Mein Leben in Luxus

Redaktionskritik

Aus Wut über den neuesten Erwerb seiner Frau (Nash), einen Pelzmantel, w irft der steinreiche Börsenmakler J. B. Ball das gute Stück geradewegs aus dem Fenster, wo es auf dem Kopf der armen Büroangestellten Mary Smith (Arthur) landet, die auf dem offenen Oberdeck eines Doppeldeckerbusses vorbeifährt. Schon bald wird sie für die Geliebte des Maklers gehalten, was durch die Tatsache, dass sie sich in seinen Sohn (Milland) verliebt hat, noch verkompliziert wird ... Mitchell Leisen hat in seiner schwungvollen Screwball-Comedy, eine der besten ihrer Art, nicht nur Zeit für romantisch e Verwicklungen und scharfzüngige Dialoge, sondern auch für eine wirkungsvolle Kontrastierung der Lebensverhältnisse ihrer Protagonisten. Das überaus witzige Drehbuch stammt von Preston Sturges, der 1940 für Leisen auch DIE UNVERGESSLICHE NACHT schrieb und später als Regisseur selbst komödiantische Meisterwerke wie DIE FALSCHSPIELERIN und ATEMLOS NACH FLORIDA schuf.