Lothar Bisky - Tod im Alter von 71 Jahren - WELT
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Lothar Bisky
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  • Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des faschistischen Terrors und des Kampftages gegen Faschismus und Krieg findet am 13.09.1987 die traditionelle Kundgebung auf dem Ostberliner Bebelplatz statt. Vor der Ehrentribüne, auf der neben SED-Generalsekretär Erich Honecker (M) weitere Mitglieder der Parteiführung sowie Veteranen des antifaschistischen Widerstandes Platz genommen haben, wartet ein Orchester der Nationalen Volksarmee (NVA) auf seinen Auftritt. Foto: Peter Zimmermann +++(c) dpa - Report+++ | Verwendung weltweit
    Keine Behauptung führen Linke so oft zugunsten der DDR an wie die angebliche intensivere Auseinandersetzung mit der braunen Vergangenheit im zweiten deutschen Staat. Die Realität sieht anders aus.
  • Salomé Balthus schreibt die WELT-Kolumne "Das Kanarienvögelchen"
    Salomé Balthus schreibt die WELT-Kolumne "Das Kanarienvögelchen"

    Das Kanarienvögelchen
    Pop Sahra

    Resümee nach vier Kolumnen: Der Leser will, dass ich, die Hure, mich auf meine Kernkompetenzen beschränke, bei meinen Leisten bleibe. Könnt Ihr haben! Hier komme ich her:
  • Woher kommt eigentlich die Aufregung im Fall Maaßen, fragt sich WELT-Autor Henryk M. Broder
    Woher kommt eigentlich die Aufregung im Fall Maaßen, fragt sich WELT-Autor Henryk M. Broder
    Unser Autor versteht, dass der in Ungnade gefallene Verfassungsschutzchef nicht einfach hinschmeißt. Was aber könnten Spitzenbeamte und Politiker, die aus dem aktiven Dienst scheiden, tun? Bei RTL soll bereits ein Format in Planung sein.
  • Noch figürlich oder schon konzeptuell? Der Galerist Johann König (links) und der Künstler Norbert Bisky (rechts) in der Berliner Kirche St. Agnes
    Noch figürlich oder schon konzeptuell? Der Galerist Johann König (links) und der Künstler Norbert Bisky (rechts) in der Berliner Kirche St. Agnes
    Norbert Bisky war das Glückskind der Kunstwelt. Dann fand ein FDP-Politiker seine Bilder toll, und da war er out. Jetzt will ihn der angesagteste Galerist von Berlin neu entdecken.
  • Er gab seiner Partei Farbe: Gregor Gysi
    Er gab seiner Partei Farbe: Gregor Gysi
    Zum Abschied nur Lob. Gregor Gysi ist ja auch ein begabter Politiker. Doch hat er Großes für das Land geleistet? Gysi ist ein Blender, dem es gelang, vom Charakter der Linkspartei abzulenken.

Lothar Bisky

„Die Welt“ bietet Ihnen Informationen zum früheren Linken-Politiker, Mitglied des Bundestages und EU-Parlaments Lothar Bisky.

Der 1941 in Zollbrück bei Rummelsburg im heutigen Polen geborene Sohn eines Hilfsarbeiters und einer Putzfrau wuchs in Schleswig-Holstein auf. 1959 zog Bisky in die damalige DDR und trat vier Jahre später in die SED ein.

Nach Studium, Promotion und Habilitation in Leipzig arbeitet Bisky viele Jahre als Hochschullehrer, u. a. an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg.

Seine politische Karriere begann 1990 in der SED-Nachfolgepartei PDS. Dort war er zweimal Bundesvorsitzender, von 1993 bis 2000 und von 2003 bis 2007. Nach der Fusion der PDS mit der WASG war er bis 2010 gemeinsam mit Oskar Lafontaine Parteichef der neuen Partei „Die Linke“.

Von 2007 bis 2012 führte er die Europäische Linke in Brüssel. Im März 2012 zog Bisky sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurück.

Am 17. August 2013 wäre er 72 Jahre alt geworden.

