Meine Braut, ihr Vater und ich Filmreihe in 3 Teilen Episodenguide – fernsehserien.de

Filmreihe in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Dreharbeiten zu „Meine Braut, ihr Vater und ich“ mit dem Regisseur M. Jay Roach, r. und den Darstellern Teri Polo, M. und Ben Stiller, l. – Bild: Sie dürfen diese Website ausschließlich für persönliche, nicht-gewerbliche Zwecke nutzen. Es ist Ihnen untersagt, diese Website in irgendeiner Weise zu gebrauchen, die darauf ausgerichtet ist, für Sie selbst, Ihr Geschäft, einen  …
    Dreharbeiten zu „Meine Braut, ihr Vater und ich“ mit dem Regisseur M. Jay Roach, r. und den Darstellern Teri Polo, M. und Ben Stiller, l.
    Während Pams (Teri Polo) jüngere Schwester Debbie (Nicole DeHuff) bereits ihren Hochzeitstermin festgelegt hat, sucht Pams Freund Greg Focker (Ben Stiller) noch immer nach einer passenden Gelegenheit für seinen Heiratsantrag. Der erste Besuch bei Pams Eltern in deren idyllischem Heim bietet sich dafür an, doch bereits auf dem Hinflug beginnen Gregs Probleme: Sein Gepäck mit dem Verlobungsring geht verloren. Pams gestrenger Vater Jack (Robert De Niro), der bereits frühere Verehrer seiner Tochter vergrault hat, begegnet dem Neuen mit unverhohlenem Misstrauen. Und jedesmal, wenn sich Greg um Sympathiepunkte bemüht, tritt er dabei in ein neues Fettnäpfchen. Mit anbiederndem Smalltalk oder kleinen Notlügen reitet er sich immer tiefer in den Schlamassel – und auch für Jacks Lieblingskatze Jinks und das schmucke Elternhaus erweist sich Gregs Präsenz letztlich als Katastrophe.
    In „There’s Something About Mary“ hatte Ben Stiller seine liebe Not mit einem Hund. In „Meet the Parents“ muss er sich als Katzenfeind mit der zutraulichen Perserkatze des Hausherrn herumschlagen. Sonst haben die beiden Komödien nicht sehr viel gemeinsam. „Meet the Parents“ schlägt leisere Töne an, der Humor erwächst aus Alltagssituationen, und die Figuren sind weniger überzeichnet. Das kommt den beiden Antagonisten Stiller und De Niro gelegen – beide brillieren hier mit minimaler Mimik und sind gerade deswegen oft zum Schreien komisch. (Text: SRF)
  • Folge 2 (106 Min.)
    Jack (Robert De Niro, r.) scheint resistent gegen den herzlichen Empfang zu sein, den ihm Bernie (Dustin Hoffman, l.) bereitet. Doch Bernie hat bereits einen Plan, wie er Jacks harte Schale durchbrechen will.
    Wir erinnern uns: In „Meine Braut, ihr Vater und ich“ hatte Gaylord „Greg“ Focker (Ben Stiller) seine Mühe, die Eltern seiner Freundin Pam Byrnes (Teri Polo) davon zu überzeugen, dass er der richtige Mann für ihre Tochter ist. Inzwischen hat er zwar den Segen seines strengen Schwiegerpapas Jack (Robert De Niro) bekommen – aber die vielleicht schwierigste Hürde gilt es noch zu nehmen. Denn natürlich wollen Jack und seine Frau Dina (Blythe Danner) vor der Hochzeit Gregs Eltern kennenlernen.
    Also beschließen Greg und Pam, gemeinsam mit Jack und Dina ein Wochenende im Haus der Fockers in Miami zu verbringen. Als kleinen Überraschungsgast bringt Jack seinen Baby-Neffen Little Jack (Spencer Pickren, Bradley Pickren) mit. Kurz nach der Ankunft in Miami wird deutlich, weshalb Greg dem Treffen etwas nervös entgegenblickte: Die Althippies Bernie (Dustin Hoffman) und Roz Focker (Barbara Streisand) sind das exakte Gegenteil des pedantischen Ex-CIA-Agenten Jack und seiner höflichen Gattin. Während die Sexualtherapeutin Roz anfängt, Dina mit Tipps für ein besseres Intimleben zu versorgen, unterhält der Ex-Anwalt Bernie seinen neuen „Kumpel“ Jack mit schlüpfrigen Witzen.
