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Starporträt Michael J. Fox

Michael J. Fox hat Filmgeschichte geschrieben und setzt sich heute unermüdlich für den Kampf gegen Parkinson ein. Ein beeindruckender Mann!

Steckbrief

  • Vorname Michael Andrew
  • Name Fox
  • geboren 09.06.1961, Edmonton, Alberta / Kanada
  • Sternzeichen Zwillinge
  • Jahre 62
  • Grösse 163 cm
  • Partner Tracy Pollan (verheiratet)
  • Kinder Sam Michael (*1989) Aquinnah Kathleen (*1995) Schuyler Frances (*1995) Esmé Annabelle (*2001)

Biografie von Michael J. Fox

Ohne Zweifel, Michael J. Fox hat Filmgeschichte geschrieben. Wer erinnert sich nicht an den legendären Marty McFly aus "Zurück in die Zukunft"? Ähnlich im Gedächtnis geblieben ist die Figur Alex Keaton aus der Sitcom "Familienbande" oder der lustige Arbeitsalltag im New Yorker Rathaus um den von Michael J. Fox verkörperten stellvertretenden Bürgermeister in "Chaos City".

Die Liebe zur Kamera bleibt

In den letzten Jahren sah man Michael aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung nur noch für sorgfältig ausgewählte Projekte auf der Leinwand oder auf dem Bildschirm, 2020 gab er das endgültige Aus seiner Filmkarriere bekannt. Dafür investiert er viel seiner Zeit und Kraft in seine eigens gegründete Stiftung "Michael J. Fox Foundation for Parkinson’s Research (MJFF)" und mischt zudem in der Wissenschaftspolitik mit. Doch die Liebe zur Kamera bleibt – ganz nach seinem Credo "Schmerz geht vorüber, Film bleibt für immer".

Wie alles begann

Michael ist in Kanada aufgewachsen und trat bereits im Alter von 15 Jahren in einer Fernsehshow auf. Sein Entschluss stand fest: Er wollte Schauspieler werden und schmiss dafür noch vor seinem Abschluss die Highschool. Im Nachhinein im Grunde keine schlechte Entscheidung, denn immerhin hat er seine Träume verwirklicht. Dennoch bereut Michael das Hinschmeißen der Schule, bezeichnet seine Entscheidung heute als "dummen, jugendlichen Leichtsinn" und hat seinen Kindern verboten, es ihm gleichzutun. Für seine vier Kinder wünscht er sich eine solide Ausbildung und mindestens ein bis zwei Jahre am College. Dumm nur, dass er als Vater schlechte Argumente in der Hand hat, wenn er doch der lebende Beweis dafür ist, dass man keinen Schulabschluss braucht, um eine Weltkarriere hinzulegen.

Auf nach Hollywood

Mit 18 Jahren zog Michael von seiner kanadischen Heimat nach Los Angeles, um seine Schauspielkarriere voranzutreiben. Dort angekommen hatte er wie die meisten ambitionierten Jungschauspieler, die große Träume haben, ganz schön zu kämpfen. Nicht nur, dass er sich ständig Geld von seinen Eltern leihen musste, er verkaufte auch große Teile seines Hab und Guts, unter anderem die Hälfte seines teilbaren Sofas. Und die finanziellen Sorgen waren nur das Eine. Zudem lebte und arbeitete er zu der Zeit illegal in den USA. Er traute sich nicht einmal zurück nach Kanada, um seine Eltern zu besuchen, aus Angst, nicht wieder in die USA einreisen zu dürfen.

Die Rettung: "Familienbande"

Zum Glück kam nach einigen harten Jahren endlich die erste große Rolle, die Michael ausreichend Geld in die Kasse spülte, um sich einen Anwalt leisten zu können, der ihn aus der misslichen Lage boxte. Und nicht nur finanziell war seine Rolle Alex Keaton in der Comedyserie "Familienbande" die Rettung für den jungen Schauspieler – sie war ebenso sein großer Durchbruch. Von 1982 bis 1989 brachte er in 180 Episoden als konservativer Sohn eines politisch links eingestellten Vaters die Zuschauer zum Lachen. Und auch privat lief es bestens für Michael. Am Set lernte er seine Kollegin Tracy Pollan kennen. Die beiden verliebten sich, heirateten 1988 und haben mittlerweile vier gemeinsame Kinder miteinander.

"Zurück in die Zukunft" wird Kult

Die Rolle seines Lebens: Marty McFly! In "Zurück in die Zukunft" (1985) und den beiden Fortsetzungen spielte Michael einen Kleinstadtjungen, der versehentlich eine Zeitreise in die Jugend seiner Eltern unternimmt. Die Filme wurden zu Kassenschlagern und machten Michael endgültig zum Megastar.

Die Parkinson-Diagnose

Während der Dreharbeiten zu "Doc Hollywood" bemerkte Michael zum ersten Mal, dass etwas nicht stimmte. Seine Finger zuckten, er war nicht in der Lage, seine Hände zu kontrollieren. Die schockierende Diagnose: Parkinson. Jahrelang verbarg er seine Erkrankung, bis er acht Jahre damit später an die Öffentlichkeit ging. Heute versucht er mit Hilfe seiner Stiftung, Betroffene zu unterstützen und die Forschung voranzutreiben. Er selber hingegen kann sich der Unterstützung seiner liebenden Familie und der Hollywood-Gemeinde sicher sein.

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