten Heimatinsel Themyscira und hat keine Ahnung, was in der Welt los ist. Als ein amerikanischer Pilot auf der Insel abstürzt, muss sie die Insel zum ersten Mal verlassen und ihn zurück in die Zivilisation begleiten. Er berichtet von den Kriegen in seiner Heimat und bittet um Unterstützung.
Gleichzeitig entkommt der Gott des Krieges Ares aus seinem Gefängnis und plant seine Rache an allen Lebewesen der Erde. Diana versucht, an der Seite von männlichen Kriegern die Menschheit zu retten.
"Wonder Woman": Besetzung und Produktion
In der Hauptrolle brilliert Gal Gadot ("Heart of Stone") als Diana Prince/Wonder Woman. Sie spielt an der Seite von Chris Pine ("Star Trek") als amerikanischer Pilot Steve Trevor. Die Besetzung besteht außerdem aus David Thewlis ("Harry Potter") als Sir Patrick Morgan, Connie Nielsen ("Justice League") als Königin Hippolyta und Danny Huston ("Der ewige Gärtner") als General Erich Ludendorff.
- Der Superhelden-Film "Wonder Woman" spielte weltweit 821 Millionen US-Dollar ein.
- Nach seinem Kinostart Anfang Juni 2017 wurde der Film die weltweite Nummer 1 und erreichte unter anderem in den Vereinigten Staaten, in Südkorea, im Vereinigten Königreich, in Frankreich und in Australien die Spitze der Kino-Charts.
Die Weltpremiere fand am 25. Mai 2017 statt. In den Vereinigten Staaten spielte der Film an seinem Startwochenende mehr als 100 Millionen US-Dollar ein. Regisseurin Patty Jenkins war damit die erste zur ersten Regisseurin, der dieses Einspielergebnis gelang.
"Wonder Woman 3" kommt nicht! Oder doch? Es herrscht Unklarheit, nachdem Gal Gadot eine Fortsetzung erneut bestätigte und DC derartige Pläne klar dementiert.
"Wonder Woman" im Stream ansehen
Der Superhelden-Film ist auch nach der TV-Ausstrahlung im Stream zu finden. Im Angebot von Netflix kann man ihn jederzeit streamen. Auf Amazon Prime Video und bei Apple TV ist der Film gegen Gebühren erhältlich.
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