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Lotte Jäger und das tote Mädchen

Der Fernsehfilm der Woche

Ein vermeintlicher Unfall im heutigen Berlin bringt Kommissarin Lotte Jäger (Silke Bodenbender) auf die Spur eines dubiosen Todesfalls, der sich kurz vor der Wende im Schloss Hubertusstock ereignet hat. Bei ihren Ermittlungen deckt sie ein Netzwerk aus Vertuschung, Politik, Macht und Ohnmacht der jungen Vergangenheit auf. Ins Visier gerät auch der einflussreiche Manager Weigel (Andreas Schmidt-Schaller), der zu DDR-Zeiten in gehobener Position im Außenhandelsministerium tätig war und bei den Jagdgesellschaften in Hubertusstock seine Kontakte pflegte.

  • ZDF, Montag, 12. September 2016, 20.15 Uhr

Texte

Kreative Krimi-Köpfe am Originalschauplatz Hubertusstock - Vorwort von
Pit Rampelt, Redaktion Fernsehfilm I

Der Krimi, schon immer das beliebteste Genre (nicht nur) im Fernsehen, hat nun schon länger eine besondere Hochkonjunktur. Die Zuschauerzahlen belegen das eindrucksvoll. Das ist in diesen Zeiten durchaus nachvollziehbar. Schließlich hat der Krimi eine nicht zu unterschätzende gesellschaftliche Funktion. Er vermittelt mit der Verheißung, dass das Böse in die Schranken verwiesen wird, Moral und Werte, stillt das Sicherheitsbedürfnis der Gemeinschaft, artikuliert und überwindet Ängste, schafft Ordnungssinn, bietet Identifikation und manchmal sogar ein kathartisches Erlebnis. In kleinen Ausschnitten wird die Komplexität der globalisierten Welt verstehbar.

Ein Großteil der Bevölkerung nimmt (nicht nur) durch das Fernsehen Krimis als tägliche Dosis zu sich. Gerade deshalb gilt es, die Herausforderung anzunehmen, nicht nur nach bekanntem, mittlerweile immer leichter zu durchschauendem Krimi-Schema zu unter-halten, sondern auch das Publikum oben zu halten. Und mit künstlerischer Verantwortung gegenüber den Möglichkeiten des Mediums Realität nicht nur abzubilden, sondern auch Horizonte zu erweitern und mit vielschichtigen Geschichten zu bereichern.

Wenn man also einen neuen Krimi für die Prime Time konzipiert, sollte man kreative Köpfe miteinander verbinden. Rolf Basedow, einer der profiliertesten Drehbuchautoren Deutschlands, Stammautor von Regisseur Dominik Graf, hat in seiner typischen Art in der brandenburgischen Provinz vor Ort recherchiert, sich auf Land und Leute eingelassen, bevor er die Kommissarin Lotte Jäger ge- bzw. erfunden hat und ihren ersten Fall, der die versunkene Welt der DDR wieder aufleben lässt. Die Regisseurin Sherry Hormann hat für Kino (u.a. "Irren ist männlich", "Wüstenblume") und Fernsehen (u.a. "Helen, Fred & Ted", "Spreewaldkrimi") ausgezeichnete Filme inszeniert, aber noch nie ein Drehbuch von Rolf Basedow. Also höchste Zeit, die beiden zusammen zu spannen. Das hat der hoch motivierte, engagierte und dramaturgisch versierte Produzent Joachim Kosack geschafft. Aus dem von der Regisseurin und dem Produzenten zusammen gestellten Team ist noch der Kameramann Hanno Lentz hervorzuheben, der vor diesen Dreharbeiten in Brandenburg abenteuerliche Dreharbeiten mit Doris Dörrie in Japan bewältigte für den Kinofilm "Grüße aus Fukushima". Mit Sherry Hormann hat Hanno Lentz schon mehrfach zusammen gearbeitet, u.a. bei dem in Irland gedrehten Bella Block-Film "Schuld und Liebe", einem Höhepunkt dieser renommierten Reihe.

