Werder Bremen: Damit rechnet Maximilian Eggestein bei seiner Rückkehr!
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Wiedersehen vor dem Wiedersehen: Maxi Eggestein trifft bald mit dem SC Freiburg auf Werder und rechnet mit „komischen“ Gefühlen

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Maximilian Eggestein, Ex-Profi des SV Werder Bremen, freute sich über die Einladung zum Abschiedsspiel von Claudio Pizarro.
Maximilian Eggestein, Ex-Profi des SV Werder Bremen, freute sich über die Einladung zum Abschiedsspiel von Claudio Pizarro. © nordphoto / gumzmedia

Bremen – So ganz genau hat Maximilian Eggestein den Bundesliga-Spielplan nicht im Kopf. Und deshalb war ihm auch nicht direkt klar, wann er mit seinem jetzigen Verein, dem SC Freiburg, auf seinen Ex-Club, den SV Werder Bremen, treffen wird. „Ist das tatsächlich schon in vier Wochen?“, fragte der 25-Jährige im Gespräch mit der DeichStube erstaunt, als er am Rande des Abschiedsspiels von Claudio Pizarro auf das baldige Duell in Freiburg angesprochen wurde. „Es wird garantiert komisch für mich werden, das erste Mal gegen Werder zu spielen.“

Den Großteil seines sportlichen Lebens verbrachte Maximilian Eggestein schließlich bei Grün-Weiß, im Alter von 14 Jahren wechselte er an die Weser, durchlief dort anschließend die Jugendabteilung und reifte irgendwann zum Bundesligaspieler. Sogar im Dunstkreis der Nationalmannschaft tauchte er zwischenzeitlich auf. Doch dann erlebte er den Abstieg des SV Werder Bremen hautnah mit, begann sogar noch das Abenteuer 2. Liga. Vor etwas mehr als einem Jahr erreichte ihn dann das reizvolle Angebot aus dem Breisgau – schweren Herzens verließ er Bremen dennoch. Die offizielle Verabschiedung erlebte Eggestein erst jetzt, beim Warmmachen vor der Pizarro-Fiesta gab es im Weserstadion für ihn ebenso eine kleine Zeremonie wie für Fin Bartels, Theodor Gebre Selassie und Philipp Bargfrede.

Ex-Werder-Bremen-Profi Maxi Eggestein über Rückkehr ins Weserstadion: „Sehr dankbar, dass ich so empfangen wurde“

Und auch die Fans jubelten ihm fast wie früher zu. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich so empfangen wurde“, erklärte Eggestein. „Das hat mich echt gefreut. Es war schön wiederzukommen.“ Bis zum nächsten Auftritt im Weserstadion wird noch ein wenig Zeit vergehen, das Liga-Rückspiel zwischen Werder Bremen und dem SC Freiburg findet nämlich erst Mitte April 2023 statt.

Maximilian Eggestein wird dennoch auch in der Zwischenzeit intensiv registrieren, was so am Osterdeich passiert. „Ich schaue noch immer ganz genau hin. Wenn man so lange diese Verbundenheit hat wie ich, dann verfolgt man das aus einem ganz anderen Winkel“, erzählte er. Folglich fieberte er in der vergangenen Saison ganz besonders mit, als es für seine vorherigen Teamkollegen in Liga zwei um den Aufstieg ging. Und auch jetzt lässt er sich – sofern es die eigenen Spiele zulassen – keine Bremer Begegnung entgehen. „Ich kenne ja noch so viele Jungs und bin immer voll dabei“, meinte er.

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Werder Bremen: Maximilian Eggestein startet beim SC Freiburg wieder richtig durch

Ansonsten gilt sein voller Fokus aber dem SC Freiburg. Mit ihm ist Eggestein aktuell Tabellendritter der Bundesliga, führt zudem die Gruppe G der Europa League an. Fast wäre der Mittelfeldakteur im Frühjahr sogar noch Pokalsieger geworden, unterlag mit den Süddeutschen aber trotz eines eigenen Treffers RB Leipzig. Also: Der Wechsel nach Baden-Württemberg hat sich für Maximilian Eggestein ausgezahlt.

Den Norden trägt der 25-Jährige aber weiter fest im Herzen. „In den Länderspielpausen nutze ich eigentlich immer die Zeit, um nach Hannover zu fahren“, verriet er. Dort trifft er nicht nur seine Eltern, sondern auch Bruder Johannes Eggestein, der aktuell beim FC St. Pauli unter Vertrag steht und somit eine deutlich kürzere Anreise hat. „Ab und zu bin ich auch noch mal in Bremen. Das Problem ist, dass man dafür leider immer nur ein, zwei Tage Zeit hat.“ Umso mehr genießt er sie. So wie am vergangenen Samstag. (mbü) hier gibt es Werder Bremen gegen den SC Freiburg im Liveticker der DeichStube! Außerdem: So wird wohl die Startelf-Aufstellung von Werder Bremen gegen den SC Freiburg aussehen!

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