  • Lothar Bisky
    Lothar Bisky
    In der DDR ein Medienwissenschaftler zwischen Baum und Borke, nach der Wiedervereinigung ein PDS-Vorsitzender, der an seiner Partei litt: Lothar Bisky ist tot. Er starb im Alter von 71 Jahren.
  • Lothar Bisky
    Lothar Bisky
    Lothar Bisky ist tot. Der frühere Vorsitzende der Linken starb im Alter von 71 Jahren. Er hatte sich 2012 aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurückgezogen.
  • Lothar Bisky
    Lothar Bisky
    Der ehemalige Linke-Chef Lothar Bisky ist entsetzt über den Zustand seiner Partei. Zum Glück gebe es nicht die Möglichkeit, innerparteiliche Gegner "nach Sibirien zu schicken oder in die Verbannung".
  • Ernst fordert SPD zu engerer Zusammenarbeit auf
    Ernst fordert SPD zu engerer Zusammenarbeit auf
    Parteichef Klaus Ernst soll einen Genossen beleidigend angebrüllt haben. Der Abgeordnete hatte den Umgang der Parteispitze mit der Antisemitismus-Debatte kritisiert.
  • Designated co-leaders of the left-wing Die Linke party Loetzsch and Ernst talk at a party congress in Rostock
    Designated co-leaders of the left-wing Die Linke party Loetzsch and Ernst talk at a party congress in Rostock
    Die Linke setzt künftig auf eine Mann-Frau und eine Ost-West-Lösung. Mit der Wahl von Gesine Lötzsch und Klaus Ernst zu ihren neuen Vorsitzenden hat die Partei in Rostock auch einen Generationswechsel an ihrer Spitze vollzogen. Lötzsch erhielt das bisher beste Ergebnis bei Wahlen zum Linke-Vorsitz.
  • In seiner letzten Rede als Linken-Chef geißelt Oskar Lafontaine die Politik der anderen Parteien und empfiehlt seine eigene als einzige, die die Antworten auf die Krise kenne. Dass er die Partei offiziell nicht mehr führen wird, merkte man dem Vortrag nicht an – fast schon eine Demontage der künftigen Spitze.
  • Sie wären das perfekte Quoten-Duo für die Linke: Ost-Frau Gesine Lötzsch und West-Mann Klaus Ernst. Vor allem Ernst steht in der Gunst der derzeitigen Parteiführung weit oben. Doch ob Lötzsch und er wirklich eine Chance haben, die Linke in die Zukunft zu führen, hängt vor allem von einem Mann ab.
  • Linken-Chef Lafontaine wusste um die Erwartungen an seinen ersten politischen Auftritt seit Wochen. Er enttäuschte sie genüsslich. Anstatt sich zu seiner Zukunft bei der Linken zu äußern, verteilte er kraftvoll jede Menge Ohrfeigen: an die Regierung Merkel, an die Medien und an die eigenen Parteikollegen.
  • Das Führungstreffen der Linkspartei in Berlin war hart für Dietmar Bartsch: Der Bundesgeschäftsführer musste sich unter anderem von Fraktionschef Gysi anhören, sein Verhalten sei illoyal. Hintergrund ist Bartschs Konflikt mit Parteichef Lafontaine. Bartsch sieht sich als Opfer einer "Kampagne".
  • Die Forderungen westdeutscher Landesverbände, Bundesgeschäftsführer Bartsch abzulösen, stößt beim Thüringer Linken-Fraktionschef Ramelow auf Unverständnis. Da würde man "ein Rad von einem Wagen abschlagen". Unterstützung bekam Bartsch auch von Parteichef Bisky. Der warnte die Partei vor Selbstzerfleischung.
  • Lothar Bisky
    Lothar Bisky
    Lothar Bisky, Chef der Linkspartei, kann sich langfristig auch einen Zusammenschluss seiner Partei mit der SPD vorstellen. "Das ist vielleicht ein Projekt der nächsten Generation", sagte Bisky. Eine Verständigung von SPD und Linken sei im "Interesse künftiger Generationen."
  • Erste Fraktionssitzung der Linken
    Erste Fraktionssitzung der Linken
    Konsequent will die Linke sein. In der Frage nach einem Grundsatzprogramm war sie bisher konsequent ausweichend. Gerade Parteichef Lafontaine scheut die ungeliebte Debatte darüber. Zu welchen Verwerfungen diese Verweigerungshaltung führen kann, erlebt die Partei jetzt in Nordrhein-Westfalen.
  • Lothar Bisky
    Lothar Bisky
    Die Linke fordert zwanzig Jahre nach dem Ende der DDR deren wissenschaftliche Neubewertung. Parteichef Lothar Bisky beklagt einen "unhistorischen" Umgang mit der Geschichte. Bei der deutschen Vereinigung sei dem Osten "der Bonner Politikstil aufgepfropft" worden. Die "Kultur der Wendezeit" hätte der Westen verdrängt.