Vor der Kamera agiert Silke Bodenbender in der Titelrolle als moderne, junge Kommissarin mit frischem Wind, sexy, selbstbewusst und zugleich als aufmerksame, empathische Zuhörerin. Mit dieser eher schwer darzustellenden Eigenschaft gewinnt sie als 'Wessi' durchaus auch Sympathie, Vertrauen und Respekt in ihrem neuen ostdeutschen Arbeitsgebiet. Und so liefert sich Silke Bodenbender erst mit einer verschworenen Männer-Riege und dann mit der beeindruckenden Anna Maria Mühe in der Rolle als unglückliche, einsame Freundin des Opfers ein intensives, psychologisch spannendes Duell. In dem großen, durchweg stimmigen Ensemble (Casting: Simone Bär) bürgen gleich mehrere aus dem Osten kommende, einzigartige Schauspieler für die Authentizität dieses Films: angefangen bei Marie Gruber mit einem komischen Kabinettstück und dem physisch markanten 'Russen' Maxim Kovalevski über den nicht minder markanten Matthias Brenner und den als desillusionierten Ost-Kommissar bezwingend eindringlichen Thomas Neumann bis zu Andreas Schmidt-Schaller als überheblich angepasster Wendegewinner und Sebastian Hülk als pfiffiger Archivar und heimlich verliebter Assistent von Lotte Jäger. Dazwischen als irgendwie verlorener und verlogener Wessi der Schweizer Robert Hunger-Bühler.

Dieser "Film über die Liebe in Zeiten staatlicher Unterdrückung" (Joachim Kosack in seinem Statement), dieses "Drehbuch über die Liebe" (Sherry Hormann in ihrem Statement) wurde im Wesentlichen am Originalschauplatz, rund um das Jagdschloss Hubertusstock und sogar teilweise mit dort verbliebenen Original-Requisiten gedreht. Das Jagdhaus am Hubertusstock war die offizielle Jagdresidenz des deutschen Staatsoberhauptes schon in der Zeit des Kaiserreiches und der Weimarer Republik und zu DDR-Zeiten lud Honecker hier ausländische Politiker ein. Unter anderen waren Franz Josef Strauß und Helmut Schmidt hier seine Gäste. In diesem Areal im brandenburgischen Waldgebiet ist die DDR auf seltsam-skurrile Weise präsent.

Die von Rolf Basedow dort angesiedelte traurige Liebesgeschichte - mit Isolda Dychauk und Lucas Pistor als betörend verliebtes Paar zauberhaft in schönen (Kino-)Momenten eingefangen - mündet in einem halb vertuschten, halb manipulierten tragischen Tötungsdelikt, das Lotte Jäger, Spezialistin für ungeklärte Kriminalfälle, erst 27 Jahre später aufklärt. So prallen in "Lotte Jäger und das tote Mädchen" noch einmal DDR und BRD in einer zwar individuellen Geschichte aufeinander, die dennoch viel mit den politischen Systemen zu Zeiten des kalten Krieges zu tun hat.

Stab- und Besetzungsliste

Buch   Rolf Basedow, Ralf Zöller
RegieSherry Hormann
KameraHanno Lentz
SzenenbildJörg Baumgarten
KostümeSenay Ay
SchnittSandy Saffeels
MusikFabian Römer
TonAndreas Mücke-Niesytka
Ton-MischungDominik Rätz
Music SupervisionHansjörg Kohli
CastingSimone Bär
ProduktionsleitungKarsten Kilian
HerstellungsleitungHolger Krenz
ProducerinKaroline Griebner
ProduzentJoachim Kosack
ProduktionUfa Fiction GmbH
RedaktionPit Rampelt
Länge

