Luftkissenmäher

Auf einen Blick:

• Luftkissenmäher eignen sich optimal für Grünflächen mit Gefälle.
• Sie schweben auf einem kleinen Luftpolster über den Boden und lassen sich daher sehr einfach schieben.
• Dank dieser Fortbewegungsart vermeidest Du hässliche Reifenspuren auf Deinem Rasen.

Welche Vorteile bietet ein Luftkissenmäher?

Ein Luftkissenmäher ist für alle zu empfehlen, die am Hang oder in abschüssigem Gelände mähen müssen. Die Geräte schweben auf einem kleinen Luftkissen und lassen sich auch an Steigungen sehr leicht schieben, da kaum Fahrwiderstand zu überwinden ist. Ein weiterer Pluspunkt sind die fehlenden Radspuren, die ein herkömmlicher Mäher vor allem bei nassem Gras auf dem Rasen hinterlässt. Grundsätzlich sind Luftkissenrasenmäher eher für kleine und mittelgroße Flächen geeignet.

Das Luftpolster wird von einem Motor erzeugt. Er treibt ein Gebläse an, das Luft von oben einsaugt und sie unter den Rasenmäher drückt. Das dabei entstehende Luftpolster drückt den Mäher nach oben und lässt ihn schweben. Die Geräte sind mit leichten, effizienten Motoren ausgestattet und bestehen vorzugsweise aus leichten Materialien.

Schwebemäher sind als Benziner und als Elektro-Mäher erhältlich. Zu den Herstellern, die solche Geräte anbieten, zählen AGT, Black & Decker, Flymo, Grizzly, Husqvarna und Toro.

Welche Nachteile gibt es?

Bei hohem Gras stoßen Luftkissengeräte an ihre Leistungsgrenzen. Denn zu lange Halme werden durch den Luftstrom nach unten gedrückt und können dann nicht mehr von den Messern erfasst werden.

Außerdem wichtig zu wissen: Einen Grasfangkorb haben leider nur die wenigsten Modelle, und nur selten lässt sich ein Modell damit nachrüsten. Das Schnittgut wird also nicht eingesammelt. Stattdessen bleiben die abgetrennten Halme auf dem Rasen liegen, dienen dort als Dünger und schützen die Rasenfläche vor dem Austrocknen.

Fachredakteurin: Franka Bauer