  • Lothar Bisky
    Lothar Bisky
    Die Linke fordert zwanzig Jahre nach dem Ende der DDR deren wissenschaftliche Neubewertung. Parteichef Lothar Bisky beklagt einen "unhistorischen" Umgang mit der Geschichte. Bei der deutschen Vereinigung sei dem Osten "der Bonner Politikstil aufgepfropft" worden. Die "Kultur der Wendezeit" hätte der Westen verdrängt.
  • Bundesparteitag Die Linke in Essen
    Bundesparteitag Die Linke in Essen
    Auf ihrem Europa-Parteitag hat die Linke ihre Fundamentalopposition gegen den Kapitalismus und die EU des Lissabon-Vertrages zementiert. Die Partei nahm den Satz "Der Kapitalismus muss überwunden werden" in ihr Wahlprogramm auf. Den EU-Vertrag betrachtet sie als militaristisches und neoliberales Pamphlet.
  • Europaparteitag der Linken
    Europaparteitag der Linken
    Die Linke meint es ernst mit dem Vorhaben, den Kapitalismus überwinden zu wollen. Dieses Ziel bestimmten die Delegierten beim Europaparteitag zum Teil ihres Wahlprogramms. Mit großer Mehrheit nominierten sie den Linken-Vorsitzenden Lothar Bisky zum Spitzenkandidaten für die Europawahl im Juni.
  • Bundesparteitag Die Linke in Essen
    Bundesparteitag Die Linke in Essen
    Die Finanzkrise prägt den Europa-Parteitag der Linken. In Essen forderte der Linken-Vorsitzende und designierte Spitzenkandidat für die Europawahl, Lothar Bisky, als Konsequenz aus der Weltwirtschaftskrise einen "Rettungsschirm für die Menschen". Der Blick müsse sich weg von den Managern hin zu den Bürgern richten.
  • Am Wochenende trifft sich die Linke in Essen, um ihre Europapolitik zu diskutieren. Als die Linke noch PDS hieß, war eine ablehnende Haltung gegenüber der EU Programm. Doch jetzt arbeiten linke EU-Parlamentarierinnen wie Sylvia-Yvonne Kaufmann an der Ausarbeitung des Lissabon-Vertrages mit. Sie fürchtet die Anti-Europa-Politik ihrer Partei.
  • Die Erleichterung über die Einigung auf das zweite Konjunkturpaket ist den Äußerungen der Koalitionsspitzen anzuhören. Doch die Reaktionen von Opposition und Verbänden sind wenig überschwänglich. FDP-Chef Guido Westerwelle beklagt sogar das Scheitern der großen Koalition.
  • Lothar Bisky
    Lothar Bisky
    Nach dem mysteriösen Tod des jüngsten Sohnes von Lothar Bisky (Die Linke) soll eine Obduktion Klarheit in den Fall bringen. Stephan Bisky war an Heiligabend im schottischen Edinburgh tot aufgefunden worden. Der 23-jährige Doktorand litt offenbar an einer tückischen Krankheit, die er unterschätzte.
  • Schwerer Schicksalsschlag für den Linkspartei-Vorsitzenden Lothar Bisky: Sein jüngster Sohn, Stephan, ist zu Weihnachten in Edinburgh tot aufgefunden worden. Der Politiker, der am Flughafen vergeblich auf seinen Sohn gewartet hatte, flog inzwischen in die schottische Hauptstadt, um ihn zu identifizieren.
  • Die Linke vollzieht an diesem Wochenende als letzte Bundespartei ihre Ost-West-Fusion. Der antimoderne Teil kommt dabei paradoxerweise nicht aus dem Osten, sondern direkt von der SPD. Die Ressentiments, die hier zum Teil gepflegt werden, haben mit Linkssein nur noch wenig zu tun.
  • "Der Feind steht links" hieß es noch vor kurzem von der CDU. Aus Sachsen-Anhalt kommen jetzt andere Töne. Ministerpräsident Böhmer lobte die Linke für ihre Basisarbeit. Parteichef Bisky reagierte promt mit Ideen einer möglichen Zusammenarbeit. Was ist dran am Tauwetter zwischen den Parteien?
  • 1. Parteitag der Linken
    1. Parteitag der Linken
    Die Vorstellung sei zwar etwas befremdlich, doch grundsätzlich möchte Lothar Bisky, Vorsitzender der Linkspartei, die Zusammenarbeit mit der CDU nicht verweigern. Auch die Union bewegt sich auf die Linkspartei zu – Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer hatte die Linke vor Kurzem eine demokratische Partei genannt.
  • 1. Parteitag der Linken
    1. Parteitag der Linken