90 Minuten

Rollen/Darsteller
Lotte JägerSilke Bodenbender
Kurt SchaakeSebastian Hülk
Sonja PlatschekAnna Maria Mühe
Birgit WochawiakIsolda Dychauk
WeigelAndreas Schmidt-Schaller
Ewald HasselRobert Hunger-Bühler
Frau BurundulaMarie Gruber
Sergej Grinov Maxim Kovalevski
Herbert Brasch Torsten Michaelis
Jörg TeschkeLucas Prisor
NoackMatthias Brenner
Kommissar Wehlich Johannes Kienast
Vera GrinovaLiudmyla Vasylieva
BurkhartAxel Wandtke
Hausmeister HelbigRoland Florstedt
KranzThomas Neumann
Frau Kranz Christine Schmidt-Schaller
UweAndré Szymanski
Ulla Teschke Inga Birkenfeld
und andere

Inhalt

Im Jahr 1988 kam in Erich Honeckers berühmtem Schloss Hubertusstock bei einer diplomatischen Jagdgesellschaft eine junge Frau ums Leben. Damals wurde die hübsche Gästebetreuerin Birgit Wachowiak ermordet im Wald aufgefunden. Für die Tat wurde ihr Freund Jörg Teschke festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt – zu Unrecht, wie er immer wieder beteuert hat.

27 Jahre später, Teschke ist inzwischen frühzeitig entlassen worden, steht er in der U-Bahn plötzlich dem Mann gegenüber, der ihn damals schwer belastete und mehr über den oder die wahren Täter weiß. Als er ihn zur Rede stellen will, stürzt Teschke schwer auf der Treppe und kommt bewusstlos ins Krankenhaus.

Unterstützt von ihrem Kollegen Schaake, der akribisch in Archiven forscht, nimmt Lotte Jäger die Ermittlungen auf. Bei der Suche nach dem wahren Täter deckt sie ein Netzwerk aus Vertuschung, Politik, Macht und Ohnmacht der jungen Vergangenheit auf, das bis in die Gegenwart reicht. Denn nicht alle waren Verlierer der Wende, wie Birgits Freundin und Kollegin Sonja Platschek. Ins Visier gerät so auch der erfolgreiche und einflussreiche Manager Weigel, der zu DDR-Zeiten in gehobener Position im Außenhandelsministerium tätig war und bei den Jagdgesellschaften in Hubertusstock seine Kontakte pflegte. Lottes Jagdinstinkt erwacht.

"Plötzlich ist die Geschichte ganz präsent" - Interview mit Silke Bodenbender

Lotte Jäger ermittelt ungeklärte Mordfälle. Was fasziniert sie daran?

Lotte Jäger ist anfangs nicht so sehr fasziniert von ihrer neuen Aufgabe, sondern auf der Suche nach einer weniger belastenden Tätigkeit. Eigentlich möchte sie endlich einmal sonntags frei ha­ben und nicht nur für die Arbeit leben, der Posten ist also eher Mittel zum Zweck. Daraus wird dann allerdings nichts, weil sie viel zu sehr für die Arbeit brennt und schnell begreift, dass die ungeklärten Mordfälle auch bis in die Gegenwart hineinreichen. Sie versucht zu rekonstruieren, was damals geschehen ist, um dann aber in der Gegenwart weiter zu ermitteln. Dabei lässt sie sich sehr empathisch auf die jeweilige Situation und ihr Gegen­über ein, bleibt hartnäckig und bohrt immer tiefer.

Während einer Befragung eines am Mordfall Beteiligten hilft Lotte dabei, Fische auszunehmen. Warum tut sie das, und hat Sie das als Schauspielerin Überwindung gekostet?

Beim Ausnehmen der Fische lässt sie sich wie in anderen Situati­onen auch ganz auf ihre Gesprächspartner ein. So überwindet sie Distanz und schafft es, die vergangenen Ereignisse mit den Au­gen der anderen zu sehen. Ich persönlich nehme in meiner Frei­zeit lieber keine Fische aus, aber in der Rolle habe ich nicht drüber nachgedacht. Das macht ja auch den Reiz des Berufes aus, dass man in ungewohnte Situation geworfen wird und dabei auch mal über seinen Schatten springen muss.

