Mal ehrlich: Mein Blick hinter unser Leben
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Mal ehrlich: Mein Blick hinter unser Leben Audible Hörbuch – Gekürzte Ausgabe

4,3 4,3 von 5 Sternen 79 Sternebewertungen

Die Schauspielerin Christina Hecke beeindruckt durch ihre feinfühlige, zugewandte und zugleich intensive Art, die sie auch mittels der "Hecke-Methode: Truth in Acting" unterrichtet. Hintergrund dieser Haltung ist die Überzeugung: Wir Menschen wissen von klein auf, dass wir miteinander und mit allem Leben verbunden sind - eine Intuition, die uns oft genug verloren geht, die aber unabdingbare Voraussetzung dafür ist, einander wirklich begegnen zu können.

In "Mal ehrlich" erzählt Christina Hecke aus ihrem Leben und schildert, wodurch ihre Erkenntnis dieser Allverbundenheit gereift ist - u.a. durch eine Nahtoderfahrung. Pointiert beschreibt sie entlang biografischer Stationen, welche Auswirkungen dieser Blick hinter unser Leben ganz konkret haben kann: privat und beruflich, gesellschaftlich und global.

Ein Buch, das die Leser*innen ermutigt, der eigenen Intuition zu trauen und sich auf eine tiefe Verbundenheit mit anderen Menschen und der Mitwelt einzulassen.

  • Einblicke in das atemberaubende Leben der beliebten Schauspielerin
  • lebensförderliche Überzeugungen einer sensiblen Zeitgenossin
  • so gelingt wertschätzender Umgang miteinander

Produktinformation

Spieldauer 11 Stunden und 14 Minuten
Geschrieben von Christina Hecke
Gesprochen von Christina Hecke
Audible.de Erscheinungsdatum 17 Februar 2020
Verlag Patmos Verlag
Format Hörbuch
Version Gekürzte Ausgabe
Sprache Deutsch
ASIN B084T34RQG
Amazon Bestseller-Rang Nr. 74,945 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals)
Nr. 77 in Biografien von Schauspielern
Nr. 4,338 in Biografien von Schauspielern & Entertainern
Nr. 83,740 in Hörbücher

Kundenrezensionen

4,3 von 5 Sternen
4,3 von 5
79 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 5. April 2020
Ehrlichkeit ist ein hoher Anspruch - und er ist sehr persönlich. Und ich werde als Leser persönlich angesprochen und mitgenommen. Die Biographie von Christina Hecke gehört zu denen, die ich immer wieder lesen werde. Es fällt schwer sie beiseite zu legen, denn sie ist spannend geschrieben. Dabei schnörkellos, manchmal extrem direkt, gelegentlich philosophisch aber nicht schwierig. Christina Hecke gelingt es die Extreme zu verbinden, d.h. mit beiden Beinen im Leben zu stehen und sich dennoch nicht in Einzelheiten zu verlieren. Wichtiger noch: Sie hat die Reife zu erkennen, welche Bedeutung für sie und andere Menschen Erfahrungen haben (können). Jedes Kapitel ist gefüllt wie ein eigenes Leben und reicht eigentlich für ein eigenes Buch. Ob Erwartungen und Konflikte mit den Eltern, Nahtoderfahrung, der Glaube an die Wiedergeburt oder die sexuelle Präferenz, vieles wird angesprochen.
Frau Hecke reißt Fragen an, um die wir gern einen Bogen machen und die uns daher umso monströser belauern. Was bedeuten uns die Erwartungen der Gesellschaft, die eigenen, die der Eltern. Wie finden wir zu uns selbst (zurück) und welche Last streifen wir dabei ab? Wer das gemeistert hat sieht die Welt neu und ist frei von Bewertungen, Vorstellungen und falschen Werten und Vergleichen.
Es ist kein Wunder, dass Frau Hecke auch als Schauspielerin gelassen und kraftvoll wirkt, sie hat vieles gemeistert. Deshalb ist ihr Buch nicht nur unterhaltsam, sondern weise.
14 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 26. März 2020
Wie gehe ich mit all den täglichen Angeboten die das Leben für mich bereit hält um? Wachse ich daran oder entscheide ich mich zum Rückzug? Dieses Buch lässt keinen davonkommen. Es regt an und hinterfragt - kompromisslos. das ist sicherlich nicht jedermann Sache. Sollte aber. Ist halt unbequem mitunter...aber so ist das mit der Entwicklung. Sich dem zu stellen, was wir uns so eingebrockt haben ist ermächtigend, gibt uns unsere Power zurück. Ich finde das großartig! Danke an Frau Hecke und den Verlag. Dies ist ein sehr mutiges Buch in diesen Zeiten. Das gefällt nicht jedem. Ich bin nicht jeder. Gut so.
11 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 23. Februar 2020
Endlich Worte für das, was ich bis jetzt so nicht ausdrücken, nur fühlen konnte.
Als große Schwester habe ich mich zum Beispiel in Frau Heckes Worten über ihre Beziehung zu ihrer Schwester wiedergefunden und vieles ist dadurch noch deutlicher geworden.
Auch wie ihre Ankunft als Baby von ihr dargestellt wird, lässt mich noch tiefer fühlen, wie ich mich damals gefühlt habe und gibt Antworten.
Überhaupt beantwortet Frau Hecke mit ihrer liebevollen und ehrlichen Zuwendung (noch intensiver im von ihr selbst gesprochenen Hörspiel) viele Fragen...nicht nur für mich sondern für alle.
Für mich ist das Buch ein unendlicher Schatz. Und für die Menschheit ein Heiligtum.

