1. FC Köln: Markus Rejek als neuer Geschäftsführer vorgestellt

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1. FC Köln: Markus Rejek als neuer Geschäftsführer vorgestellt


Funktionär kommt von Arminia Bielefeld
1. FC Köln stellt neuen Geschäftsführer vor

Von dpa, t-online
19.09.2022Lesedauer: 2 Min.
imago 41439465Vergrößern des BildesMarkus Rejek: Der Funktionär war zuletzt beim Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld tätig.
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Der 1. FC Köln hat seine Klubleitung mit einer weiteren Personalie verstärkt: Markus Rejek kommt als neuer Geschäftsführer von Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld.

Markus Rejek wird neuer Geschäftsführer beim Bundesligisten 1. FC Köln. Der bisherige Geschäftsführer bei Absteiger Arminia Bielefeld wird am 1. November an der Seite von Christian Keller und Philipp Türoff seine Arbeit aufnehmen. Das teilte der Klub am Montag einen Tag vor der Mitgliederversammlung mit, bei der sich Vorstand mit Präsident Werner Wolf sowie seinen Stellvertretern Eckhard Sauren und Carsten Wettich zur Wiederwahl stellt. "Wir freuen uns, dass er schon am 1. November unsere Geschäftsführung komplettieren wird", sagte Wolf.

Vor der Mitgliederversammlung kündigte der Vorstand zudem an, zivilrechtlich gegen die Randalierer vom Conference-League-Spiel bei OGC Nizza vorgehen zu wollen. Derzeit werde von der Polizei umfangreiches Datenmaterial ausgewertet, sagte Wolf im Interview der "Kölnischen Rundschau" (Dienstag).

Nach Ausschreitungen in Nizza: Klub droht mit Stadionverboten

"Wir werden hierzu mit der Polizei im Austausch bleiben. Sobald wir diese Informationen haben, werden wir auf der zivilrechtlichen Ebene, die wir selbst beeinflussen können, konsequent mit Stadionverboten für Köln reagieren und Dauerkarten sowie Clubmitgliedschaften entziehen, wenn es sich um Mitglieder handelt", kündigte der Präsident an. Für bundesweite Stadionverbote sei der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zuständig.

Zugleich übte der Vorstand Kritik an den Sicherheitsmaßnahmen in Nizza. "Wir haben damit gerechnet, dass die Polizei auch am und im Stadion ist. Wäre es so gewesen, wäre es nicht zu diesen Ausschreitungen gekommen", sagte Vizepräsident Wettich. Wolf ergänzte: "Ich erwarte von einer Stadt, die mit 2,6 Millionen Besuchern pro Jahr zu den meist besuchten Europas gehört, dass sie mit so etwas umgehen kann und zum Beispiel über ein Sicherheits- und Müllkonzept verfügt. Die Organisation hat an vielen Stellen nicht funktioniert."

Bei Auseinandersetzungen vor Anpfiff des Spiels waren insgesamt 32 Menschen verletzt worden, darunter zwei Polizisten und ein Ordner.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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