Am Ende des Films sagt Lotte Jäger: "Das Vergangene ist nicht tot. Es ist nicht einmal vergangen." Welches Verhältnis haben Sie zur Vergangenheit? Wie gut können Sie mit Dingen abschließen?

Es ist immer schwierig oder sogar unmöglich, ungeklärte Dinge in befriedigender Weise abzuschließen. Auch deshalb ist Lotte Jägers Arbeit wichtig, nicht nur, damit die Täter zur Rechenschaft gezogen werden, sondern auch, damit die Angehörigen der Opfer wissen, was wirklich geschehen ist. Ganz abschließen kann man manche Dinge vielleicht auch so nicht, aber man kann lernen, mit ihnen zu leben. Ich habe persönlich zum Glück noch keine ver­gleichbar schrecklichen Dinge erleben müssen, denke aber, dass es mir nicht anders gehen würde.

Sie haben auf Honeckers Jagdschloss Hubertusstock gedreht. Hatte die besondere Atmosphäre der Location Einfluss auf ihr Spiel?

Es war schon sehr besonders, mit Originalrequisiten zu spielen. Zum Beispiel lagern in diesem Schloss noch immer viele der Ge­weihe von Tieren, die Staatsgäste oder Politiker der DDR da ge­schossen haben. Plötzlich ist die Geschichte ganz präsent und man versteht, dass diese Zeit noch nicht so lange her ist.

Lottes Mann Uwe ist Musiker, befasst sich also mehr mit den schönen Dingen des Lebens, während Lotte in ihrer Arbeit mit den Schattenseiten konfrontiert wird. Was hält diese Ehe zusammen?

Ich denke, die Liebe.

Krimis sind bei den Zuschauern derzeit extrem beliebt. Was macht für Sie einen guten Krimi aus?

Einen guten Krimi kann ich auch zwei- oder dreimal gucken. Das heißt, für mich zählt alles, was über die reine Aufklärung des Mordes hinausgeht. Die reine Spannungs- oder Rätsellust macht mich noch nicht glücklich.

Das Interview führte Gudrun Schulz

"Spagat zwischen Verbitterung, Trauer und Einsamkeit" - Interview mit Anna Maria Mühe

In einem Interview haben Sie einmal gesagt, dass Sie die Figuren, die Sie spielen, lieben wollen. Was mögen Sie an Sonja Platschek?

Was mich an der Figur gereizt hat, war die große Liebe, die sie für Biggi empfand und 27 Jahre in ihrem Herzen getragen hat, um am Ende damit allein zu sein. Nach dem Tod von Biggi konnte sie ihr Herz nie wieder für etwas Neues öffnen, geschweige denn eine Familie gründen. Eine sehr einsame Person, die alles mit sich selbst ausmachen musste in ihrem bisherigen Leben.

"Lotte Jäger", "Familie", "Solo für Weiss" – alles ZDF- Produktionen, in denen Sie ganz unterschiedliche Rollen spielen. Nach welchen Kriterien suchen Sie sich Ihre Rollen aus?

Ich habe das große Glück, dass mir die Regisseure/innen so viele unterschiedliche Charaktere und Facetten zutrauen. Das ist das, was meinen Beruf im besten Falle ausmacht und mich unglaublich erfüllt.

Sonja trägt seit 27 Jahren ein schweres Geheimnis mit sich rum – was hat das mit ihr gemacht?

Ich mochte den Spagat zwischen Verbitterung, Trauer und Einsamkeit. Es war eine Herausforderung für mich, dies in den wenigen Szenen zu zeigen.

Sie haben mit Sherry Hormann zum Beispiel schon für den "Spreewaldkrimi" zusammengearbeitet. Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit ihr und ihrem Stil, Regie zu führen?

Mit Sherry verbindet mich ein unglaubliches Urvertrauen, welches ich so mit keinem meiner Regisseure hatte. Sie würde mich nie alleine lassen mit einem Gefühl. Sie weiß es sehr zu schätzen, wenn ich mich zu 100 Prozent öffne und zeige. Sie ist ein wunderbarer und feiner Mensch.

