Fußball-Bundesliga 2022/23

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Bundesliga 2022/23
Abgebildet ist das Logo der deutschen Fußball-Bundesliga. Es besteht aus der Schrift „Bundesliga“. Die Schriftfarbe ist schwarz.
Meister FC Bayern München
Champions League FC Bayern München
Borussia Dortmund
RB Leipzig
1. FC Union Berlin
Europa League SC Freiburg
Bayer 04 Leverkusen
Europa-Conference-
League-Qualifikation
Eintracht Frankfurt
Pokalsieger RB Leipzig
Relegation ↓ VfB Stuttgart (3:0 und 3:1 gegen den Hamburger SV)
Absteiger FC Schalke 04
Hertha BSC
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
Tore 971 (ø 3,17 pro Spiel)
Zuschauer 13.150.896 (ø 42.977 pro Spiel)
Torschützenkönig Niclas Füllkrug (Werder Bremen)
Christopher Nkunku (RB Leipzig), je 16 Tore
Gelbe Karten 1.260  (ø 4,12 pro Spiel)
Gelb‑Rote Karten 24  (ø 0,08 pro Spiel)
Rote Karten 22  (ø 0,07 pro Spiel)
Bundesliga 2021/22
Fußball-Bundesliga 2022/23 (Deutschland)
Fußball-Bundesliga 2022/23 (Deutschland)
Berlin1
Spielorte der Bundesliga 2022/23
1 
Berlin: 1. FC Union Berlin, Hertha BSC
2 
Gelsenkirchen: FC Schalke 04
3 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim

Die Bundesliga 2022/23 war die 60. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie wurde am 5. August 2022 mit dem 6:1-Auswärtssieg des FC Bayern München bei Eintracht Frankfurt eröffnet und endete am 27. Mai 2023. Die Austragung des Relegations-Hinspiels war am 1. Juni, das Rückspiel fand am 5. Juni 2023 statt.

Durch die Weltmeisterschaft 2022 in Katar, die aufgrund der klimatischen Verhältnisse erst im November und Dezember 2022 im Wüstenstaat stattfand, wurde der Spielbetrieb der Bundesliga länger als üblich unterbrochen und die Hinrunde erst im neuen Jahr abgeschlossen. Da die Nationalspieler ab dem 14. November 2022 ihren Nationalmannschaften zur Verfügung stehen mussten, wurde als letzter Bundesliga-Spieltag vor der WM-Pause der 15. Spieltag vom 11. bis 13. November 2022 ausgetragen.[1] Der Spielbetrieb ruhte zehn Wochen und wurde am 20. Januar 2023 wieder aufgenommen.[2]

Am letzten Spieltag konnte der FC Bayern München seine 11. Meisterschaft in Folge und die 33. in der Vereinsgeschichte sichern.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meisterschaftsentscheidung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der amtierende Meister FC Bayern München übernahm mit einem 6:1 im Eröffnungsspiel gegen Eintracht Frankfurt direkt die Tabellenführung. Die Münchner verloren im Hinrundenverlauf als einziges Team nur einmal (0:1 gegen den FC Augsburg) und blieben nach diesem Verlust von drei Zählern weitere zehnmal in Folge ohne Niederlage. Mit einem Abstand von drei Punkten auf Union Berlin wurde der FC Bayern Herbstmeister und gewann hierbei vier seiner Spiele deutlich. Neben einem weiteren 6:1 gegen Werder Bremen gab es noch ein 6:2 über Mainz 05 sowie ein 7:0 gegen den VfL Bochum; den VfL hatte man kurioserweise in der Vorsaison ebenfalls so hoch besiegt. Die Bayern schossen an den ersten 17 Spieltagen die mit Abstand meisten Tore (51) und hatten auch die wenigsten Gegentreffer hinnehmen müssen (15). Am Ende der Hinrunde befanden sich die Europapokalteilnehmer RB Leipzig sowie Frankfurt und Union Berlin noch in Schlagdistanz zu den Bayern. Borussia Dortmund spielte dagegen eine schwache Halbserie, in der man sich sechs Niederlagen auswärts gegen Mönchengladbach, Wolfsburg, Leipzig, Köln und Union Berlin sowie zuhause gegen Werder Bremen leistete. Denkwürdig war insbesondere die Heimniederlage gegen Werder Bremen, in der der BVB bis zur 88. Minute mit 2:0 führte und das Spiel dennoch 2:3 verlor.

Die zwischenzeitlich sogar bis auf Rang 8 abgefallenen Dortmunder starteten zu Jahresbeginn 2023 eine Serie von acht Siegen in Folge. Am 21. Spieltag hatte der BVB den Abstand zum Spitzenreiter Bayern München egalisiert, der vor allem in der zweiten Saisonhälfte immer wieder Niederlagen (z. B. gegen Mönchengladbach, Mainz, Leverkusen und Leipzig) und Unentschieden (z. B. gegen Köln und Frankfurt) hinnehmen musste. Weil zu diesem Zeitpunkt auch Union Berlin 43 Punkte vorzuweisen hatte, standen drei Vereine punktgleich an der Tabellenspitze, was seit Einführung der Drei-Punkte-Regel noch nie so spät in einer Saison der Fall war.[3] Während das Team aus Berlin nach einer 0:3-Niederlage in München und weiteren Punktverlusten den Anschluss verlor, leistete sich Mitkonkurrent Leipzig teils überraschende Niederlagen gegen Bochum, Mainz, Union Berlin, Leverkusen und Dortmund und rutschte zwischenzeitlich sogar in die Europa-League-Plätze ab. Demgegenüber konnte Dortmund am 25. Spieltag mit einem 6:1-Erfolg über den 1. FC Köln und der gleichzeitigen Bayern-Niederlage (1:2 in Leverkusen) erstmals die Tabellenführung übernehmen. Nach dem Wechsel von Trainer Nagelsmann zu Thomas Tuchel eroberte der FC Bayern die Tabellenspitze allerdings nach einem 4:2-Sieg im direkten Duell mit Dortmund zurück. Dortmund blieb in der Folge ohne Niederlage, wohingegen die Münchner am 29. Spieltag gegen Mainz 05 und am 33. gegen RB Leipzig jeweils mit 1:3 verloren. Dadurch lag der BVB vor dem letzten Spieltag mit zwei Punkten Vorsprung vor dem FC Bayern und hätte mit einem Sieg im Heimspiel gegen Mainz aus eigener Kraft Meister werden können. Ein Remis hätte bei einem Sieg der Bayern aufgrund der schlechteren Tordifferenz nicht für die Meisterschaft gereicht. Weitere Mannschaften griffen spätestens seit dem 31. Spieltag rechnerisch nicht mehr in den Meisterschaftskampf ein.

