Schafft Wissen. Seit 1502.

Martin-Luther-Universit�t Halle-Wittenberg

Schafft Wissen. Seit 1502.

Die Martin-Luther-Universit�t Halle-Wittenberg steht f�r
Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit

Die zahlreichen Krisen in der Welt, Krieg, Gewalt und vielfaches menschliches Leid sowie Herausforderungen wie der Klimawandel, Migration und wirtschaftliche Unsicherheiten erzeugen tiefe Verunsicherung. Dies f�hrt zu gesellschaftlichen Debatten, die zum Teil demokratiefeindlich sind. Vor dem Hintergrund �ffentlich gewordener rechtsextremistisch gepr�gter, antidemokratischer Bestrebungen bringt die MLU ihre tiefe Sorge um die Freiheit von Forschung und Lehre in der internationalen und vielf�ltigen Gemeinschaft ihrer Forschenden, Lehrenden und Lernenden zum Ausdruck. Im Bewusstsein ihrer eigenen Geschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts wendet sich die MLU gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.

Wissenschaft lebt vom Austausch mit anderen. Die MLU ist als "weltoffene Hochschule"    ein Ort der Begegnung, der kritischen Auseinandersetzung und des Lernens, weil sie Menschen mit verschiedenen kulturellen, ethnischen, religi�sen und sozialen Hintergr�nden und Sichtweisen zusammenbringt. Ein respektvoller Umgang miteinander ist die Grundlage, um in offenen Diskussionen und sachlichen Debatten zu L�sungen zu kommen. Ein friedliches Miteinander setzt Offenheit, Bereitschaft zum Diskurs und globale Verst�ndigung voraus. Diesen essenziellen Werten sind die Universit�t und ihre Mitglieder verpflichtet – in Studium, Lehre, Forschung ebenso wie im Arbeitsalltag.

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Hier geht es zu den Webseiten zur Einschreibung und Bewerbung in Studieng�nge mit und ohne NC f�r das Wintersemester 2024/2025. [ mehr ... ]


Innovation statt Stagnation: Internationale Konferenz wirft neuen Blick auf die Gotik

Die Neubewertung der Kunst und Architektur im �bergang von Hoch- zu  Sp�tgotik steht im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz mit dem  Titel "Refinement and/or Reduction? Gothic Art, Architecture and  Culture, c. 1250 to 1350". Sie findet vom 23. bis 25. Mai an der MLU statt. Organisiert wird  die Veranstaltung von Prof. Dr. Ute Engel vom Institut f�r  Kunstgeschichte und Arch�ologien Europas der MLU und Prof. Dr. Christian  Freigang vom Kunsthistorischen Institut der Freien Universit�t Berlin.

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Wie werden aus einer Tierart zwei? Kinderuni startet am 3. Juni – Anmeldung ab sofort m�glich

Ab in den H�rsaal, ab ins Museum: Die Kinderuni der MLU startet am Montag, 3. Juni 2024. Sch�lerinnen und Sch�ler der Klassen 1 bis 6 k�nnen an diesem Tag zwischen 9 und 12 Uhr experimentieren, Vorlesungen besuchen oder an  kleinen Exkursionen teilnehmen. Weitere Termine finden an den darauffolgenden Montagen, 10. und 17. Juni 2024, statt.

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"Science"-Studie: Klimawandel k�nnte bis zur Mitte des Jahrhunderts der Hauptgrund f�r das Artensterben werden.

Die globale biologische Vielfalt ist im 20. Jahrhundert allein durch  ver�nderte Landnutzung um zwei bis elf Prozent zur�ckgegangen, so das  Ergebnis einer neuen in "Science" ver�ffentlichten Studie. Die  Modellberechnungen zeigen auch, dass der Klimawandel bis Mitte des 21.  Jahrhunderts zum Hauptgrund f�r den R�ckgang biologischer Vielfalt  werden k�nnte. Die Arbeit wurde vom Deutschen Zentrum f�r integrative  Biodiversit�tsforschung (iDiv) und der MLU geleitet und ist die bisher umfangreichste  Modellierungsstudie ihrer Art. Die Forscherinnen und Forscher verglichen  dreizehn Modelle; diese berechneten die Auswirkungen von Landnutzungs-  und Klimawandel auf vier verschiedene Messgr��en biologischer Vielfalt  sowie auf neun verschiedene �kosystemleistungen.

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Strukturwandel: Uni Halle gr�ndet neues Forschungs- und Innovationszentrum f�r Sachsen-Anhalt

Die MLU arbeitet k�nftig noch intensiver an innovativen und praxisnahen L�sungen f�r den Strukturwandel in Sachsen-Anhalt. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann �berreichte Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker einen F�rderbescheid �ber rund 21,5 Millionen Euro f�r die Gr�ndung des "European Center for Just Transition Research and Impact-Driven Transfer" (JTC). Ziel ist es, forschungsbasierte L�sungen f�r den Strukturwandel in Sachsen-Anhalt zu entwickeln, etwa im Bereich der Kreislaufwirtschaft oder sozialer Innovationen. Die Mittel f�r das Projekt stellt das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen des "Just Transition Fund" zur Verf�gung.

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