The Moody Blues: Pianist Mike Pinder ist tot

Er war das letzte noch lebende Gründungsmitglied der Band.

Am Mittwoch (24. April) ist Mike Pinder im Alter von 82 Jahren in seinem Haus in Kalifornien verstorben. Das gab seine Familie nun in einem Facebook-Post auf der Seite seiner Band The Moody Blues bekannt. Mit Pinder starb nun das letzte Gründungsmitglied der Gruppe. Zuletzt ist The-Moody-Blues-Gitarrist Denny Laine 2023 an Lungenkrebs gestorben.

„Sein authentisches Wesen brachte jeden, der mit ihm in Kontakt kam, zum Strahlen“

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Im Statement wurde bekannt gegeben, dass Pinder im Beisein seiner Familie verstarb. Außerdem berichtete die Familie, dass er friedlich eingeschlafen sei. Weiter heißt es in ihrem Statement: „Sein authentisches Wesen brachte jeden, der mit ihm in Kontakt kam, zum Strahlen. Seine Texte, seine Philosophie und seine Vision von der Menschheit und unserem Platz im Kosmos werden noch Generationen berühren.“

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Pinder genoss ein Leben in der Zurückgezogenheit

Wie im Statement der Familie außerdem erwähnt wird, lebte der Musiker eher fernab der Öffentlichkeit. „Michael lebte sein Leben mit einem kindlichen Staunen und ging einen zutiefst introspektiven Weg“, so die Hinterbliebenen.

Bereits im Jahr 1981 verließ er The Moody Blues aufgrund eines Rechtsstreites. 1995 veröffentlichte er sein letztes Solo-Werk „A Planet With One Mind“. Pinder zog sich zwischenzeitlich komplett aus der Musikindustrie zurück, arbeite als Berater bei dem Elektronikhersteller Atari. Im Jahr 2018 wurde er als Mitglied von The Moody Blues in die „Rock and Roll Hall Of Fame“ aufgenommen, hielt allerdings als einziger Preisträger der Gruppe keine Rede auf der Bühne. Später begründete er seine Entscheidung damit, dass sich der Abend bereits zu lange hingezogen habe und er den noch aktiven Mitgliedern somit den Vortritt lassen wollte.

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