    Unterdessen vermutet Pam, dass sie schwanger ist – was sie und Greg dem konservativen Jack natürlich keinesfalls erzählen können, hält er seine Tochter doch für eine keusche Jungfrau. Aber der scharfsichtige Ex-Agent hat ohnehin andere Sorgen. Er ist überzeugt, in dem jungen Mechaniker Jorge (Ray Santiago) einen unehelichen Sohn von Greg entdeckt zu haben.
    Um Greg zu überführen, startet er eine seiner aberwitzigen Geheimaktionen. Und was er dabei erfährt, gefällt ihm ganz und gar nicht. Seit einigen Jahren beweist Robert De Niro („Heat“, „Der gute Hirte“), dass er als Komiker mindestens ebenso überzeugt wie als Charakterdarsteller. Ein Glanzstück in der Comedy-Karriere des Oscar-Preisträgers ist „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“, die Fortsetzung der Kultkomödie „Meine Braut, ihr Vater und ich“ mit Ben Stiller („Tropic Thunder“). (Text: ARD)
  • Folge 3
    Gesundheitliche Probleme zwingen den pensionierten Agenten Jack zur Regelung wichtiger familiärer Angelegenheiten. Sein Schwiegersohn Greg hat sich inzwischen als Familienvater bewährt und soll auch die Rolle des Clan-Führers übernehmen. Greg fühlt sich geschmeichelt – kann er der moralischen Verantwortung, die sein Schwiegervater ihm aufbürdet, als Vertreter eines Potenzmittels gerecht werden? Die Begegnung mit Horrorschwiegervater Jack (Robert De Niro) erwies sich als beinharte Prüfung für den frisch verheirateten Greg Focker (Ben Stiller). Fünf Jahre später ist er selbst Vater zweier kleiner Kinder, und das Verhältnis zu dem pedantischen Ex-Agenten könnte nicht besser sein.
    Als Verfechter konservativer Grundwerte nimmt Jack wohlwollend zu Kenntnis, dass der Schwiegersohn seine Zwillinge auf eine teure Eliteschule schicken will und auch endlich ein Haus baut. Prompt gerät Greg an seine finanzielle Grenze, zumal der eigenwillige Bauleiter (Harvey Keitel) die Fertigstellung des Eigenheims endlos hinauszögert. Der lukrative Nebenjob als Promotor eines neuen Medikaments kommt da gerade recht. Als der misstrauische Schwiegervater herausfindet, dass Greg für ein Potenzmittel wirbt und offenbar eine heiße Affäre mit einer attraktiven Pharmavertreterin (Jessica Alba) hat, zweifelt Jack erneut an seinem Schwiegersohn.
    Wäre der Überflieger Kevin (Owen Wilson) für seine Tochter nicht die bessere Wahl gewesen? Mit dem Auftauchen von Gregs Eltern Bernie (Dustin Hoffman) und Rozalin (Barbara Streisand) ist das Chaos perfekt. „Meine Frau, ihre Eltern und ich“ zählt zu den großen Kassenerfolgen der vergangenen Dekade. Nach der amüsanten Fortsetzung geht der bewährte Familienzwist nun in die nächste Runde.
    Zum Erfolg der perfekt getimeten Komödie trägt nicht nur das außergewöhnliche Ensemble bei, in dem selbst Nebenrollen mit Stars wie Harvey Keitel, Jessica Alba und Owen Wilson besetzt sind. Die satirische Familiensaga spiegelt den politischen Riss in der amerikanischen Gesellschaft wider: Wenn Ben Stiller als harmoniesüchtiger Schwiegersohn zwischen Robert De Niro als verklemmtem Republikaner sowie Dustin Hoffman und Barbara Streisand als jüdische Alt-Hippie-Eltern aus dem demokratischen Lager vermitteln will, bleibt kein Auge trocken. (Text: MDR)

Auch interessant…