DANKE
20 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 4. April 2022
Habe das Buch angefangen, ist jedoch schwierig zu lesen, werde einen neuen Versuch starten
Rezension aus Deutschland vom 6. April 2020
Mein Partner und ich lesen gerne in dem Buch. Es ist frisch, hat Tiefgang, inspirierend, stösst an - eine tolle Grundlage auch, um uns mit den darin beschriebenen Themen in unseren Leben tiefer zu befassen und darüber auszutauschen. Die Zeilen sind gehaltVoll und regen tiefer zu schauen, ehrlich mit sich und anderen zu sein und bestätigen so vieles, was wir wahrnehmen und im Innern als wahr erkennen, aber nicht oft zum Ausdruck kommt.
9 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 24. April 2020
Puh sprachlich wirklich mühsam zu lesen, u. a. sehr viele Wiederholungen - ich bin erst auf Seite 22, hoffentlich wirds noch fließender.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 12. Mai 2020
Das Cover ein Hingucker, und doch muss ich zugeben, dass ich Vorurteile hatte, Aufgrund dessen, dass dieses Buch von einer Schauspielerin geschrieben wurde. Der Ehering demonstrativ ins Bild gehalten und kurze Zeit später erfahren wir bereits, dass Christina Hecke eine Frau geheiratet hat. Man stolpert sozusagen über diese markante Mischung, die etwas aussagt und doch nichts aussagt. Ihr neues Buch ist eine Suche hinter der Realität, ist eine Aufforderung für ein wagemutiges Selbst, ein Versuch die Dualität zu entlarven, und geht der Frage nach, mit welcher Qualität im Leben wir unser Leben leben. Als ob da jemand, dem Leben seine Geheimnisse entlocken wollte, kein einfaches Unterfangen!

"Kindermund tut Weisheit kund!" oder auch Sätze wie "Im Alter sind viele wieder bereit, ehrlich zu werden."- sind dann doch Sätze, die man auf sich wirken lassen kann. Lt. Christina Hecke erfahren wir die Demut erst im Angesicht des Todes, die Autorin schreibt darüber, wie wir aus der Formlosigkeit entstehen und dort wieder zurückgehen, und, sie glaubt an die Reinkarnation. Sie geht mit uns Leser von der Geburt bis zum Tod, schreibt darüber, wie ein kleines Mädchen zu ihrer Mutter sagt: "Ich bin so froh, dass wir uns haben!!" und etwas später..."Weißt du, ich wollte ja schon mal zu dir. Da wolltest du mich nicht. Aber jetzt haben wir uns ja!" Eine Freundin die das der Autorin erzählte, erstarrte daraufhin, und brach in Tränen aus. Denn tatsächlich hatte sie einen Schwangerschaftsabbruch vor Jahren, von dem außer ihrem behandelnden Arzt und ihrer engsten Freundin eigentlich niemand etwas wusste. Christina nimmt unsere Konventionen aufs Korn, ohne sie je zu hinterfragen, macht bewusst wie sehr wir eigentlich uns mit verschiedensten Dingen identifizieren, und verurteilt, dass wir das Wissen das in uns gewahr ist verdrängen, währenddessen, studiertes und angeeignetes Wissen bevorzugen. Was sich anfangs etwas mittelmäßig anfühlt, was das Schreiben anbelangt, mündet im Laufe des Buches in ein Forschungsprojekt, die Wahrheit hinter den Dingen zu erkennen.

Christina Hecke erkennt die Weisheit hinter den Kinderaugen, und stellt unseren ankonditionierten Umgang mit Kindern und was wir ihnen vermitteln hier bewusst in Frage. "Wie gehen wir mit Kindern um?"- fragt sie den Leser. Die Frage die sie stellt ist: Wie hören wir wirklich zu und spüren wir auch hin, was Kinder wirklich brauchen. Doch die Positionierung ist klar: "Aber wir großen Menschen erlauben uns einfach, mit Macht, Entscheidungsgewalt und Respektlosigkeit über diese kleinen Menschen zu entscheiden und zu machen, was wir gerne hätten." Hecke zeigt auf, wie sehr wir unser Leben um des Geliebtwerdens willen für uns aufbauen, ohne darin unsere Abhängigkeit zu realisieren. Für Christina Hecke sind wir "inkarnierte Spirits". Die Frage ist, was nehmen wir wirklich wahr? Dieses Buch will uns die Schärfe in der Wahrnehmung wieder lehren, nein wir sind weder Opfer noch Täter, und alles kommt zu einem zurück. Und ja wir sind alle hochsensibel und die Natur urteilt über nichts. "Wir sind Liebessuchende. Und die finden wir bei den treuen Gefährten, weil wir sie bei Menschen schon nicht mehr zu finden glauben." Wir schlendern hier sozusagen, zwischen der Suche nach Wahrhaftigkeit, der Liebe die wir uns alle wünschen, und der eigenen verschütteten Intuition, die eigentlich unser wichtigstes Werkzeug sein sollte.