Am letzten Spieltag ging der FC Bayern in Köln früh mit 1:0 in Führung und zog in der „Blitztabelle“ am BVB vorbei. Kurze Zeit später erzielte Mainz das 1:0 in Dortmund. Nur zwei Minuten später bekamen die Dortmunder nach Videobeweis einen Foulelfmeter zugesprochen, den Sébastien Haller aber verschoss. Mainz schoss stattdessen wenig später das zweite Tor. Obwohl Dortmund auf den Anschlusstreffer drängte, geschah bis zur Mitte der zweiten Halbzeit nichts mehr, da zahlreiche Großchancen nicht genutzt werden konnten. Erst in der 69. Minute fiel in Dortmund das Tor zum 1:2 durch Raphaël Guerreiro. In der 81. Minute wurde den Kölnern wiederum gegen Bayern ein Elfmeter zugesprochen, den diese zum 1:1 verwandelten. Dadurch war zu diesem Zeitpunkt der BVB trotz des eigenen Rückstandes wieder Tabellenführer. Allerdings schoss der erst in der 85. Minute eingewechselte Jamal Musiala in der 89. Spielminute den 2:1-Siegtreffer für Bayern München. Der BVB erzielte seinerseits zwar noch das 2:2 in der Nachspielzeit, aber ein Siegtor, welches wiederum den Titelgewinn der Dortmunder bedeutet hätte, blieb aus. Somit sicherte sich der FC Bayern punktgleich mit Dortmund aufgrund des besseren Torverhältnisses am Ende die 11. Meisterschaft in Serie.[4]

Internationale Plätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Plätze 1 bis 4 berechtigten wie im Vorjahr zur Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Champions League. Bereits drei Spieltage vor Schluss standen Bayern München und Borussia Dortmund als Teilnehmer fest, den dritten Platz sicherte sich RB Leipzig mit dem 3:1-Auswärtssieg in München am vorletzten Spieltag. Union Berlin war seit dem 31. Spieltag Vierter und verteidigte den Platz mit einem 1:0-Heimsieg über den SV Werder Bremen am letzten Spieltag. Für die Eisernen war es die erstmalige Qualifikation für die Königsklasse.

Platz 5 berechtigte zur Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Europa League, Platz 6 dagegen zu deren Qualifikationsrunde. Der fünfte Platz wurde nach dem 31. Spieltag vom SC Freiburg eingenommen, zu diesem Zeitpunkt betrug der Rückstand auf Leverkusen und Wolfsburg bereits so viele Zähler, dass diese die direkte Europa-League-Qualifikation nicht mehr erreichen konnten. Platz 6 wurde in der Abschlusstabelle von Leverkusen trotz einer 0:3-Niederlage in Bochum verteidigt, da zeitgleich auch die Konkurrenz aus Wolfsburg patzte. Als 7. der Tabelle qualifizierte sich Eintracht Frankfurt für die Europa Conference League, da der Pokalsieger Leipzig bereits für die Champions League qualifiziert war.

Abstiegskampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den letzten Tabellenplatz belegte Bochum zwischen dem dritten und dem zehnten Spieltag nach dem Gewinn lediglich eines Zählers aus den ersten acht Spielen. Anschließend folgte auf dieser Position der FC Schalke 04, der im Verlauf der Hinserie nur neun Punkte sammeln konnte und damit ähnlich schlecht wie in der Abstiegssaison 2020/21 abschnitt. Darüber hinaus schossen die Gelsenkirchener lediglich 14 Tore und somit durchschnittlich nicht mal eins pro Partie. Sie ließen demgegenüber in der Hinrunde 41 Gegentore zu. Nach sechs Spielen in Folge ohne Niederlage (zehn Punkte, ein Gegentor) konnte der FC Schalke 04 am 23. Spieltag den letzten Tabellenplatz verlassen. Zu diesem Zeitpunkt hatten am Tabellenende vier Mannschaften (Stuttgart, Hoffenheim, Schalke und Bochum) jeweils 19 Zähler und auch Hertha BSC lag mit 20 Punkten nahezu gleichauf. Einen solch engen Tabellenstand gab es in der Bundesligageschichte so spät in der Saison zuvor noch nie.[5] Nach Schalke und Bochum belegten Hoffenheim und Stuttgart nacheinander den letzten Tabellenplatz, so dass es an vier aufeinander folgenden Spieltagen vier unterschiedliche Tabellenletzte gab. Während der Rückrunde, bis einschließlich des 31. Spieltags, holten die jeweiligen Tabellenletzten mehr Punkte als die Tabellenersten (25:24).[6] Mit einem 1:1 gegen Hertha BSC besiegelte der ebenfalls abstiegsbedrohte VfL Bochum am 33. Spieltag den Abstieg der Berliner aus der Bundesliga, nachdem diese zuletzt 2013 aufgestiegen waren. Abgesehen von Bochum mit 32 Zählern kämpften am letzten Spieltag noch die punktgleichen Stuttgarter, der FC Schalke (31 Punkte) und der FC Augsburg (34 Zähler) gegen den Abstieg. Letztendlich stieg der FC Schalke nach einer 2:4-Niederlage bei RB Leipzig als 17. der Tabelle direkt ab. Stuttgart kam gegen Hoffenheim nicht über ein 1:1 hinaus und belegte am Ende den Relegationsplatz, weil Bochum sein Heimspiel gegen Leverkusen mit 3:0 gewann. Augsburg verlor 0:2 in Mönchengladbach, erreichte aber aufgrund des Stuttgarter Remis dennoch den rettenden Platz 15.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Anm.
 1. FC Bayern München (M)  34  21  8  5 092:380 +54 71 M/CL
 2. Borussia Dortmund  34  22  5  7 083:440 +39 71 CL
 3. RB Leipzig (P)  34  20  6  8 064:410 +23 66
 4. 1. FC Union Berlin  34  18  8  8 051:380 +13 62
 5. SC Freiburg  34  17  8  9 051:440  +7 59 EL
 6. Bayer 04 Leverkusen  34  14  8  12 057:490  +8 50
 7. Eintracht Frankfurt  34  13  11  10 058:520  +6 50 (ECL)
 8. VfL Wolfsburg  34  13  10  11 057:480  +9 49
 9. 1. FSV Mainz 05  34  12  10  12 054:550  −1 46
10. Borussia Mönchengladbach  34  11  10  13 052:550  −3 43
11. 1. FC Köln  34  10  12  12 049:540  −5 42
12. TSG 1899 Hoffenheim  34  10  6  18 048:570  −9 36
13. Werder Bremen (N)  34  10  6  18 051:640 −13 36
14. VfL Bochum  34  10  5  19 040:720 −32 35
15. FC Augsburg  34  9  7  18 042:630 −21 34
16. VfB Stuttgart  34  7  12  15 045:570 −12 33 ( )
17. FC Schalke 04 (N)  34  7  10  17 035:710 −36 31  
18. Hertha BSC (R)  34  7  8  19 042:690 −27 29
Stand: Saisonende[7]
Zum Saisonende 2021/22:
(M) Deutscher Meister
(P) DFB-Pokal-Sieger
(R) Sieger der Relegation
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga
Zum Saisonende 2022/23:
M Deutscher Meister
CL Teilnahme an der UEFA Champions League 2023/24
EL Teilnahme an der UEFA Europa League 2023/24
(ECL) Teilnahme an den Play-offs zur UEFA Europa Conference League 2023/24
( ) Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 2. Bundesliga 2022/23
  Abstieg in die 2. Bundesliga 2023/24

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2022/23 FC Bayern München Borussia Dortmund Bayer 04 Leverkusen RB Leipzig 1. FC Union Berlin SC Freiburg 1. FC Köln 1. FSV Mainz 05 TSG 1899 Hoffenheim Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt VfL Wolfsburg VfL Bochum FC Augsburg VfB Stuttgart Hertha BSC FC Schalke 04 Werder Bremen
FC Bayern München 4:2 4:0 1:3 3:0 5:0 1:1 6:2 1:1 1:1 1:1 2:0 3:0 5:3 2:2 2:0 6:0 6:1
Borussia Dortmund 2:2 1:0 2:1 2:1 5:1 6:1 2:2 1:0 5:2 4:0 6:0 3:0 4:3 5:0 4:1 1:0 2:3
Bayer 04 Leverkusen 2:1 0:2 2:0 5:0 2:3 1:2 2:3 0:3 2:2 3:1 2:2 2:0 1:2 2:0 4:1 4:0 1:1
RB Leipzig 1:1 3:0 2:0 1:2 3:1 2:2 0:3 1:0 3:0 2:1 2:0 4:0 3:2 2:1 3:2 4:2 2:1
1. FC Union Berlin 1:1 2:0 0:0 2:1 4:2 0:0 2:1 3:1 2:1 2:0 2:0 1:1 2:2 3:0 3:1 0:0 1:0
SC Freiburg 0:1 1:3 1:1 0:1 4:1 2:0 2:1 2:1 0:0 1:1 2:0 1:0 3:1 2:1 1:1 4:0 2:0
1. FC Köln 1:2 3:2 1:2 0:0 0:1 0:1 1:1 1:1 0:0 3:0 0:2 0:2 3:2 0:0 5:2 3:1 7:1
1. FSV Mainz 05 3:1 1:2 0:3 1:1 0:0 1:1 5:0 1:0 4:0 1:1 0:3 5:2 3:1 1:4 1:1 2:3 2:2
TSG 1899 Hoffenheim 0:2 0:1 1:3 1:3 4:2 0:0 1:3 4:1 1:4 3:1 1:2 3:2 1:0 2:2 3:1 2:0 1:2
Borussia Mönchengladbach 3:2 4:2 2:3 3:0 0:1 0:0 5:2 0:1 3:1 1:3 2:0 2:0 2:0 3:1 1:0 0:0 2:2
Eintracht Frankfurt 1:6 1:2 5:1 4:0 2:0 2:1 1:1 3:0 4:2 1:1 0:1 1:1 1:1 1:1 3:0 3:0 2:0
VfL Wolfsburg 2:4 2:0 0:0 0:3 1:1 6:0 2:4 3:0 2:1 2:2 2:2 4:0 2:2 3:2 1:2 0:0 2:2
VfL Bochum 0:7 1:1 3:0 1:0 2:1 0:2 1:1 1:2 5:2 2:1 3:0 1:5 3:2 2:3 3:1 0:2 0:2
FC Augsburg 1:0 0:3 1:0 3:3 1:0 0:4 1:3 1:2 1:0 1:0 1:2 1:1 0:1 1:1 0:2 1:1 2:1
VfB Stuttgart 1:2 3:3 1:1 1:1 0:1 0:1 3:0 1:1 1:1 2:1 1:3 0:1 4:1 2:1 2:1 1:1 0:2
Hertha BSC 2:3 0:1 2:2 0:1 0:2 2:2 2:0 1:1 1:1 4:1 1:1 0:5 1:1 2:0 2:1 2:1 2:4
FC Schalke 04 0:2 2:2 0:3 1:6 1:6 0:2 0:0 1:0 0:3 2:2 2:2 0:0 3:1 2:3 2:1 5:2 2:1
Werder Bremen 1:2 0:2 2:3 1:2 1:2 1:2 1:1 0:2 1:2 5:1 3:4 2:1 3:0 0:1 2:2 1:0 2:1
Stand: Saisonende[8]

Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der Bundesliga (VfB Stuttgart) und dem Dritten der 2. Bundesliga (Hamburger SV) fanden am 1. und 5. Juni 2023 statt.