Das Interview führte Gudrun Schulz

"Zuhören ist die eigentliche Qualität" - Statement von Sherry Hormann

Wie ist das, wenn man von Beruf aus im Leben der Anderen das Verborgene sucht, wenn man das Vergessene in ihnen hochsteigen lässt und Verdrängtes ans Tageslicht zwingt? Wie ist das, wenn ein Fall über 25 Jahre zurückliegt und die Welt sich inzwischen komplett gedreht hat, aber manche Gesinnung und Erinnerung wie in Stein gemeißelt bleibt?

Im Rahmen der Vielzahl an Krimis, Neues für sich zu entdecken, ist möglich. Es sind die Menschen, von denen erzählt wird, die einen erstaunen, in die man sich verliebt, die man verabscheut, weil sie einem fremd sind, weil sie Böses tun, die man kennenlernen will, weil sie immer zu uns gehören werden. Immer wieder ist es der Versuch, zu verstehen, was einen Menschen in die Notlage bringt.

Lotte Jäger scheint faul und auf den ersten Blick naiv. Lotte schlägt dann zu, wenn sie sich sicher sein kann. Lotte schafft Fakten, indem sie einfach zuhört. Dieses Zuhören ist die eigentliche Qualität ihrer Figur. Was für eine wundervolle Eigenschaft in einer Zeit, in der wir "zugelärmt" werden. Silke Bodenbender bringt genau diese fühlende Feinheit mit.

Und Lottes Gegenspieler? Gewinner auf der einen Seite, Vergessene auf der anderen, verblasst über die vielen Jahre des lauten Aufbruchs - an die Seite geschoben, verbittert, zynisch oder verstummt, angepasst und nicht mehr gesehen.

Unser Ansatz war, die Figuren aus der ehemaligen DDR mit Schauspielern aus der ehemaligen DDR zu besetzen, so auch die Figuren aus dem Westen mit Schauspielern aus dem ehemaligen Westdeutschland. Und so entstand ein wirklich starkes Ensemble. Es half mir, das feine Gewebe des Buchs von Rolf Basedow und Ralf Zöller zu entblättern. Zudem konnten alle Schauspieler ihre Erfahrung, ihre Erlebnisse mit hineinbringen, die mir fehlen. Sicher auch mit Zitaten an die eigene Geschichte.

Wie hat man sich beäugt vor 25 Jahren? Wie hat man auf sich aufgepasst? Wie konnte man so vieles vertuschen, schnell zugedeckt und dabei gefeiert? Wie hält ein Mensch eine Lüge über 25 Jahre aus?

Das Drehbuch ein Buch über die Liebe. Die Jagd ist das Bild.

Menschen lieben sich. Und wenn sie Menschen nicht lieben, so lieben sie ihr System, genauer gesagt, ihr Leben darin. Sie lieben die Jagd, sie lieben die Ausnahme, sie versuchen, zu überleben in einem geschlossenen System. Sie verzweifeln an der Liebe. Sie versuchen zu verstehen, was das ist, die Liebe. Und weil es sie nicht gibt, behaupten sie die Liebe für einen Moment. Anna Maria Mühe verkörpert diese Facetten kaleidoskopartig.

Auch Lotte versucht zu lieben, es gelingt ihr nicht wirklich, weil sie zu sehr anderes liebt. Sicher ihren Beruf, sicher aber auch das Wegrennen von der Liebe, und prompt stößt sie als Kommissarin auf die Liebe.

Statement von Produzent Joachim Kosack

"Lotte Jäger und das tote Mädchen" ist ein Film über die Liebe in Zeiten staatlicher Unterdrückung. Silke Bodenbender verkörpert darin eine ungewöhnliche Ermittlerin, die in der Mischung aus starker Individualität und besonderem Talent die Fähigkeit besitzt, sich auf den inneren Rhythmus ihres Gegenübers einzustellen, und Menschen, die in ihrem Leben verschüttete Fragen ungeklärt mit sich herumtragen müssen, Erlösung ermöglicht.

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