Das Motorradfahren, der Konsum von Zucker oder Alkohol, scheint einem alten früheren Leben zu entsprechen, aus dem die mittlerweile 40-Jährige wie eine Raupe aus ihrem Kokon immer mehr zu entrinnen scheint, um sich noch bewusster für die Gesundheit des eigenen Körpers stark zu machen. Der "Club der Katholiken" aus dem sie irgendwann austritt, und was damit alles verbunden ist (z.B. beichten) wird hier immer mehr infrage gestellt. Hier schaut eine feinfühlige Frau darauf, was Menschen sagen und und wie sie handeln. Es ist vermutlich auch der Schmerz, der empfunden wird, wenn man sich gewahr wird, wie sehr man sich schon aufgegeben hat und von sich selbst getrennt ist. "Aber die Trennung von mir, meiner Wahrheit, schmerzt am meisten..." S. 79 Ob es das Kondomverbot der Kirche ist, oder der Leprakranke in Nepal, der seine zerfressenen Gliedmaße zur Schau stellt. All das nimmt die Autorin mit in ihre Innenforschung, bis sich irgendwann die Frage stellt, wie sehr wir von der Feigheit gefangen sind oder den Mut für ein wagemutiges Selbst in uns aufbringen. Und ist da wieder diese Unklarheit: "Manchmal können wir gar nicht mehr auseinanderhalten, wie ehrlich oder unehrlich wir sind." Und obwohl wir alle hochgradig sensibel sind, gehen wir unsensibel miteinander um! Interessante Beobachtung! Selbst unser Idealbild von der Familie fahren wir irgendwann an die Wand, wir gehen durch Prozesse von Desillusionierung, Christina Hecke hält für uns als Leser den Fokus: Unser Leben ist nicht planbar - denn alles im Leben ist zum Lernen und Wachsen für uns da!

Der Ersatzbefriedigung wird irgendwann der Kampf angesagt, den Schattenseiten unseres Daseins wird hier Bewusstheit eingehaucht, Christina Hecke kennt die menschlichen Abgründe wie Suidid, Depro und Co. Wir kreisen um das Verständnis der Erkenntnis, die selbstkonstruierten Unfreiheiten werden entlarvt, wie haben wir uns selbst verraten? Wem oder was wollen wir noch entsprechen und wie ein Leben aus, das aus der Wahrhaftigkeit heraus gelebt wird, nach dem Motto: Schei** drauf, was andere von mir denken werden. Suizid ist der Versuch, sich aus der Verantwortung zu ziehen, es ist das Egoistischste, was es gibt... Christina Heckes Buch ist der Versuch aus der "Birth to Death-Capsule auszusteigen. Was tun wir uns eigentlich selbst, wenn wir uns ein Tattoo machen lassen? Christina Heckes Buch ist ein Buch der Selbstbefreiung, jenseits unserer Erfahrungen, Ängste und Verletzungen. Der eigene Nahtod tut das Seinige noch dazu, "Ich bin verrückt" schreibt sie, "Ich bin nur voll im Einklang mit dem Universum."
Die Autorin geht mit uns durch den ganzen Beziehungsbereich, egal ob homo oder hetero, die Frage ist, wie sieht unser Leben aus, wenn wir uns nicht länger an vorgegebenen Pfaden und Normen orientieren. Und was ist eigentlich Heimat? Die Jura Studierende wechselt irgendwann zur Schauspielerei, auch hier der Wechsel in mehr Wahrhaftigkeit. Wir sind viel zu wenig vertraut mit dem, was wir wirklich sind. Und wir kommen alle aus der Größe des Wir. Es ist die Suche nach dem eigenen Glück, hinter der Fassade und der Oberfläche, es geht immer wieder darum die Wahrheit zu finden, "einer für alle gleichen Wahrheit". Gerechtigkeit ist für Christina Hecke in Wahrheit Karma. Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden, und vielleicht das Wichtigste: "Wir sind in unserer Wahrheit, in unserer Präsenz, unserer Essenz gebraucht." Nach diesem Buch dürfte sich der Blick auf unser Leben verändern, mehr Wahrhaftigkeit uns selbst gegenüber ist gefragt! Schön!
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 21. April 2020
Mich hat das Buch in seinen Bann gezogen, weil es authentisch geschrieben ist.
Am Beispiel von ihrem eigenen Leben, greift Frau Hecke viele Themen und Fragen auf, mit denen sich die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben beschäftigen. Sie beschreibt, welche Erkenntnisse sie aus den einzelnen Begebenheiten gezogen hat und wie diese ihr Leben verändert haben.
Ich habe beim Lesen nicht nur Frau Hecke besser kennengelernt sondern auch mich selbst.
9 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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