Datum Ergebnis Tore
1. Juni 2023 VfB Stuttgart 3:0 (1:0) Hamburger SV 1:0 Mavropanos (1.), 2:0 Vagnoman (51.), 3:0 Guirassy (54.)
5. Juni 2023 Hamburger SV 1:3 (1:0) VfB Stuttgart 1:0 Kittel (6.), 1:1 Millot (48.), 1:2 Millot (64.), 1:3 Silas (90.+7')
Gesamt: VfB Stuttgart 6:1 Hamburger SV  

Damit schaffte der VfB Stuttgart den Klassenerhalt in der Bundesliga, der Hamburger SV verblieb in der 2. Bundesliga.

Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
FC Bayern München 1 1 1 1 3 3 5 3 3 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 2 1 1 1 2 1
Borussia Dortmund 7 2 7 5 2 5 2 4 4 8 5 4 4 6 6 6 5 4 3 3 2 2 2 2 1 2 2 2 1 2 2 2 1 2
RB Leipzig 10 11 11 9 11 10 12 11 11 10 8 6 6 5 3 5 3 3 4 5 5 4 4 3 5 5 4 4 5 5 3 3 3 3
1. FC Union Berlin 3 5 3 2 4 1 1 1 1 1 1 1 3 2 5 3 2 2 2 2 3 3 3 4 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4
SC Freiburg 2 7 5 3 1 2 3 2 2 3 3 3 2 3 2 4 6 5 6 4 4 5 5 5 4 4 5 5 4 4 5 5 5 5
Bayer 04 Leverkusen 13 18 17 13 14 17 15 17 15 16 15 16 14 13 12 9 8 9 10 8 10 11 9 9 8 7 6 6 6 6 6 7 6 6
Eintracht Frankfurt 18 16 15 11 10 11 7 6 8 5 4 5 5 4 4 2 4 6 5 6 6 6 6 6 6 6 7 7 9 9 9 8 8 7
VfL Wolfsburg 8 15 14 15 17 16 17 13 13 13 14 12 11 8 7 7 7 7 7 7 7 7 8 8 7 9 9 9 8 7 7 6 7 8
1. FSV Mainz 05 6 6 4 7 5 6 8 12 12 11 6 9 10 11 10 12 12 11 12 12 9 8 7 7 9 8 8 8 7 8 8 9 9 9
Borussia Mönchengladbach 3 3 2 6 9 8 6 9 6 6 9 11 8 9 8 8 9 8 9 10 8 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 10
1. FC Köln 3 3 8 8 6 7 9 7 9 7 10 10 12 12 13 11 10 12 11 11 12 12 12 12 13 13 12 11 11 11 11 10 10 11
TSG 1899 Hoffenheim 14 8 6 4 7 4 4 5 7 4 7 7 9 10 11 13 13 13 14 14 15 16 16 18 15 15 14 13 14 14 14 14 13 12
Werder Bremen 8 10 9 10 8 9 10 8 5 9 11 8 7 7 9 10 11 10 8 9 11 9 11 11 11 11 11 12 12 12 12 12 12 13
VfL Bochum 12 17 18 18 18 18 18 18 18 18 17 17 17 17 17 14 16 16 15 15 16 17 18 14 14 14 15 15 15 16 17 15 16 14
FC Augsburg 17 9 10 14 16 13 11 10 10 12 12 13 13 14 14 15 14 14 13 13 13 13 13 13 12 12 13 14 13 13 13 13 14 15
VfB Stuttgart 10 12 12 12 12 14 16 16 17 14 16 15 16 15 16 16 15 15 16 17 14 15 15 16 18 18 16 16 16 15 16 17 15 16
FC Schalke 04 14 13 13 16 15 12 14 15 16 17 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 17 17 17 17 18 17 17 17 15 16 17 17
Hertha BSC 14 14 16 17 13 15 13 14 14 15 13 14 15 16 15 17 17 17 17 16 17 14 14 15 16 16 17 18 18 18 18 18 18 18

Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl. Spieler Mannschaft Tore
1. Deutschland Niclas Füllkrug Werder Bremen 160
Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig
3. Italien Vincenzo Grifo SC Freiburg 150
Frankreich Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt
5. Deutschland Serge Gnabry FC Bayern München 140
6. Frankreich Marcus Thuram Borussia Mönchengladbach 130
7. Deutschland Marvin Ducksch Werder Bremen 120
Deutschland Jonas Hofmann Borussia Mönchengladbach
Kroatien Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim
Deutschland Jamal Musiala FC Bayern München
Stand: Endstand[9]

Torvorlagenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl an Vorlagen sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl. Spieler Mannschaft Vorlagen
1. Portugal Raphaël Guerreiro Borussia Dortmund 120
2. Frankreich Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt 110
3. Osterreich Florian Kainz 1. FC Köln 100
Deutschland Jamal Musiala FC Bayern München
5. Spanien Angeliño TSG 1899 Hoffenheim 9
Deutschland Jonas Hofmann Borussia Mönchengladbach
Frankreich Alassane Pléa Borussia Mönchengladbach
Deutschland Mitchell Weiser Werder Bremen
9. Deutschland Julian Brandt Borussia Dortmund 8
Frankreich Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen
Deutschland Thomas Müller FC Bayern München
Ungarn Dominik Szoboszlai RB Leipzig
Osterreich Patrick Wimmer VfL Wolfsburg
Stand: Endstand[10]

Scorerliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Gesamt Tore Vorlagen
1. Frankreich Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt 26 15 110
2. Deutschland Jamal Musiala FC Bayern München 22 12 100
3. Deutschland Niclas Füllkrug Werder Bremen 21 16 5
Deutschland Jonas Hofmann Borussia Mönchengladbach 12 9
5. Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig 20 16 4
Italien Vincenzo Grifo SC Freiburg 15 5
7. Deutschland Serge Gnabry FC Bayern München 19 14 5
Frankreich Marcus Thuram Borussia Mönchengladbach 13 6
9. Deutschland Marvin Ducksch Werder Bremen 18 12 6
Suriname Sheraldo Becker 1. FC Union Berlin 11 7
Stand: Endstand[9][10]

Stadien, Zuschauer, Sponsoren und Ausstatter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle ist nach dem Zuschauerschnitt vorsortiert.

Verein Stadion Kapazität Zuschauer pro Spiel Aus-
lastung
max. ausgelastet Trikotsponsor Ärmelsponsor Ausstatter
01. Borussia Dortmund Signal Iduna Park 81.365 1.380.8750 81.228 99,83 % 14/17 1&1 GLS Puma
02. FC Bayern München Allianz Arena 75.000 1.275.0000 75.000 100,00 %0 17/17 Deutsche Telekom Qatar Airways Adidas
03. FC Schalke 04 Veltins-Arena 62.271 1.039.2620 61.133 98,17 % 5/17 MeinAuto.de HARFID Adidas
04. Hertha BSC Olympiastadion Berlin4 74.475 912.301 53.665 72,02 % 3/17 Autohero CG Elementum Nike
05. Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 54.042 891.440 52.438 97,03 % 5/17 Flatex Sonepar Puma
06. Eintracht Frankfurt Deutsche Bank Park5 51.500 851.700 50.100 097,28 %0 2/17 Indeed DPDgroup Nike
07. 1. FC Köln Rheinenergiestadion 50.000 844.800 49.694 99,39 % 12/17 Rewe Group DEVK Hummel
08. VfB Stuttgart Mercedes-Benz Arena6 47.500 787.303 46.312 96,94 % 6/17 Mercedes-Benz Bank Mercedes-Benz EQ Jako
09. RB Leipzig Red Bull Arena 47.069 775.340 45.608 96,90 % 7/17 Red Bull CG Gruppe Nike
10. Werder Bremen Weserstadion 42.100 707.546 41.620 98,86 % 7/17 Green Legend Ammerländer Umbro
11. SC Freiburg Europa-Park-Stadion 34.700 578.200 34.012 98,02 % 7/17 Cazoo Rothaus Nike
12. 1. FSV Mainz 05 Mewa Arena 33.305 494.194 29.070 87,28 % 5/17 Kömmerling/Profine FB88.com Kappa
13. Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210 486.357 28.609 94,70 % 10/17 Barmenia Versicherungen Floki Castore
14. FC Augsburg WWK-Arena 30.660 475.249 27.956 91,18 % 7/17 WWK Versicherungsgruppe Bernd Siegmund GmbH Nike
15. VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 30.000 431.706 25.394 84,65 % 1/17 Volkswagen Linglong Tire Nike
16. VfL Bochum Ruhrstadion 26.000 430.007 25.295 97,29 % 5/17 Vonovia Viactiv BKK Mizuno
17. TSG 1899 Hoffenheim PreZero Arena 30.150 418.633 24.625 81,68 % 4/17 SAP SNP Joma
18. 1. FC Union Berlin Stadion An der Alten Försterei 22.012 370.573 21.798 99,03 % 13/17 wefox Comedy Central Adidas
Gesamt 822.3590 13.150.89600 42.977 93,66 % 130/30600
Stand: Endstand[11]
4 
Bei den ausverkauften Heimspielen gegen den FC Bayern München, den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen waren je 74.667 Zuschauer im Olympiastadion anwesend.
5 
Aufgrund von Umbauarbeiten konnte das Stadion den Großteil der Spiele nicht voll ausgelastet werden.
6 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den FC Bayern München waren 47.800 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena anwesend, gegen Werder Bremen 47.700.

Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Für das Erreichen von zehn Meisterschaften in Folge (2013–2022) erhielt der FC Bayern von der DFL zur Nutzung in der Saison 2022/23, wie auch schon in der Saison 2016/17 (für damals 25 Meistertitel),[12] ein Spezial-Logo für den Ärmel.[13]
  • Während der Spieltage 25 bis 30 gewann der Tabellenführer nur einmal (FC Bayern beim SC Freiburg mit 1:0).[6]
  • Seit der Austragung eines offiziellen Bundesliga-Eröffnungsspiels (2002) gab es erstmals einen Auswärtssieg. Die Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München endete mit 1:6.[14]

Höchstwerte der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der höchste Sieg war mit sieben Toren Differenz das 7:0 des FC Bayern München beim VfL Bochum am 3. Spieltag.[15]
    • Das 7:0 war auch die höchste Bundesliga-Niederlage in der Geschichte des VfL.
  • Die torreichsten Partien waren mit acht Treffern:
  • Die torreichsten Remis waren mit je sechs Treffern:
  • Der torreichste Spieltag war mit 42 Treffern der 32. Spieltag.[17]