    Lothar Bisky, Bundesvorsitzender der Partei der Linken, wird bei der kommenden Bundestagswahl im Jahr 2009 nicht mehr antreten. An seiner Stelle will sich der Linke-Vorsitzende Thomas Norden in Biskys Wahlkreis aufstellen lassen. Der 66-Jährige möchte nun anscheinend ins Europaparlament einziehen.
  • Oskar Lafontaine, Lothar Bisky
    Oskar Lafontaine, Lothar Bisky
    Die Chefs der Linkspartei haben die IG Metall für ihre "Nibelungentreue zur SPD" angegriffen. Oskar Lafontaine und Lothar Bisky kritisierten in einem Brief, dass die Gewerkschaft die Sozialdemokraten unterstütze, obwohl diese in ihrer Regierungszeit erhebliche Sozialkürzungen beschlossen habe.
  • Lafontaine und seine linken Opferverbände stehen für die Überwindung unserer Verfassung – hin zu einem linken Nationalismus. Dann geriete Deutschland erneut auf den alten antiwestlichen Sonderweg
  • Gesine Schwan
    Gesine Schwan
    „Sehr, sehr schwierig" sei die Zusammenarbeit in der großen Koalition zum Teil, findet die Kanzlerin. Weil die SPD Gesine Schwan als Bundespräsidenten nominieren will, sehen auch andere Unionspolitiker das Koalitionsklima schwer gestört. Sogar von einem Bruch wird geredet. Kurt Beck hält das für "Unfug".
  • Gesine Schwan
    Gesine Schwan
    Die SPD will Gesine Schwan für die Wahl des Bundespräsidenten nominieren. Dabei kann die Partei aber nicht mit uneingeschränkter Unterstützung der Linken rechnen: Wenn die SPD die Stimmen der Linken für Schwan haben wolle, müsse sie zunächst mit seiner Partei reden, sagte Linken-Fraktionschef Gysi WELT ONLINE.
  • Oskar Lafontaine
    Oskar Lafontaine
    Linken-Chef Oskar Lafontaine hat bei seiner Wiederwahl auf dem Parteitag in Cottbus einen deutlichen Dämpfer erhalten. Der Saarländer und einstige SPD-Vorsitzende ist einigen Genossen viel zu dominant. Außerhalb seiner Partei ist das Ungehagen Lafontaine gegenüber allerdings noch gravierender.
  • Parteitag Linke - Lafontaine und Bisky
    Parteitag Linke - Lafontaine und Bisky
    Die Linken-Vorsitzenden Oskar Lafontaine und Lothar Bisky haben beim Parteitag einen deutlichen Dämpfer erhalten. Beide schnitten bei der Wahl der Führungsspitze deutlich schlechter ab als beim Gründungsparteitag der Linken vor einem Jahr. Bisky will im Jahr 2010 als Parteichef Schluss machen.
  • 1. Parteitag der Linken
    1. Parteitag der Linken
    Mit scharfen Angriffen auf Regierung, Hedgefonds und "Kriegsgrüne" hat Linken-Chef Lafontaine den Bundestagswahlkampf 2009 seiner Partei eröffnet. Dennoch erhielt er am Abend einen Denkzettel: Die Delegierten bestätigten ihn mit zehn Prozent Stimmen weniger als im vergangenen Jahr.
  • Lafontaine
    Lafontaine
    An diesem Wochenende will Oskar Lafontaine in Cottbus der Alleinherrscher über die Linke werden. Gysi und Bisky stehen abseits und schauen zu. Doch nicht nur in der eigenen Partai hat Lafontaine großen Einfluss. Bei der Wahl eines neuen Staatsoberhauptes könnte er die SPD schwer blamieren.
  • Die Linke - Bisky Heyenn Ernst
    Die Linke - Bisky Heyenn Ernst
    Die SPD wird die Linke nach deren Ansicht auf Dauer bei Regierungsbildungen nicht ignorieren können. Die SPD mache mit Themen der Linken Wahlkampf, aber nach der Wahl fehlten ihr die Partner für diese Politik, sagte Linken-Vize Klaus Ernst.
  • Die rote Nelke galt in der DDR als Symbol für Sozialismus und Arbeiterklasse. Viele Teilnehmer der Kundgebung trugen sie bei sich und legten sie an den Gräbern von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg nieder.
    Die rote Nelke galt in der DDR als Symbol für Sozialismus und Arbeiterklasse. Viele Teilnehmer der Kundgebung trugen sie bei sich und legten sie an den Gräbern von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg nieder.
    Mehr als 10.000 Menschen sind am Sonntag in Berlin zum traditionellen Gedenken an die ermordeten Sozialistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zusammengekommen. In der DDR versammelte sich jedes Jahr im Januar die SED-Führungsspitze an der Gedenkstätte in Friedrichsfelde.
  • Meinung Kolumne: Maxeiner und Miersch
    Die nette Linke von nebenan