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In 54 aufeinanderfolgenden Bundesliga-Auswärtsspielen traf der FC Bayern München mindestens einmal (2. Spieltag 2019/20 – 5. Spieltag 2022/23).[18]
  • 87 Spiele in Folge erzielte der FC Bayern mindestens ein Tor (16. Februar 2020 bis 10. September 2022).[19]
  • Der FC Bayern erzielte die meisten Tore in der ersten Spielhälfte innerhalb einer Saison: 57[20]
  • Mit 5 Spielen, in denen der FC Bayern in einer Saison mindestens 6 Tore erzielte, ist er Rekordhalter.[21]
  • Erstmals in der Geschichte der Bundesliga gewann eine Mannschaft, die zur 89. Minute mit zwei oder mehr Toren zurücklag, ein Spiel. Eine solche Konstellation gab es zuvor 7221 Mal, wobei die im Rückstand liegende Mannschaft 7216 Mal verlor und fünf Unentschieden erreichte. Der erste Sieg gelang Werder Bremen am 3. Spieltag bei Borussia Dortmund, als man nach einem 0:2-Rückstand noch mit 3:2 gewann.[22] Dabei ist aber auch die kürzliche deutliche Ausweitung der Nachspielzeiten zu berücksichtigen.
  • Rekord sind die 36 Strafstoßtore ohne Fehlschuss in Folge vom 1. FSV Mainz 05, nach dem 28. Spieltag der Saison 2012/13 bis zum 3. Spieltag der Spielzeit 2022/23.[23]
  • Als erste Mannschaft seit Einführung der gelb-roten Karte 1991/92 beendete der SC Freiburg 109 aufeinanderfolgende Spiele ohne Platzverweis (vom 12. Spieltag der Saison 2019/20 bis zum 18. Spieltag der Spielzeit 2022/23); die Serie riss am 19. Spieltag, als Kiliann Sildillia in der 17. Minute mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde.[24][25][26]
  • Der FC Schalke 04 absolvierte die meisten Bundesliga-Auswärtsspiele in Serie ohne Sieg, nämlich 38 (23. November 2019 bis 19. Februar 2023).[27]
  • Der FC Schalke 04 spielte als erste Mannschaft der Bundesligageschichte viermal in Folge 0:0 (vom 18. bis zum 21. Spieltag der Saison 2022/23).[28]
  • Erstmals in der Geschichte der Bundesliga wechselte mit Enrico Maaßen (FC Augsburg) am 24. Spieltag ein Trainer zur zweiten Halbzeit vier Spieler auf einmal ein. Allerdings sind insgesamt fünf Wechsel pro Spiel erst seit der Spielzeit 2020/21 erlaubt[29], bis dahin waren es drei gewesen.
  • Als erst siebter Spieler traf Verteidiger Mats Hummels (Borussia Dortmund) in 15 Bundesligaspielzeiten in Folge jeweils mindestens einmal.[30]
  • Am 31. Spieltag erzielte Marius Bülter vom FC Schalke 04 gegen den 1. FSV Mainz 05 in der 101. Minute und 13. Sekunde das späteste Tor in der Bundesliga seit Beginn der detaillierten Datenerfassung in der Saison 2004/05.[31] Dabei ist aber auch die kürzliche deutliche Ausweitung der Nachspielzeiten zu berücksichtigen.
  • Niclas Füllkrug und Christopher Nkunku wurden beide Torschützenkönig. Mit je 16 Treffern erzielten sie die geringste Anzahl, die je zum Toptorschützen gereicht hat.[32]
  • Zum siebten Mal in der Geschichte der Bundesliga waren am Saisonende Tabellenerster und -zweiter punktgleich und das Torverhältnis für die Meisterschaft entscheidend.[33]

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich zur Vorsaison blieb die Zahl der Unparteiischen mit 24 gleich.[34]

Im Januar 2023 kam Timo Gerach hinzu.

Sören Storks musste nach einer Knie-Operation pausieren.

Name Geboren Vereinszugehörigkeit Landesverband Spiele Anmerkung
Deniz Aytekin 21. Juli 1978 TSV Altenberg Bayern 19 74 1 2 FIFA-Schiedsrichter (bis Juli 2022)
Florian Badstübner 2. Feb. 1991 TSV Windsbach Bayern 14 50 2 0
Benjamin Brand 10. Juli 1989 FC Schallfeld Bayern 06 31 1 1
Robin Braun 12. Feb. 1996 SV 1910 Jägerhaus-Linde Niederrhein 01 03 0 0 Ersetzte am 22. April 2023 kurzfristig den erkrankten Brand
Felix Brych 3. Aug. 1975 SV Am Hart München Bayern 18 66 0 1
Benjamin Cortus 13. Dez. 1981 TSV Burgfarrnbach Bayern 10 52 1 0 Letzte Saison in der Bundesliga
Bastian Dankert 9. Juni 1980 Brüsewitzer SV Mecklenburg-Vorpommern 13 41 1 2 FIFA-Schiedsrichter
Christian Dingert 14. Juli 1980 TSG Burg Lichtenberg Südwest 15 68 2 0 FIFA-Schiedsrichter
Marco Fritz 3. Okt. 1977 SV Breuningsweiler Württemberg 13 45 0 0
Timo Gerach 30. Nov. 1986 FV Queichheim Südwest 02 08 0 0 Neuling
Robert Hartmann 8. Sep. 1979 SV Krugzell Bayern 12 43 0 0
Patrick Ittrich 3. Jan. 1979 Mümmelmannsberger SV Hamburg 09 32 0 0
Sven Jablonski 13. Apr. 1990 Blumenthaler SV Bremen 15 66 1 0 FIFA-Schiedsrichter
Matthias Jöllenbeck 16. Feb. 1987 SV Weilertal Südbaden 13 43 2 1
Harm Osmers 28. Jan. 1985 SV Baden Niedersachsen 15 74 4 3 FIFA-Schiedsrichter
Martin Petersen 28. Feb. 1985 VfL Stuttgart Württemberg 10 48 0 0
Tobias Reichel 18. Aug. 1985 GSV Maichingen Württemberg 09 32 0 0
Daniel Schlager 8. Dez. 1989 FC Rastatt 04 Südbaden 15 77 2 2 FIFA-Schiedsrichter
Robert Schröder 14. Sep. 1985 SG Blaues Wunder Hannover Niedersachsen 16 63 2 3 FIFA-Schiedsrichter (seit Januar 2023)
Daniel Siebert 4. Mai 1984 FC Nordost Berlin Berlin 15 66 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Sascha Stegemann 6. Dez. 1984 1. FC Niederkassel Mittelrhein 14 70 1 0 FIFA-Schiedsrichter
Tobias Stieler 2. Juli 1981 SG Rosenhöhe Hessen 15 36 1 0 FIFA-Schiedsrichter
Sören Storks 8. Nov. 1986 VfL Ramsdorf Westfalen 00 00 0 0
Tobias Welz 11. Juli 1977 FC 1934 Bierstadt Hessen 10 51 0 4
Frank Willenborg 10. Feb. 1979 SV Gehlenberg Niedersachsen 13 58 2 1
Felix Zwayer 19. Mai 1981 SC Charlottenburg Berlin 14 62 0 1 FIFA-Schiedsrichter
Gesamt: 3060 126000 240 220
Stand: nach Saisonende[35]

Cheftrainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle listet alle Cheftrainer auf, die zu Beginn der Saison ihre jeweilige Mannschaft verantworteten. Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

Cheftrainer zu Saisonbeginn
Verein Cheftrainer seit*
FC Bayern München Julian Nagelsmann 7/2021
Borussia Dortmund Edin Terzić Saisonbeginn
Bayer 04 Leverkusen Seoane, Gerardo Gerardo Seoane 7/2021
RB Leipzig Tedesco, Domenico Domenico Tedesco 12/2021
1. FC Union Berlin Fischer, Urs Urs Fischer 7/2018
SC Freiburg Christian Streich 1/2012
1. FC Köln Steffen Baumgart 7/2021
1. FSV Mainz 05 Svensson, Bo Bo Svensson 1/2021
TSG 1899 Hoffenheim André Breitenreiter Saisonbeginn
Borussia Mönchengladbach Daniel Farke Saisonbeginn
Eintracht Frankfurt Glasner, Oliver Oliver Glasner 7/2021
VfL Wolfsburg Kovac, Niko Niko Kovač Saisonbeginn
VfL Bochum Thomas Reis 9/2019
FC Augsburg Enrico Maaßen Saisonbeginn
VfB Stuttgart Matarazzo, Pellegrino Pellegrino Matarazzo 1/2020
Hertha BSC Sandro Schwarz Saisonbeginn
FC Schalke 04 Frank Kramer Saisonbeginn
Werder Bremen Ole Werner 11/2021
Trainerwechsel
Nach Spieltag Verein Platz Neuer Cheftrainer Quelle
05 RB Leipzig 11. TedescoMarco Rose [36][37]
06 VfL Bochum 18. ReisHeiko Butscher (interim) [38]
07 Butscher (interim)Thomas Letsch [39]
08 Bayer 04 Leverkusen 17. SeoaneSpanien Xabi Alonso [40]
09 VfB Stuttgart 17. MatarazzoMichael Wimmer (interim) [41][42]
10 FC Schalke 04 17. KramerMatthias Kreutzer (interim) [43][44]
11 18. Kreutzer (interim) → Thomas Reis [45]
15 VfB Stuttgart 16. Wimmer (interim)Bruno Labbadia [46]
19 TSG 1899 Hoffenheim 14. BreitenreiterVereinigte StaatenVereinigte Staaten Pellegrino Matarazzo [47][48]
25 FC Bayern München 02. NagelsmannThomas Tuchel [49]
26 VfB Stuttgart 18. LabbadiaSebastian Hoeneß [50]
28 Hertha BSC 18. SchwarzUngarn Pál Dárdai [51]
* 
Bei Cheftrainern, die ihre Mannschaft zum Beginn einer vorherigen Saison übernahmen, ist zur besseren Vergleichbarkeit der Juli als Startmonat angegeben.

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vergrößerung des WM-Kaders auf 26 Spieler vom FIFA-Ratsausschuss bewilligt. In: fifa.com. FIFA, 23. Juni 2022, abgerufen am 30. Mai 2023.
  2. Rahmenterminkalender für die Saison 2022/23 veröffentlicht. In: bundesliga.de. Deutsche Fußball Liga, 29. Oktober 2021, abgerufen am 1. November 2021.
  3. Maximilian Schmidt: In der Drei-Punkte-Ära: Nie war das Spitzentrio so spät noch punktgleich. In: kicker.de. 20. Februar 2023, abgerufen am 20. März 2023.
  4. Darstellung der Ereignisse am letzten Spieltag in Kicker-Sportmagazin #44, 30. Mai 2023, ISSN 2698-3974.
  5. Abstiegskampf: Das Restprogramm der Bundesliga. In: kicker.de. 6. April 2023, abgerufen am 30. Mai 2023.
  6. a b Liveticker | SV Werder Bremen – FC Bayern München | Saison 2022/2023 | Bundesliga. In: bundesliga.com. Abgerufen am 7. Mai 2023.
  7. Tabelle. In: bundesliga.com. Abgerufen am 27. Mai 2023.
  8. Spielplan. In: bundesliga.com. Abgerufen am 29. Mai 2023.
  9. a b Tore | Bundesliga 2022/23. In: bundesliga.com. DFL Deutsche Fußball Liga GmbH, abgerufen am 30. Mai 2023.
  10. a b Torvorlagen | Bundesliga 2022/23. In: bundesliga.com. DFL Deutsche Fußball Liga GmbH, abgerufen am 30. Mai 2023.
  11. laut dfb.de
  12. Bayern tragen 2016/17 besonderes Logo. In: kicker.de. Abgerufen am 8. Mai 2022.
  13. Das neue Heimtrikot des FC Bayern für die Saison 2022/23. In: fcbayern.com. 5. Mai 2022, abgerufen am 5. Mai 2022.
  14. Bundesliga Start 2022 mit Frankfurt – Bayern: So liefen die bisherigen Eröffnungsspiele. In: wettfreunde.net. Abgerufen am 12. August 2022.
  15. a b Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Die Saison 22/23 in Zahlen. Abgerufen am 6. Juni 2023.
  16. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 24. Spieltag in Zahlen. In: bundesliga.com. Abgerufen am 12. März 2023.
  17. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 32. Spieltag in Zahlen. In: bundesliga.com. Abgerufen am 14. Mai 2023.
  18. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 34. Spieltag in Zahlen. In: bundesliga.com. Abgerufen am 7. September 2022.
  19. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: der 7. Spieltag in Zahlen. In: bundesliga.com. Abgerufen am 18. September 2022.
  20. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 29. Spieltag in Zahlen. In: bundesliga.com. Abgerufen am 24. April 2023.
  21. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 32. Spieltag in Zahlen. In: bundesliga.com. Abgerufen am 13. Mai 2023.
  22. Werder Bremen schreibt beim BVB Bundesliga-Geschichte. In: bundesliga.com. Abgerufen am 21. August 2022.
  23. Nach 36 erfolgreichen Elfmetern: Mainz scheitert vom Punkt. In: stern.de. Abgerufen am 21. August 2022.
  24. Liveticker | Borussia Dortmund – Sport-Club Freiburg | Saison 2022/2023 | Bundesliga. In: bundesliga.com. Abgerufen am 4. Februar 2023.
  25. Freiburg stellt neuen Bundesliga-Rekord auf. In: focus.de. 24. August 2022, abgerufen am 26. August 2022.
  26. Bundesliga: Stellt Terzic neuen BVB-Rekord auf? Überholt Davies Hansi Flick? – Statistiken zum 3. Spieltag. In: focus.de. Abgerufen am 22. August 2022.
  27. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 23. Spieltag in Zahlen. In: bundesliga.com. Abgerufen am 5. März 2023.
  28. Union Berlin verpasst Tabellenführung – Schalke stellt Rekord auf: zum vierten Mal in Folge 0:0. In: sport1.de. Abgerufen am 19. Februar 2023.
  29. Thorsten Felske: Beim Bayern-Sieg gegen Augsburg: Haben Sie diesen Bundesliga-Rekord bemerkt? In: bild.de. Axel Springer SE, 13. März 2023, abgerufen am 30. Mai 2023.
  30. Anton Seitz: Das hat seit 23 Jahren niemand mehr geschafft: Mats Hummels erreicht einen besonderen Meilenstein! In: tribuna.com. 23. April 2023, abgerufen am 24. April 2023.
  31. Tim Beyer: (S+) Schalke-Stürmer Bülter im Interview: Bis 25 kickte er in der Regionalliga, jetzt bringt er Schalke das Hoffen bei. In: Der Spiegel. 13. Mai 2023, abgerufen am 13. Mai 2023.
  32. „Das kitzelt mich schon ein bisschen“: Werder feiert Torschützenkönig Füllkrug – doch den wurmt die geteilte Kanone. In: deichstube.de. 27. Mai 2023, abgerufen am 27. Mai 2023.
  33. Stephan Uersfeld: BVB stürzt weinend im würdevollsten Debakel der Geschichte. In: n-tv.de. 27. Mai 2023, abgerufen am 28. Mai 2023.
  34. DFB-Schiedsrichterliste für die Saison 2022/23. (PDF) In: dfb.de. 27. Mai 2022, abgerufen am 28. Mai 2022.
  35. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 28. Mai 2023.
  36. RB Leipzig stellt Domenico Tedesco frei. In: rbleipzig.com. 7. September 2022, abgerufen am 7. September 2022.
  37. Marco Rose wird neuer Cheftrainer von RB Leipzig. In: rbleipzig.com. 8. September 2022, abgerufen am 8. September 2022.
  38. VfL stellt Thomas Reis frei. In: vfl-bochum.de. 12. September 2022, abgerufen am 12. September 2022.
  39. Thomas Letsch wird neuer VfL-Cheftrainer. In: vfl-bochum.de. 22. September 2022, abgerufen am 22. September 2022.
  40. Bayer 04 trennt sich von Cheftrainer Gerardo Seoane – Xabi Alonso übernimmt. In: bayer04.de. 5. Oktober 2022, abgerufen am 5. Oktober 2022.
  41. Der VfB Stuttgart stellt Pellegrino Matarazzo frei. In: vfb.de. 10. Oktober 2022, abgerufen am 10. Oktober 2022.
  42. Start in die Trainingswoche. In: vfb.de. 12. Oktober 2022, abgerufen am 12. Oktober 2022.
  43. FC Schalke 04 stellt Frank Kramer mit sofortiger Wirkung frei. In: schalke04.de. 19. Oktober 2022, abgerufen am 19. Oktober 2022.
  44. Matthias Kreutzer verantwortet Lizenzmannschaft gegen Hertha BSC. In: schalke04.de. 20. Oktober 2022, abgerufen am 20. Oktober 2022.
  45. Schalke 04 geht mit Thomas Reis die Mission Klassenerhalt an. In: schalke04.de. 27. Oktober 2022, abgerufen am 27. Oktober 2022.
  46. Bruno Labbadia wird VfB-Cheftrainer. In: vfb.de. 5. Dezember 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022.
  47. TSG stellt André Breitenreiter frei. In: tsg-hoffenheim.de. 6. Februar 2023, abgerufen am 6. Februar 2023.
  48. Pellegrino Matarazzo trainiert die TSG Hoffenheim. In: tsg-hoffenheim.de. 8. Februar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023.
  49. FC Bayern stellt Julian Nagelsmann frei – Thomas Tuchel wird neuer Trainer. In: fcbayern.com. 24. März 2023, abgerufen am 24. März 2023.
  50. Sebastian Hoeneß übernimmt für Bruno Labbadia. In: vfb.de. 3. April 2023, abgerufen am 3. April 2023.
  51. Pál Dárdai übernimmt für Sandro Schwarz. In: herthabsc.com. 16. April 2023, abgerufen am 16. April 2023.