    So neu Die Linke auch daher kommt. Der alten Zeiten hängen noch an ihr. Aus der Staatskasse der DDR flossen Millionen in die Kassen der neuen Partei. Gysi und Bisky versuchen das galant zu verschleiern.
  • Oskar Lafontaine, Lothar Bisky
    Oskar Lafontaine, Lothar Bisky
    Oskar Lafontaine ist zurück. Als Co-Vorsitzender der neuen Linken heizt er seinen früheren Genossen von der SPD ein. Offiziell zieren sich die Sozialdemokraten noch. Doch längst geht es nicht mehr darum, ob – sondern wann sie im Bund zusammen arbeiten.
  • Bisky and Lafontaine celebrate during the foundation party convention of Germany's socialist party Die.Linke in Berlin
    Bisky and Lafontaine celebrate during the foundation party convention of Germany's socialist party Die.Linke in Berlin
    Ohrenbetäubende Musik. Große, rote Ballons tanzen durch den Raum. Die 751 Delegierten klatschen rhythmisch und jubeln. Um Punkt 16.36 Uhr am Samstag ist es so weit: Deutschland hat eine neue Partei. Die Linke ist nach zwei Jahren harter Verhandlungen geschmiedet aus der Linkspartei.PDS und der WASG.
  • Bisky and Lafontaine celebrate during the foundation party convention of Germany's socialist party Die.Linke in Berlin
    Bisky and Lafontaine celebrate during the foundation party convention of Germany's socialist party Die.Linke in Berlin
    Oskar Lafontaine und Lothar Bisky sind die Parteichefs der neuen Linken. Ex-SPD-Chef Lafontaine erhielt beim Gründungsparteitag 87,9 der Stimmen. Auf den bisherigen PDS-Vorsitzenden Bisky entfielen 83,6 Prozent.
  • Parteitag Linkspartei.PDS
    Parteitag Linkspartei.PDS
    Linkspartei und WASG haben sich zu den letzten getrennten Parteitagen vor ihrer Fusion getroffen. Während die westdeutschen Hartz-IV-Gegner ihren Aufstieg zur Bundespartei feiern, ist im Nachbarsaal bei der Ex-PDS von Euphorie wenig zu spüren.
  • Lafontaine kandidiert für Vorsitz der neuen linken Partei
    Lafontaine kandidiert für Vorsitz der neuen linken Partei
    EX-SPD-Chef Oskar Lafontaine kandidiert neben Lothar Bisky als Vorsitzender der neuen gesamtdeutschen Partei Die Linke. Lafontaine soll an der Spitze der neuen Partei die WASG vertreten, Bisky die bisherige Linkspartei.PDS, deren Bundesvorsitzender er zurzeit noch ist.
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